ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: alex AT twister11.de
- To: Patrik Pekrul <Patrik.pekrul AT hotmail.de>
- Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-GOuFP] BuBa Bilanz
- Date: Tue, 28 Aug 2012 14:47:24 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
2012/8/28 Patrik Pekrul <Patrik.pekrul AT hotmail.de>
Ja, ich habe dir grade zugestanden, dass man das als etwas qualitativ andersartiges ansehen kann.
Trotzdem ist "Aus Sicht der Geschäftsbank" der Anspruch auf Auszahlung von Bargeld nicht potentiell nichts. Was du grade beschreibst funktioniert nur wenn du die "privat gegründeten Geschäftsbanken" mit der "staatlichen der allgemeinheit gehörenden Zentralbank" in einen Topf zusammenwürfelst.
Kommt auf die Perspektive an. Aus Sicht der Geschäftsbank hat es eine Rolle gespielt und für den Fall das sie nicht als "TOO BIG TO FAIL" eingestuft wird, spielt es auch heute noch eine Rolle.
Aber das gleiche kann der DORA mit ihren Freikarten auch passieren.
Stell dir vor die DORA hat ihr Zahlungsmittel in einer Zeit etabliert als sie Schreibmaschinen angeboten hat.
Heute braucht die niemand mehr, weshalb kaum bis niemals jemand die FREIKARTEN der DORA eintauscht gegen Schreibmaschinen.
Aber alle haben sich daran gewöhnt DORAS FREIKARTEN als Zahlungsmittel zu benutzen.
Sehr praktisch für DORA, die es jetzt riskieren könnte mir der herausgabe eigener FREIKARTEN einkaufen zu gehen :-)
Ich stimme dir zu, dass ist alles nicht so toll, aber ich sehe keine Verbesserung in deinem Vorschlag.
1. Das Tauschkettenproblem ist nicht gelöst, also ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich zur Vereinfachung die FREIKARTEN etablieren
2. Die FREIKARTEN können sich genau so entwickeln wie auch das heutige Geschäftsbankensystem sich entwickelt hat
... welche Regel oder welcher Mechanismus sorgt dafür, dass dies verhindert wird?
Ist prinzipiell nicht schlimm.
Hinter GELD muss doch keine DECKUNG durch echte Waren und Dienstleistungen stehen wie das in dem Fall von "DORAS FREIKARTE" sein könnte.
Du hast doch selber gesagt, VERTRAUEN ist ausreichend.
Die Frage ist auf was das VERTRAUEN basiert... da haben wir ja auch Konsens, dass es auf einer Theorie basieren sollte darüber wie Geld funktioniert.
Das aktuelle Geld und die Mechanismen wie es funktioniert sind nicht vertrauensfördernd.
Dein Vorschlag mit Doras Freikarten scheint mir da keinen Unterschied zu machen. Bei deinem Vorschlag könnte natürlich vorübergehend das Geld auch mal durch de jure reale Leistungsansprüche gedeckt sein, aber es gibt keine Garantie das das so bleibt.
Willst du ...denn nun doch wieder VERTRAUEN dadurch erzeugen dass Geld durch reale Leistung gedeckt ist? ..ich dachte Vertrauen reicht.
Aber ich sehe noch nicht wie in deinem Geldsystemvorschlag mit den Freikarten das gewährleistet ist.
Der Tauschkettenfindungsmechanismus ist solange irrelevant bis es eine technische Möglichkeit gibt ihn zu realisieren... das wird bestimmt kommen, aber das kann schon noch ein paar Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern... schwer abzuschätzen wie schnell das geht, aber es kommt bestimmt irgendwann.
Nur muss man darüber nicht philosophieren sondern an technischer Machbarkeit forschen und es einfach umsetzen.
Ja, ich verstehe das schon.
Das ist eine Eigenschaft unseres aktuellen Geldes, dass man mit GESCHÄFTSBANKENGELD keinen direkten Zugriff auf die Sicherheiten der Kreditnehmer hat und das man mit BARGELD keinen direkten Zugriff auf die in Pension gegebenen Wertpapiere hat....
Ist also deine Forderung jene, diese direkte Zugriffsmöglichkeit einzuführen? Ist das deine grundlegende Idee?
Ich habe die selber auch schonmal gepostet. Ich finde das ist ein interessanter Gedanke.
Dadurch würde man das Vertrauen in unser Geld dadurch herstellen, dass es durch reale Leistungen gedeckt ist.
