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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht
  • Date: Thu, 18 Dec 2014 08:40:55 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

thewisemansfear schrieb:
Die griechische Regierung hat keinen Zugriff auf eine eigene Zentralbank. Im Normalfall würde man wohl längst Insolvenz beantragt haben, aber das lässt ja die Troika nicht zu.

Die Zentralbank hilft sowieso nichts, das ist auch ein Verstoß gegen geltendes Recht.
Auch in GR existiern Staatsbanken, die müssen und können genutzt werden.

Weiterhin hat GR die Trümpfe in der Hand, insbesonders gegen die Troika. GR kann sich hinstellen uns dagen: Entweder EUER Vermögen ("Erspartes") wird ausgebucht und ist damit weg oder EUER Vermögen bleibt erhalten.
Denn die GR-Schulden SIND nun mal das Geldvermögen.

Nun macht die GR-Regierung ein Angebot, wegen der Freiheit ... der Wahlfreiheit was wie folgt aussieht.
1. Vermögenserhalt: Umtausch der auslaufenden Anleihen gegen neue Anleihen ohne Laufzeit mit 0,1% Zins und Nennwertankaufgaratnie bei jeder GR-Staatsbank.
oder
2. der Vermögensverlust = der Schuldenschnitt.

In beiden Fällen gewinnt GR aber nur ein einem Fall liegt auf der anderen Seite kein Verlust vor.

Die dritte Möglichkeit hat GR selbst in der Hand. GR nimmt bei seinen eigenen Staatsbanken Kredite in Höhe des Betrags der auslaufenden Anleihen auf udn zahlt die "Investoren" aus. Fertig, ds wars. Dieses Vorgehen ist gesetzeskonform.

Die "Investoren" stehen mit der 3. Variante ganz beschissen da, denn die haben nun Geld und es exestiren keine Anleihen, die man damit kaufen könnte.

Der Deutsche wählt natürlich Variante 2 um mal wieder was zu jammern zu haben.

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Ach was ist es schön, das NUR die vermögensgebende Seite im Fokus steht (=die Schulden), die Vermögenshaltende Seite dagegen ignoriert wird. Diese Einseitigkeit, gefördert durcfh tägliche Bereichterstattung, verhindert den klaren Blick auf die Tatsache, das Staatsschulden gut sind.
Stattdessen wird von Staatsinsolvenz gefaselt, das ist wie:
*Bitte schlag mich, bitte enteigne mich von der Last des Ersparten.*




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