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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Axel: Sparen erzwingt Verschuldung

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Re: [AG-GOuFP] Axel: Sparen erzwingt Verschuldung


Chronologisch Thread 


nha schrieb:
Für mich ist das nur ein weiteres Indiz dafür, dass es verkehrt ist,
gegen das Sparen an sich vorgehen zu wollen. Die Menschen werden schon
einen Weg finden, um zu sparen. Wichtiger ist, sich zu überlegen, wie
man mit dieser Situation dann umgeht - und da muss man dann eben
endlich akzeptieren, dass staatliche Verbindlichkeiten und
Staatsdefizite eine gute Möglichkeit sind, um mit dieser Situation
umzugehen.

Nicht gegen das "Sparen" an sich.

Ich halte das Ansammlen von monetären Mitteln für richtig und sinnvoll.
Puffern: ein eher kleiner Betrag ,der sofort zur Verfügung steht z.B. Ersatz einer Waschmaschine (für die Größenordnung) udn dann is noch die Hälfte übrig.

Das Ansammeln von Geld auch über mehrere Jahre zum Zwecke einer größeren Ausgaben. Kauf eines Autos.

Einzelne können auch langfristig Geld ansammlen.

Nur Sparen = das Anlegen in Banken, das täte ich elimieren. Alles Geld existiert nur als sofort verfügbar. Kein Sparen sondern Ansammlen von Geld.

Langfristiges Ansammlen erwschweren, denn das ist das Übel ... wenn es in der Zeit und die der Menge überzogen wird.

Sparen soll doch gar nicht verboten werden, es existiert nur nicht mehr. Entweder Geld horten oder es direkt mit allen Risiken verleihen oder es einfach regelmäßig wieder ausgeben.

Wie dann Fonds oder Kapitallebensversicherungen Geld anlegen wollen, wenn es gar keine Geldanlagen mehr gibt, wid sicher eine spannende Geschichte sein.

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Die ganz große Voraussetzung ist die Sicherstellung von regelmäßigem Einkommen in vernünftiger Höhe.

Beim Sparen und Kredit geht es mir daraum, das man endlich mal den Schuldner betrachtet. Der MUSS tilgen und der muss auch an die Tilgungsmittel herankommen = die müssen zur Verfügung stehen. Beim Sparen werden eben genau die Tilgungsmittel blockiert/eingforern ... der Schuldner kann nicht mehr an die Mittel herankommen.
Doch leider wird immer nur das "Geld zur Verfügung" betrachtet, die geldetchnsiche Schuldtilgungsfähigkeit aber nicht mehr beachtet.
(Wie die Rettung des ungeborenen Lebnes: Kaum ist es geboren, darf es verhungern)

Heute benötigt das System keine Sparer = ohne Sparen stünden die Schuldtilgungsmittel zur Verfügung. Gäbe der Staat noch eine Grundmenge hinzu, dann könnte z.B. das Verhältnis Schuldtilgungsmittel zu Schulden 3,4 zu 1 sein. Heute ist es 0,2 zu 1 oder 80% alle Schulden sind heute nicht tilgbar, weil gespart.




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