Ein Katalog von heiss begehrten Leistungen könnte erstellt werden und für jede dieser im Katalog aufgeführten Waren und Dienstleistungen könnte man Geld bei der Bank erzeugen und damit kaufen gehen. Allerdings kann jederzeit jeder das Geld nehmen und bei der Bank dafür die Sicherheit einfordern die dann eine der im Katalog aufgelisteten ist.
Das ist eine Möglichkeit. Vielleicht keine schlechte.
Hier würde das Vertrauen in das Geld nicht auf einer Theorie der Fairness beruhen sondern auf Güterdeckung.
gütergedecktes Geld.
in einem Währungsraum kursieren dann sehr verschiedenartige gütergedeckte Währungen (Freikartenarten).
Es braucht viele Wechselkurse zwischen den verschiedenen gütergedeckten Geldern.
...kann also sein das sich eins durchsetzt.
Oder vielleicht entscheiden sich die verschiedenen Freikartenemittenten neben der Möglichkeit eine bestimmte Leistung für de Freikarte zu erhalten, alternativ auch einfach eine bestimmte "allgemeine Freikarte" zu erhalten auf die man sich einigt.
Dann ist DORAS FREIKARTE vielleicht 2 allgemeine Freikarten wert.
Und ANTONS FREIKARTE ist 1,5 allgemeine Freikarten wert.
Und BERTAS FREIKARTE ist 5 allgemeine Freikarten wert.
Die allgemeinen Freikarten sind die Freikarten von "Jürgen Goldschmied", der für seine allgemeinen Freikarten dann Gold anbietet.
Selbstreferentiell ist es nur dann, wenn du private Geschäftsbanken und die dem Steuerzahler gehörende Zentralbank in einen Topf schmeisst.
Aus Sicht der Geschäftsbank muss sie etwas LEISTEN um an das Zentralbankgeld zu kommen.
Trotzdem verstehe ich was du meinst. Ich denke zwar trotzdem, dass unter gewissen Voraussetzungen auch DORAS FREIKARTE im Verhältnis 50:1 was die Deckung angeht ausgegeben werden kann, nämlich dann, wenn sie es schafft das die Leistung hinter ihrer Freikarte relativ unattraktiv wird, aber ok.
Ich verstehe was du meinst und was du vorschlägst ist ja eine "Güterdeckung von Geld".
Und zwar aus SICHT DER GELDBESITZER .... denn man könnte behaupten durch die Pensionsgeschäfte und Sicherheiten gibt es bereits eine Güterdeckung, aber da kommt es auf die Perspektive an. Aus Perspektive der Nichtbanken spielt die Güterdeckung kaum eine Rolle, denn sie haben keinen Zugriff auf diese.
Ja ich verstehe was du meinst.
Deine Forderung ist also ein "Gütergedecktes Geld" aus der Perspektive von jedem Teilnehmer.
Gut, so habe ich es auch verstanden.
SIEHE WEITER OBEN:
1. Problem des Katalogs
alternativ:
2. Problem der vielen Währungen (Freikartenarten) und der vielen Wechselkurse
Du hast entweder Problem 1 oder Problem 2
Wie willst du damit umgehen?
Die Freikarten sind also "so etwas ähnliches wie Geld", nur ganz anders! ;-)Was ist an den Freikarten so "GANZ ANDERS" ???Hinter der Freikarte steht eine KONKRETE Leistung einer KONKRETEN Person, während hinter Geld tatsächlich NICHTS steht - ich dachte so weit wären wir schon gewesen als wir Konsens hatten, dass "Deckung" sinnlos ist.
Geld ist durch Vertrauen gedeckt. Soweit waren wir.
Es gibt verschiedene Arten von Geld.
Das Geschäftsbankengeld ist gedeckt durch Bargeld. Aus Sicht der Bank ist das nicht "NICHTS".
Aus Sicht der Gläubiger der Bank (Aller Kunden die Sichteinlagen haben) mag das nichts interessantes sein.
Es gibt verschiedene Arten von Geld.
Das Geschäftsbankengeld ist gedeckt durch Bargeld. Aus Sicht der Bank ist das nicht "NICHTS".
Aus Sicht der Gläubiger der Bank (Aller Kunden die Sichteinlagen haben) mag das nichts interessantes sein.
Ja, im Vergleich zu "Doras Freikarten", die diese vielleicht mit Kuchenbacken deckt ist da ein Unterschied.
