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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht


Chronologisch Thread 
  • From: Comenius <comenius2000 AT gmail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht
  • Date: Fri, 19 Dec 2014 14:29:28 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 19.12.2014 um 11:17 schrieb Christoph Mayer:
Wer zahlt die Zinslast der öffentlichen Haushalte von ca. 60 Mrd. Euro jährlich?
Der Steuerzahler, Hauptsächlich Einkommensteuer (also Abzug vom Arbeitseinkommen, weil Vermögenseinkommen einer anderen Besteuerung unterliegt) und Konsumsteuer (also aufs Einkommen bezogen höchster prozentualer Anteil bei denen mit dem geringsten Einkommen, Konsumanteil bei den höchsten Einkommen liegt bei <1%).

Wer ist denn hier nun der Böse? Der Zins?

Oder vielleicht doch eher der Staat, der es unterläßt, sich das Geld von denen zurück zu holen, die die Zinsen bekommen, indem er entweder die Profiteure ordentlich besteuert oder das Geld bei eigenen Banken zu leihen und damit die Zinsen selbst zu kassieren? Stattdessen wurden die Spitzensteuersätze gesenkt und die MWSt erhöht und damit die Vermögen gefördert, für die der Staat dann die Zinsen zahlt.

Wenn wir heute nur die Steuersätze der 80ger hätten, wären die 60Mrd. jährlich schon bezahlt, von Roosevelt gar nicht erst zu reden.

Ahoi,
Comenius





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