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duesseldorf - Re: [Düsseldorf]Erstwohnsitz vs. Lebensmittelpunkt

duesseldorf AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Düsseldorf - INFO - (Nordrhein-Westfalen)

Listenarchiv

Re: [Düsseldorf]Erstwohnsitz vs. Lebensmittelpunkt


Chronologisch Thread 
  • From: Paul Panther <panther_77 AT live.de>
  • To: ML Düsseldorf <duesseldorf AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Düsseldorf]Erstwohnsitz vs. Lebensmittelpunkt
  • Date: Tue, 20 Jul 2010 21:29:28 +0200
  • Importance: Normal
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/mailman/private/duesseldorf>
  • List-id: Ortsgruppe Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) <duesseldorf.lists.piratenpartei.de>

Die Stellungnahme von Thomas gefällt mir.
Ich denke er macht es sehr gut sich auf seine Gefühle zu verlassen, die meist die richtige Entscheidung vorgeben.
Meine Buchempfehlung:  Prof. Dr. Gerd Gigerenzer 
 
http://www.londonspeakerbureau.de/featured_speakers_single.html?&tx_t3xafewlsbgermany_pi1%5BshowUid%5D=262
 
 
Bauchentscheidungen: Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition

Pressestimmen

"Bauchentscheidungen ist ein faszinierendes, psychologisch geschickt konzipiertes und ungeheuer kluges Werk - ganz in der Tradition dessen, was vor über dreihundert Jahren der französische Mathematiker Blaise Pascal konstatierte: 'Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.'" (KIELER NACHRICHTEN )

Kurzbeschreibung

Nach »emotionaler Intelligenz« das große Thema der angewandten Psychologie: die »intuitive Intelligenz«

»Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt«, schrieb Blaise Pascal bereits im 17. Jahrhundert. Die Wissenschaft scheute lange die »Herzensgründe« oder auch Bauchentscheidungen wie der Teufel das Weihwasser. Aber: Gute Entscheidungen basieren oft auf einer unbewussten Intelligenz, die sehr schnell operiert und gerade in komplexen Situationen faszinierend einfach ist, sicher im Erkennen des Wesentlichen und logischen Abwägungen weit überlegen. Das heutige Wissen über das Bauchgefühl revolutioniert unser Bild vom menschlichen Verstand. In einer komplizierten Welt lehren uns Entscheidungen »aus dem Bauch« die Lebenskunst, paradox formuliert, intuitiv zu wissen, was sich nicht zu wissen lohnt.

Gerd Gigerenzer ist einer der renommiertesten deutschen Psychologen der Gegenwart.
 
Piratengruß vom

Paul aka Panther77
 
http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Panther77
 
 
 