Würde das bedeuten, dass wenn die Geschäftsbanken eine andere Art der Deckung nutzen würden, dass du dann unser Geldssystem gut fändest?
Was wäre wenn Banker für eingelöstes Buchgeld auch Kuchen backen müssten? :-)
Würde das bedeuten, dass wenn die Geschäftsbanken eine andere Art der Deckung nutzen würden, dass du dann unser Geldssystem gut fändest?
Was wäre wenn Banker für eingelöstes Buchgeld auch Kuchen backen müssten? :-)
Mir scheint das der einzige bisher erkennbare Unterschied in deinem Vorschlag.
Auch der Verweis darauf, dass Giralgeld "de jure" ein Anspruch auf Bargeld ist, hat nichts mit "Leistung" zu tun, da auch Bargeld wieder nur "so etwas ähnliches wie eine Option auf etwas faktisch ungedecktes, das keinen wirklichen Anspruch darstellt" ist;
Ja, ich habe dir grade zugestanden, dass man das als etwas qualitativ andersartiges ansehen kann.
Trotzdem ist "Aus Sicht der Geschäftsbank" der Anspruch auf Auszahlung von Bargeld nicht potentiell nichts. Was du grade beschreibst funktioniert nur wenn du die "privat gegründeten Geschäftsbanken" mit der "staatlichen der allgemeinheit gehörenden Zentralbank" in einen Topf zusammenwürfelst.
der Unterschied spielt in der realen Welt genau gar keine Rolle.
Kommt auf die Perspektive an. Aus Sicht der Geschäftsbank hat es eine Rolle gespielt und für den Fall das sie nicht als "TOO BIG TO FAIL" eingestuft wird, spielt es auch heute noch eine Rolle.
Wie du selbst schreibst, brauchen Banken nicht einmal damit zu rechnen, dass es jemals zu dem Fall kommt, dass alle ihre Sichtguthaben in Bargeld ausgezahlt haben wollen, weil alle - außer komplette Realitätsverleugner - anerkennen (sogar der Staat, siehe Akzeptanz von Giralgeld), dass die Geschäftsbanken in Form von Sichtguthaben "de facto Geld" erzeugen.
Aber das gleiche kann der DORA mit ihren Freikarten auch passieren.
Stell dir vor die DORA hat ihr Zahlungsmittel in einer Zeit etabliert als sie Schreibmaschinen angeboten hat.
Heute braucht die niemand mehr, weshalb kaum bis niemals jemand die FREIKARTEN der DORA eintauscht gegen Schreibmaschinen.
Aber alle haben sich daran gewöhnt DORAS FREIKARTEN als Zahlungsmittel zu benutzen.
Sehr praktisch für DORA, die es jetzt riskieren könnte mir der herausgabe eigener FREIKARTEN einkaufen zu gehen :-)
Ich stimme dir zu, dass ist alles nicht so toll, aber ich sehe keine Verbesserung in deinem Vorschlag.
1. Das Tauschkettenproblem ist nicht gelöst, also ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich zur Vereinfachung die FREIKARTEN etablieren
2. Die FREIKARTEN können sich genau so entwickeln wie auch das heutige Geschäftsbankensystem sich entwickelt hat
... welche Regel oder welcher Mechanismus sorgt dafür, dass dies verhindert wird?
"De jure" hast du natürlich Recht, aber ich hoffe wir müssen nicht wieder bei Adam und Eva anfangen und zwischen "echtem" Zentralbankgeld und "falschen" Giralgeld zu unterscheiden. Auch "echtes" Zentralbankgeld besteht zum überwiegenden Teil nur aus Buchungen, "abgesichert" überwiegend durch Staatsanleihen - was auch immer das heißen soll. Da die Zentralbank keine Mittel hat, ihre Ansprüche gegen Staaten durchzusetzen, sind diese "Sicherheiten" nichts weiter als virtuelle Absichtserklärungen ohne Substanzwert.
Ist prinzipiell nicht schlimm.
Hinter GELD muss doch keine DECKUNG durch echte Waren und Dienstleistungen stehen wie das in dem Fall von "DORAS FREIKARTE" sein könnte.
Du hast doch selber gesagt, VERTRAUEN ist ausreichend.
Die Frage ist auf was das VERTRAUEN basiert... da haben wir ja auch Konsens, dass es auf einer Theorie basieren sollte darüber wie Geld funktioniert.
Das aktuelle Geld und die Mechanismen wie es funktioniert sind nicht vertrauensfördernd.
