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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht
  • Date: Wed, 17 Dec 2014 13:38:07 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Dann schau mal in eine Bankbilanz!
links: Staatsanleihen/Krditfoderugen/... , rechts: Spareranlagen, Bank-EK und Giralgeld

Und nun können die Staatsanleihen direkt den Spar"einlagen" zugeordnet werden oder teilweise zugeordnet werden

Oder blick mal in ein Depot, geführt bei einer Bank.
links: Anleihen, rechts ausgewiesener Wert.

Die grafische Darstellung von Buchungen in Form von balanced sheets Technuik ist einfach und stimmt immer.
So einfach ist das, dazu gibt es nun mal keine Quellen, denn die Sekten interssiert es nicht und die Fachwelt setzt sich damit nicht auseinander.
Noch ein Fakt: Anleihen werden schon seit jahrzehnten nicht mehr gedruckt, die liegen nur noch als Nummer vor und diese Nummer wird in Banken geführt.

Welche Fakten und Quellen sollen sonst gemeint sein?

Beim Verkauf von Staatsanleihen wird Giralgeld ausgebucht, der Staat erhält KEIN Geld und die Anleihen geht aus dem bilanzwirksamen Bereich der Bankbilanz in den außerbilanziellen Bereich über.
Es wird ein Pärchen Anleihe (bei Bank) = Giralgeld in das Pärchen Anleihe (bei Anleger) = Geldanlage verschoben, es bleibt innerhalb der Bank.

Danke übrigens für den Auszug der Bieterbanken, die in D Anleihen erweben dürfen, doch warum hast du nicht gleich alle Bieterbanken genannt?
Das ist nun mal so und die haben alle einen deutschen Ableger, denn die müssen nun mal mit Euro zahlen.

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Übrigens ist es ganz "normal", das jedem dem sein Weltbild gerade kaputt gemacht wird, dises zu retten versucht.
Die Geldvermögen verteilen sich nun mal viel homogener als die Sachvermögen, denn es werden nun mal die Betriebsrenten und anderen Gelder vergessen, die man Dritten zum Anlagen überlassen hat.

Die Einkommens- und Vermögensverteilung dagegen ist verheerend, doch davon wird u.a. durch Dich erfolgreich abgelenkt ... was übrigens Absicht ist, dann nur so können die "Eliten" ungestört sich erst . das Sachvermögen und ganz am Ende auch das Geldvermögen aneignen ... käme es nicht vor der Geldvermögensaneignung nicht zu einem Crash oder Revolution.

Zinsen gehen nun mal an viele, Renditen dagegen nur zum Teil.
Konkret: BMW: das gehört zu X% den Quandts und damit auch die Schulden von BMW, für die Zinsen an Andere gezahlt werden. Davon gehen anteilsmäßig x% als Einkommen den Eignern verloren. Die Zinsertäge aus Geldanlagen der Eigner sind nur ein Bruchteil gegenüber den zu zahlenden Zinsen.

HumanEconomy schrieb:

liefere Quellen und Daten statt Behauptungen.
Am 17.12.2014 um 11:59 schrieb Axel Grimm <axel.grimm[at]baig.de>:
Auch das IST die Bestätigung der Zuflusses der Zinsen and ie private Rente!!!!
Doch dazu muss man halt mal eine Schritt weiter denken und nicht nur die Oberfläche betrachten.
Es ist egal, ob die Zinsen an inländische Privatrtenten oder an ausländische gehen. Denn die gelichen Banken haben nicht nur deutsche Anleihen. Die Beschränkung auf eine Nation ist übrigens einer der ganz großen Irrtümer eines Creutz und Co, insbesonders der Zeitschrift Humanwirtschaft und ihre diversen Autoren.
Die Bank kassiert die Zinsen, das ist die Oberfläche und soweit richtig. Doch die Zinsen gehen an die Geldanlagen der Sparer und Anlegen der Spargesellschaften, denn die Bankschuldverschreibungen liegen nun mal zu großen Anteilen bei den LVs und Fonds.
Bei Kreditzinsen hat die Bank eine Art Inkasso, um es dann an die Bankanleger zu weiterzuleiten.
Die beiden Gesamtketten:
1. Bank hat die Anleihe im Vermögen
--> Zins aus Anleihen an Bank - dann Zins an Bankgeldanlage
2. Bank hat Anleihe verkauft an Anleger = die Anleihe ist im Verwaltungsberich einer Bank = Depot des Anlegers
--> Zins aus Anleihe geht direkt auf das Girokonto des Anlegers
Neues Wissen --> Anleihen befinden sich immer bei Banken, entweder im Vermögen der Bank oder im Verwaltungsbereich der Depots.
In BEIDEN fällen hat die Bank eine Inkassofunktion, einmal indirekt udn das ander ma direkt.
*Das Märchen ist KEIN Märchen.*

HumanEconomy schrieb:
Du weißt genau, dass hier die Banken gemeint sind. Sie sind das Transportmittel für Vermögenseinkommen, niemals der Endpunkt.
Und um gleich die Mär von dem 100% Zufluss der Zinsen zur privaten Rente zu widerlegen, das hier waren 2008 die Top 10 Gläubiger des De Staates:
1. Merryll Lynch
2. The Royal Bank of Schottland
3. Societe Generale S.A.
4. Barclays Bank PLC
5. Lehman Brothers
6. Goldman Sachs
7. Deutsche Bank AG
8. J.P. Morgan
9. Morgan Stanley
10. UBS Deutschland
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