 
> Date: Tue, 20 Jul 2010 19:31:40 +0200
> From: pirat AT thomasrose.de
> To: duesseldorf AT lists.piratenpartei.de
> Subject: Re: [Düsseldorf]Erstwohnsitz vs. Lebensmittelpunkt
>
> Am 20.07.2010 18:11 schrieb Dave-Kay:
> > Ahoi
> >
> > Am 20. Juli 2010 17:03 schrieb Orangebay<orangebay AT mac.com>:
> >
> >>>> Äh, ich habe die Münsteraner Satzung gelesen, aber zu Mitgliederrechten
> >>>> für 'Externe' steht da nix!
> > HM?
> > Zitat:"
> > == Mitgliedschaft ==
> > # Mitglied des KV ist jedes Mitglied der Piratenpartei Deutschland mit
> > angezeigten Wohnsitz in Düsseldorf. Gemäß § 3 Absatz 2a der
> > Bundessatzung können auch Piraten ohne Wohnsitz in Düsseldorf nach
> > schriftlichen Antrag Mitglied des Kreisverbandes werden"
> >
> > das ist aus Münster kopiert und geändert.
> >
> >>> Ei ei ei... Erwischt würde ich ja fast sagen wollen. Aber das lag dann daran, dass ich aus dem Wissen heraus, dass Externe in Münster Mitglied sind, davon ausgegangen bin, dass es explizit irgendwo in der Satzung steht (ja, zerreißt mich jetzt). Wenn die externe Mitgliedschaft auch ohne Verankerung in der Satzung geht, ist das schön, hindert uns aber nicht, das in unsere Satzung reinzutun.
> >> Na ja, natürlich kann man immer Leute mitarbeiten lassen, null Problemo,
> >> wenn keiner Fragen stellt...
> >> Aber im Ernst, in der Münsteraner Satzung bei 'Mitgliedschaft' ist nur
> >> vom Wohnsitzprinzip und vom Wechselantrag nach § 3 (2a) BS die Rede.
> >> Aber beim Punkt 'Mitgliederversammlung' steht dann tatsächlich
> >> 7. "Auf der MV haben alle Teilnehmer Stimmrecht. Mitglieder des KV
> >> können bei einfacher Mehrheit den anderen Teilnehmer das Stimmrecht
> >> entziehen."
> > Das bezieht sich darauf, dass die Münsteraner auch Bürgern Stimmrecht
> > geben, die keine Piraten sind.
> > Der Punkt ist noch strittig, aber ich hätte den gerne. Dieser Passus
> > ist aber notwendig, um Nicht-Piraten im Zweifelsfall nicht
> > ausgeliefert zu sein. Thema Unterwanderung und Co.
> >
> >> Damit können dann alle Teilnehmer, solange die Mitglieder nix dagegen
> >> haben, mitstimmen. Was das in der Praxis bedeutet wenn's mal Ärger gibt,
> >> wird man sehen.
> > Jaein. Natürlich versucht die Satzung möglichst ein breites
> > Meinungsbild zu bekommen und Betriebsblindheit, durch unabhängige
> > Teilnehmer auszuschließen, aber im Extremfall braucht's halt eine
> > Notbremse. So ist das gedacht. Und ein per Antrag in den KV
> > aufgenommener ist halt Mitglied es KV und kein "Externer"
> >
> >>>> Bei der Gelegenheit habe ich aber gelesen,
> >>>> das sich jetzt auch die letzte Münsteraner Crew aufgelöst hat. Das gibt
> >>>> mir zu denken!
> > Ich glaube, dazu sagt Sebastian schon alles, aber trotzdem nochmal.
> > Die Münsteraner brauchten die Crews eigentlich immer nur zur
> > Geldbeschaffung, was absurd genug ist.
> > Aber Münster tickt an vielen Stellen halt auch anders. Gearbeitet
> > wurde hauptsächlich am Stammtisch, was bei uns lange Zeit nicht im
> > Ansatz der Fall war. Der Punkt hat sich aber deutlich verbessert.
> >
> >>> Die Münsteraner haben imho ihre Piraten-Arbeit (wie einige andere Städte auch) am Stammtisch gemacht. Die Crews waren auch so wie ich das mitbekommen habe Geldbeschaffungseinheiten und nie für sich aktive Gruppen. Dass man in Münster die eigene Crew nach KV-Gründung nicht mehr für nötig hält, lässt doch aber nicht darauf schließen, dass wir unsere Crews jetzt auch alle auflösen. Wir sind doch im Gegenteil dabei gerade mehr Crews zu gründen...
> >> Ich kenne die vorherige Situation in Münster nicht, die Auflösung passte
> >> aber gerade ins Bild!;)
> > das sind die Passagen, die ich in meiner vorigen mail ansprach.
> > Ernsthaft Frank, ich kenne dich als jemanden, mit dem ich über alles
> > reden kann und der sich in die Thematiken einarbeitet, wofür also
> > Feststellungen, wie "wir brauchen keinen KV" und Aussagen wie "Das ist
> > quatsch" das hat mich erzürnt. Ich habe den ganzen Tag auf
> > Konstruktives von dir gewartet und wurde ehrlich enttäuscht.
> >
> >> Natürlich gehe ich bei meinen Überlegungen von der hier in Düsseldorf
> >> gewohnten und gelebten Struktur aus. Und daher denke ich, das wir uns
> >> genau anders als Münster entscheiden sollten, nämlich wegen der vielen
> >> Crews, die eben nicht als 'Geldbeschaffungseinheit' gegründet wurden und
> >> aus aktiven und interessierten Piraten bestehen, und wegen der
> >> Möglichkeiten einer AG Düsseldorf auf die Gründung eines KV zu verzichten!
> >> Und über die Stadtgrenzen hinaus sehe ich ein modifiziertes Crew/AG/AK+x
> >> Konzept als weitaus interessanter und effektiver an, als den
> >> Kreisverband irgendeiner Partei.
> > Du verkennst den Grund für die Han_solos dabei. Die han_solos