Dein Vorschlag mit Doras Freikarten scheint mir da keinen Unterschied zu machen. Bei deinem Vorschlag könnte natürlich vorübergehend das Geld auch mal durch de jure reale Leistungsansprüche gedeckt sein, aber es gibt keine Garantie das das so bleibt.
Willst du ...denn nun doch wieder VERTRAUEN dadurch erzeugen dass Geld durch reale Leistung gedeckt ist? ..ich dachte Vertrauen reicht.
Aber ich sehe noch nicht wie in deinem Geldsystemvorschlag mit den Freikarten das gewährleistet ist.
Der Tauschkettenfindungsmechanismus ist solange irrelevant bis es eine technische Möglichkeit gibt ihn zu realisieren... das wird bestimmt kommen, aber das kann schon noch ein paar Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern... schwer abzuschätzen wie schnell das geht, aber es kommt bestimmt irgendwann.
Nur muss man darüber nicht philosophieren sondern an technischer Machbarkeit forschen und es einfach umsetzen.
Wenn du schon eine Analogie zwischen unserem Geld und der "Freikarte" herstellen willst, dann entspräche Giralgeld (als Anspruch auf Bargeld) einer Freikarte, die das Recht auf eine andere Art von Freikarte gewährt, welche nichts weiter gewährt als das Recht diese Freikarte für eine andere gleichartige Freikarte umzustauschen - ich hoffe damit ist die Sinnlosigkeit unseres aktuellen Geldes hinreichend illustiert.
Ja, ich verstehe das schon.
Das ist eine Eigenschaft unseres aktuellen Geldes, dass man mit GESCHÄFTSBANKENGELD keinen direkten Zugriff auf die Sicherheiten der Kreditnehmer hat und das man mit BARGELD keinen direkten Zugriff auf die in Pension gegebenen Wertpapiere hat....
Ist also deine Forderung jene, diese direkte Zugriffsmöglichkeit einzuführen? Ist das deine grundlegende Idee?
Ich habe die selber auch schonmal gepostet. Ich finde das ist ein interessanter Gedanke.
Dadurch würde man das Vertrauen in unser Geld dadurch herstellen, dass es durch reale Leistungen gedeckt ist.
Ein Katalog von heiss begehrten Leistungen könnte erstellt werden und für jede dieser im Katalog aufgeführten Waren und Dienstleistungen könnte man Geld bei der Bank erzeugen und damit kaufen gehen. Allerdings kann jederzeit jeder das Geld nehmen und bei der Bank dafür die Sicherheit einfordern die dann eine der im Katalog aufgelisteten ist.
Das ist eine Möglichkeit. Vielleicht keine schlechte.
Hier würde das Vertrauen in das Geld nicht auf einer Theorie der Fairness beruhen sondern auf Güterdeckung.
Unser aktuelles Geld ist selbstrefereziell und somit VÖLLIG gehaltlos, während die "Freikarte" tatsächlich durch ein KONKRETES Leistungsversprechen gedeckt ist.
Ja, ich verstehe den Unterschied. Da gebe ich dir Recht.
1. Tauschkettenbildung ist nicht trivial und nicht realisierbar, weil es die oben genannten 4 Probleme gibt.Das Problem der Tauschkette lässt sich im Zweifelsfall durch den Gebrauch von "Freikarten" o.ä. lösen.
Ja, da gebe ich dir auch Recht.
Wahrscheinlich würde es schnell in der Praxis zur Etablierung dieser "Freikarten" kommen, weil das Problem der Tauschketten so zeitaufwendig in der Lösung ist und es bis zu einer technisch machbaren Lösung einfach schneller und einfacher über "Freikarten" geht.
Die Freikarten sind dann aber: "gütergedecktes Geld"
Wahrscheinlich würde es schnell in der Praxis zur Etablierung dieser "Freikarten" kommen, weil das Problem der Tauschketten so zeitaufwendig in der Lösung ist und es bis zu einer technisch machbaren Lösung einfach schneller und einfacher über "Freikarten" geht.
Die Freikarten sind dann aber: "gütergedecktes Geld"
2. Das macht den Anreiz "DORAS FREIKARTEN" zu benutzen groß und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sich bestimmte Freikartenarten zu Zahlungsmitteln entwickeln.Gegen allgmein akzeptierte Zahlungsmittel ist nicht einzuwenden; der große Unterschied zum heutigen Geld ist:1. Dahinter steht eine KONKRETE Leistung einer KONKRETEN Person
gütergedecktes Geld.
