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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht
  • Date: Tue, 16 Dec 2014 09:04:56 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

thewisemansfear schrieb:
Der Nominalwert hat selbstverständlich immer die 50€, die Frage ist,
was/wie viel man dafür bekommt.

Der Geldwert ist immer unverändert, der bleibt bei 50 Euro.

Das Andere ist die Kaufkraft und die hat sich bei mir in der seit 2006 verzweiundzwanzigfacht.
Denn ich habe im Jahr 2006 etwas über 2.500 Euro für einen Flachbildfernseher reseriert und jetzt bekomme ich dafür sogar schon 22 Fernseher der gewünschten Klasse dafür. Da ich immer ncoh kene Ferneher habe, warte ich noch, bis die Kaufkraft auf das 60fache angestiegen ist.

Kaufkraft ist abhängig vom individuellen Warenkorb. Ob und wie sich die Kaufkraft verändert, ist nun mal unterschiedlich. Wird ein größeres Gebilde betrachtet, also ein VWL, dann kommt dabei die durchschnittliche Veränderung heraus, die sich aus Inflations-, Teuerungs-, Wohfeilheits- und Deflationskomponenten zusammensetzt.

Inflation ... daurhaft, nachhaltig
Teuerung ... vorrübergehend erhöhter Preis
Wohlfeilheit ... tempoerär gringeren Preis
Deflation ... daurhaft niedriger Preis

Alle Fälle liegen bei jeder Periodenbtrachtung vor, nur leider werden die unterschieden bzw. getrennt ausgewiesen. Wäre die Wirtschaftswissenschaft eine Wissenschaft oder täte zumindest Rudimente wissenschaftlichen Arbeitens aufweisen täte, dann gäbe es die pauschalen inhaltsleeren, auassagelosen Inflationsmeldungen nicht mehr, wenn Teuerung vorliegt.

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Zurück zur Saldentechnik: Die Banken sind heute die Geldquelel udn Senke = der Dokumentierer mit integrierster Prüffunktion und geghören deshalb nicht in die Saldengleichungen hinein ... eben mit Ausnahmen des Anteils, bei der die Bank selbst als "Unternehmen wie jedes ander auch" betrifft. Da dieser Anteil gegeüber dem Gesamten homöpathische Größen aufweist, kann man es einfach vernachlässigen.




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