> > existieren auf mein Drängen hin. Der Grund für mein Drängen, war die
> > permanente Missachtung meines Antrages, in die Fliegenden Düsseldorfer
> > aufgenommen zu werden. Das wiederum führte von Anfang an zu
> > Rivalitäten, die bis heute nicht ausgestanden sind.
> > Die AG Düsseldorf ist genau keine Möglichkeit, denn sie besitzt
> > keinerlei Legitimationen, auch nur irgendwas zu entscheiden.
> > Was macht die AG Düsseldorf nach einer gefällten Entscheidung, wenn
> > irgendeine der Düsseldorfer Crews Crew den Punkt wieder aufgreift und
> > anders entscheidet? genau, nichts.
> >
> >>> Und auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: ich sehe im KV ein Verwaltungsinstrument, dass evtl. auch die politische Arbeit in Düsseldorf in einigen Punkten ändern könnte. Aber um das, was Kai gestern in aller Ausführlichkeit dargelegt hat, umzusetzen, muss ich nicht schon eine Satzung vorhalten.
> >> Zu Kais mail komme ich hoffentlich heute Abend noch.
> > Bitte beherzige das oben gesagte dabei, ich würde das wirklich sehr
> > gerne möglichst nüchtern diskutieren, danke!
> >
> >>> Des Weiteren liegt mir persönlich sehr an der Unabhängigkeit vom Landesverband. Ich habe das für meine Person wohl auch genügend begründet.
> >> Die Schwierigkeiten mit dem LVor bei der Durchführung und Abrechnung der
> >> ganzen Wahlkampfaktivitäten die du gemacht hast kenne ich, zumindest
> >> teilweise. Mit einer eigenen (KV-) Kasse vor Ort wäre vielleicht einiges
> >> leichter gewesen, aber auch nur, wenn du Vorstand oder Kassenwart wärst
> >> oder einen 'Vertrauten' da sitzen hast! Ansonsten ist keinesfalls
> >> sicher, das es nicht die gleichen oder auch schlimmere Probleme mit
> >> einer KV-Kasse geben könnte! Deshalb ignoriere ich solche persönlichen
> >> 'System'-Probleme und hoffe auf dein Verständnis.
> > Du sprichst dem Argument den Inhalt ab? Einfach so?
> > Sicher kann es auch lokal zu Problemen kommen und ein Punkt, den ich
> > schon vor langer zeit nannte, nämlich die personelle Besetzung des KV,
> > wird hier auch permanent ignoriert. Dabei halte ich genau den Punkt
> > für den wichtigsten Kritikpunkt an einem möglichen KV.
> > Aber warum sollten wir intern auch nur annähernd so viele Probleme
> > bekommen, wie mit der Verteilung durch den LV. Es gibt doch deutlich
> > weniger Arbeitsaufwand und deutlich kürzere Wege? Wo siehst du da den
> > Raum dafür, dass keine deutliche Verbesserung eintritt?
> >
> >>> Und ich frage mich, wieso wir (darf ich wir sagen?) in einer AG zusammen arbeiten sollen und können, wenn überhaupt kein Vertrauen zwischen den Piraten mit unterschiedlichen Ansichten gibt, was ich persönlich sehr schade finde...
> >> Den Satz verstehe ich nicht. Wir sollen, und wollen von mir aus, doch
> >> gerade deshalb in einer AG zusammen arbeiten weil wir uns vertrauen und
> >> eben nicht extra einen KV gründen bei dem dann immer ein Chef alles
> >> entscheidet. Oder wie jetzt?
> > Tun wir das? Ich zweifele das an. Ich habe mit Seb gestern abseits
> > diskutiert und darum gebeten, diese Diskussion frei von Polemik und
> > Spitzen zu halten. Ich musste mir schon bei der Phrase von Thomas
> > "Es werden nach meinem Gefühl auch weiterhin die Lösungen von gestern
> > und vorgestern für die Probleme von heute und morgen bevorzugt.",
> > deutlich auf die Lippe beißen, weil schon diese Phrase wieder zeigte,
> > was Sache ist. nicht ein Argument am Start, aber Sprüche klopfen und
> > andere für dumm erklären und dann noch deine Spitzen vorhin. Ich weiß
> > nicht, eine vertrauensvoller und freundschaftlicher Umgang sieht
> > anders aus.
> >
> > Gruß
> > Kai
> > _______________________________________________
> > Duesseldorf mailing list
> > Duesseldorf AT lists.piratenpartei.de
> > https://service.piratenpartei.de/mailman/listinfo/duesseldorf
> Hallo zusammen,
>
> mit meiner Aussage meinte ich genau das, was darin stand:
> Ausdruck eines Gefühls, das bei mir vorhanden ist.
> Sowas als Phrase zu bezeichnen, halte ich persönlich für nicht sehr
> freundlich.
> Gefühl und Empfinden beruhen bei mir vielleicht nicht immer auf harten,
> nachvollziebaren Fakten, sondern sind oft
> eine Summe unterbewusster Erkenntnisse - dennoch nehme ich mir einfach
> das Recht, auch dies zu bemerken.
> Vieles an Argumenten ist ja in diesem Thread geschrieben worden, dennoch
> gibt es bei mir halt ein gewisses Unbehagen.
> Dies mag ja wieder als Phrasendrescherei gedeutet werden, aber dadurch
> wird es auch nicht widerlegt.
>
> LG
> Thomas
>
> P.S. Es zeichnet sich ab, dass mein bevorstehender Umzug nach Berlin in
> vielerlei Hinsicht für mich nur gut sein kann :-)
>


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