2. Verschwindet das Vertrauen in diese Freikarte, verschwindet sie einfach vom Markt
in einem Währungsraum kursieren dann sehr verschiedenartige gütergedeckte Währungen (Freikartenarten).
Es braucht viele Wechselkurse zwischen den verschiedenen gütergedeckten Geldern.
...kann also sein das sich eins durchsetzt.
Oder vielleicht entscheiden sich die verschiedenen Freikartenemittenten neben der Möglichkeit eine bestimmte Leistung für de Freikarte zu erhalten, alternativ auch einfach eine bestimmte "allgemeine Freikarte" zu erhalten auf die man sich einigt.
Dann ist DORAS FREIKARTE vielleicht 2 allgemeine Freikarten wert.
Und ANTONS FREIKARTE ist 1,5 allgemeine Freikarten wert.
Und BERTAS FREIKARTE ist 5 allgemeine Freikarten wert.
Die allgemeinen Freikarten sind die Freikarten von "Jürgen Goldschmied", der für seine allgemeinen Freikarten dann Gold anbietet.
Jetzt ist das Wechselkursproblem gelöst.
Jeder muss oder sollte einfach beim emitieren seiner Freikarten angeben wieviele von "Jürgen Goldschmieds" Freikarten er dafür bereit ist anzubieten anstatt seiner eigenen Leistung.
Das ist dann sehr ähnlich zu dem Mechanismus den Banken nutzen.
Jede Geschäftsbank hat ihr eigenes Buchgeld, aber jede tauscht es bei Bedarf in Zentralbankgeld um.
...wie gesagt, ...nur ähnlich, nicht gleich, denn die "Güterdeckung" fehlt, denn es fehlt das DE JURE ZUGRIFFSRECHT auf die hinterlegten Sichterheiten bzw. in Pension gegebenen Wertpapiere.
Jeder muss oder sollte einfach beim emitieren seiner Freikarten angeben wieviele von "Jürgen Goldschmieds" Freikarten er dafür bereit ist anzubieten anstatt seiner eigenen Leistung.
Das ist dann sehr ähnlich zu dem Mechanismus den Banken nutzen.
Jede Geschäftsbank hat ihr eigenes Buchgeld, aber jede tauscht es bei Bedarf in Zentralbankgeld um.
...wie gesagt, ...nur ähnlich, nicht gleich, denn die "Güterdeckung" fehlt, denn es fehlt das DE JURE ZUGRIFFSRECHT auf die hinterlegten Sichterheiten bzw. in Pension gegebenen Wertpapiere.
3. Niemand ist gezwungen die Freikarte zu akzeptieren, weder de jure noch de facto
Das gleiche gilt auch für unser heutiges Geld.
Niemand ist gezwungen gegen Geld zu verkaufen. Niemand muss verkaufen.
Wenn jemand verkauft kann er "gesetzliches Zahlungsmittel" ausschliessen bzw. zb. BANANEN als Zahlungsmittel festlegen.
Niemand ist also auch in unserem aktuellen System gezwungen EUROs zu akzeptieren.
Niemand ist gezwungen gegen Geld zu verkaufen. Niemand muss verkaufen.
Wenn jemand verkauft kann er "gesetzliches Zahlungsmittel" ausschliessen bzw. zb. BANANEN als Zahlungsmittel festlegen.
Niemand ist also auch in unserem aktuellen System gezwungen EUROs zu akzeptieren.
4. Wenn ich keine Freikarte habe, kann ich jederzeit selber welche "emittieren", solange ich jemanden finde, der mir vertraut
Das darfst du auch HEUTE! Das ist der LIEFERANTENKREDIT!
Du kaufst ein und "bezahlst" mit einer Verbindlichkeit.
Deine Verbindlichkeit ist natürlich nicht Umlauffähig... und wenn deine Verbindlichkeiten eine gewisse Umlauffähigkeit erreichen, also Zahlungsmittel werden, dann musst du eine Bankenlizenz erwerben.
Aber Anbieter wie https://www.debitos.de/ bieten dir zumindest an Lieferantenkredite zu verkaufen. ...dadurch ist auch eine gewisse "Umlauffähigkeit" gegeben.
Auch in deinem Freikartensystem ist nicht garantiert, dass jede emittierte Freikarte auch als Zahlungsmittel verwendet wird. Viele werden vielleicht auch einfach blos in der Zukunft von dem eingelöst, dem du sie gewährt hast.
Du kaufst ein und "bezahlst" mit einer Verbindlichkeit.
Deine Verbindlichkeit ist natürlich nicht Umlauffähig... und wenn deine Verbindlichkeiten eine gewisse Umlauffähigkeit erreichen, also Zahlungsmittel werden, dann musst du eine Bankenlizenz erwerben.
Aber Anbieter wie https://www.debitos.de/ bieten dir zumindest an Lieferantenkredite zu verkaufen. ...dadurch ist auch eine gewisse "Umlauffähigkeit" gegeben.
Auch in deinem Freikartensystem ist nicht garantiert, dass jede emittierte Freikarte auch als Zahlungsmittel verwendet wird. Viele werden vielleicht auch einfach blos in der Zukunft von dem eingelöst, dem du sie gewährt hast.
5. Weil die Wahrscheinlichkeit, dass die KONKRETE Leistung irgendwann abgerufen wird, wesentlich höher ist als die Wahrscheinlichkeit, dass alle Sichtguthabenhalter alles in Bargeld ausbezahlt haben wollen, könnten einzelne KONKRETE Personen geneigt sein, mehr zu versprechen als sie maximal halten könnten, aber das Verhältnis wird wohl kaum 50:1 betragen, wie es bei unserem aktuellen Geld der Fall ist; man könnte also sagen, dass die "Freikarten" aus ganz nachvollziehbaren Gründen "weitestgehend gedeckt" sein werden, während unser Giralgeld "weitestgehend ungedeckt" ist.
Du leitest diese Vermutung aus der "Güterdeckung" ab.
Die könnte in unserem aktuellen System dadurch erzeugt werden, das Geld ein Zugriffsrecht auf die in Pension gegebenen Wertpapiere bei der Zentralbank bzw. die von Kreditnehmern hinterlegten Sicherheiten darstellt.
Das wäre dann mit "vorhandenem Vokabular" beschrieben was deine Idee ist, wenn ich das richtig verstehe.
Die könnte in unserem aktuellen System dadurch erzeugt werden, das Geld ein Zugriffsrecht auf die in Pension gegebenen Wertpapiere bei der Zentralbank bzw. die von Kreditnehmern hinterlegten Sicherheiten darstellt.
Das wäre dann mit "vorhandenem Vokabular" beschrieben was deine Idee ist, wenn ich das richtig verstehe.
6. Daraus resultiert, dass sich die Menge an umlaufenden Freikarten "weitestgehend" mit dem tatsächlich vorhandenen "Produktionspotential" entwickelt - und genau das sorgt für Stabilität
Das kann gut sein, dass dies passiert. Sobald nämlich "ZUVIEL GELD" vorhanden ist, könnte es vermehrt vorkommen, dass manche anfangen das Geld einzulösen und Sicherheiten abzuholen... also die Güterdeckung zu nutzen.
Dadurch wird die Geldausdehnung von manchen durch die Geldeinlösung durch andere kompensiert.
Ich kann mir vorstellen, dass dies eine tolle Möglichkeit wäre.
ABER: Wie willst du den KATALOG entwerfen?
Das ist eine kritische Frage!!! Welche Güter werden in den Katalog aufgenommen? Alle?
Dadurch wird die Geldausdehnung von manchen durch die Geldeinlösung durch andere kompensiert.
Ich kann mir vorstellen, dass dies eine tolle Möglichkeit wäre.
ABER: Wie willst du den KATALOG entwerfen?
Das ist eine kritische Frage!!! Welche Güter werden in den Katalog aufgenommen? Alle?
Stelle dir vor jeder dürfte bei der Geschäftsbank Geld durch Kreditaufnahme erzeugen und als Sicherheit hinterlegen was er wollte.
Vielleicht hinterlegt er seine eigene Scheisse... dann spart er sich die Toilette und den Wasserverbrauch eben dieser.
Wenn dann jemand das Geld einlösen will bekommt er Scheisse.... klingt nicht so toll.
Vielleicht hinterlegt er seine eigene Scheisse... dann spart er sich die Toilette und den Wasserverbrauch eben dieser.
Wenn dann jemand das Geld einlösen will bekommt er Scheisse.... klingt nicht so toll.
3. "FREIKARTEN" sind freiwillige Verpflichtungen des Ausgebers zu leisten. Der Inhaber der Freikarte hat eine Forderung gegen den Ausgeber.
=> DAS GLEICHE GILT FÜR GESCHÄFTSBANKEN HEUTE AUCH!!!Siehe oben. Wenn du den Unterschied zwischen einem konkreten Leistungsversprechen einer konkreten Person und einer selbstreferenziellen Nullaussage nicht erkennen kannst oder willst, brauchen wir das Thema nicht weiter auszuwalzen.
Selbstreferentiell ist es nur dann, wenn du private Geschäftsbanken und die dem Steuerzahler gehörende Zentralbank in einen Topf schmeisst.
Aus Sicht der Geschäftsbank muss sie etwas LEISTEN um an das Zentralbankgeld zu kommen.
Trotzdem verstehe ich was du meinst. Ich denke zwar trotzdem, dass unter gewissen Voraussetzungen auch DORAS FREIKARTE im Verhältnis 50:1 was die Deckung angeht ausgegeben werden kann, nämlich dann, wenn sie es schafft das die Leistung hinter ihrer Freikarte relativ unattraktiv wird, aber ok.
Ich verstehe was du meinst und was du vorschlägst ist ja eine "Güterdeckung von Geld".
Und zwar aus SICHT DER GELDBESITZER .... denn man könnte behaupten durch die Pensionsgeschäfte und Sicherheiten gibt es bereits eine Güterdeckung, aber da kommt es auf die Perspektive an. Aus Perspektive der Nichtbanken spielt die Güterdeckung kaum eine Rolle, denn sie haben keinen Zugriff auf diese.
Die Leistungsverpflichtung der Geschäftsbank ist die Auszahlung von Bargeld auf Wunsch des Sichtguthabenhalters (der dem Freikartenhalter entpsricht) und der Gläubiger der Geschäftsbank ist.Siehe oben, das ist keine "Leistungsverpflichtung", das ist eine selbstreferenzielle Nullaussage: "Ich gebe dir Geld, mit dem du Anspruch auf Geld hast, dass dir Zugang zu Geld gewährt." Wenn das für dich das selbe ist wie "Ich bringe dir morgen drei Brötchen zum Frühstück vorbei." haben wir den fundamentalen Dissenz in unserem Verständnis, was eine "Leistungsverpflichtung" ist, herausgearbeitet - für mich ist ersteres Bullshit!
Ja ich verstehe was du meinst.
Deine Forderung ist also ein "Gütergedecktes Geld" aus der Perspektive von jedem Teilnehmer.
Was ist also dein einziges Ziel? Willst du die Art der Leistungspflicht der Geschäftsbank verändern? Soll die Geschäftsbank etwas anderes als Bargeldauszahlung leisten müssen damit sie so wird wie DORA?
Soll die Bankenlizenz aufgehoben werden, so dass JEDER "Freikarten" ausgeben darf?Das wäre wohl "de facto" in einem solchen System die Konsequenz.
Gut, so habe ich es auch verstanden.
SIEHE WEITER OBEN:
1. Problem des Katalogs
alternativ:
2. Problem der vielen Währungen (Freikartenarten) und der vielen Wechselkurse
Du hast entweder Problem 1 oder Problem 2
Wie willst du damit umgehen?
....da deine Freikarten so ähnlich sind wie Geld nur angeblich ganz anders bedeutet es dass man das aktuelle System über Regeländerungen in ein Dorasfreikartensystem ändern kann. Ich frage mich welche das sind.Nochmal zum mitschreiben: Hinter jeder Freikarte steht das KONKRETE Leistungsversprechen einer konkreten Person und nicht ein allgemeiner Anspruch auf irgendwas von irgendwem irgendwie und irgendwo (oder im Zweifel auch nicht), was dazu führt, dass die "Freikartenmenge" sich niemals so unabhängig (ggf. exponentiell) von der Entwicklung des realwirtschaftlichen Produktionspotentials abkoppeln würde.
Gut, also die Regeländerung lautet: "effektiv gütergedecktes Geld aus der Perspektive eines jeden Teilnehmers"
=> Bargeld ist Anspruch auf in Pension gegebene Wertpapiere
=> Sichteinlagen sind Anspruch auf von Kreditnehmern hinterlegte Sicherheiten oder sonstiges Vermögen der Geschäftsbank
Anmerkung:
Im Gegensatz zu deiner früheren Aussage baust du damit das Vertrauen in Geld aber durch Güterdeckung auf und nicht auf der Theorie hinter dem Geld.
...oder man könnte natürlich sagen, dass dies auch eine Theorie ist.
Vielleicht gibt es aber auch deckungsfreie, also Fiat-Money-Systeme die funktionieren.
(zb. Bitcoins) ...da gibt es keine Güterdeckung und trotzdem funktioniert Bitcoin weltweit, auch wenn es nicht Mainstream ist.
... Bitcoin hat natürlich wieder andere Probleme (zb. die Hortbarkeit aufgrund der begrenzten Bitcoinmenge)
Alles was ich sagen will ist, dass es möglicherweise Theorien gibt die nicht auf Güterdeckung basieren und trotzdem funktionieren könnten.
Du schlägst Güterdeckung vor und das ist sicherlich auch ein interessanter Ansatz.
Müsste man noch genauer herausarbeiten oder mit diesem Titel mal als eigenes Topic auf der Mailingliste diskutieren.
Fänd es spannend was andere dazu sagen.
=> Bargeld ist Anspruch auf in Pension gegebene Wertpapiere
=> Sichteinlagen sind Anspruch auf von Kreditnehmern hinterlegte Sicherheiten oder sonstiges Vermögen der Geschäftsbank
Anmerkung:
Im Gegensatz zu deiner früheren Aussage baust du damit das Vertrauen in Geld aber durch Güterdeckung auf und nicht auf der Theorie hinter dem Geld.
...oder man könnte natürlich sagen, dass dies auch eine Theorie ist.
Vielleicht gibt es aber auch deckungsfreie, also Fiat-Money-Systeme die funktionieren.
(zb. Bitcoins) ...da gibt es keine Güterdeckung und trotzdem funktioniert Bitcoin weltweit, auch wenn es nicht Mainstream ist.
... Bitcoin hat natürlich wieder andere Probleme (zb. die Hortbarkeit aufgrund der begrenzten Bitcoinmenge)
Alles was ich sagen will ist, dass es möglicherweise Theorien gibt die nicht auf Güterdeckung basieren und trotzdem funktionieren könnten.
Du schlägst Güterdeckung vor und das ist sicherlich auch ein interessanter Ansatz.
Müsste man noch genauer herausarbeiten oder mit diesem Titel mal als eigenes Topic auf der Mailingliste diskutieren.
Fänd es spannend was andere dazu sagen.
Damit hast du ein (wert)stabiles System geschaffen, dass ohne Zentralbürokratie, Repression und Machtkonzentration auskommt. Wenn die Menschen FREIWILLIG eine bestimmte Form von Freikarte verwenden, weil sie den jeweiligen Emittenten als besonders vertrauenswürdig empfinden, dann gibt das dem Emittenten sicherlich eine gewisse Marktmacht, aber sobald er versucht, diese über Gebühr auszunutzen oder gar die Freikartenhalten zu verarschen, wird er sich wohl sehr schnell vom Markt gefegt und durch eine vertrauenswürdigere Quelle ersetzt sehen. Auch dies wirkt wiederum sehr disziplinierend.
Habs oben schonmal gesagt....
SIEHE WEITER OBEN:
1. Problem des Katalogs
alternativ:
2. Problem der vielen Währungen (Freikartenarten) und der vielen Wechselkurse
Du hast entweder Problem 1 oder Problem 2
Wie willst du damit umgehen?
Also ganz fertig ist die Idee noch nicht....
1. Problem des Katalogs
alternativ:
2. Problem der vielen Währungen (Freikartenarten) und der vielen Wechselkurse
Du hast entweder Problem 1 oder Problem 2
Wie willst du damit umgehen?
Also ganz fertig ist die Idee noch nicht....
Wenn du so willst, ist der bedeutende Unterschied zwischen einem Monopol (unser aktuelles Geld) und einem "contestable market" (Freikarten); in einem solchem mag es auch marktbeherrschende Teilnehmer geben, aber es ist für Konkurrenten so einfach auf diesen Markt zu drängen (jeder kann eigene Freikarten drucken), dass es den marktbeherrschenden Teilnehmer sehr schwer fällt, ihre (Markt)Macht zu missbrauchen.
Katalog vs. Wechselkurswust
Auf diese Weise kann man das beste beider Welten vereinen: auf der einen Seite ein allgemein akzeptiertes Zahlungsmittel,
EINS??? es scheinen mir eher VIELE :-) Wie willst du Freikarten die Anspruch auf Äpfel mit Freikarten die Anspruch auf Wäschewaschen sind vergleichen?
welches unzweifelhaft für den Handel Vorteile bietet, und trotzdem ein wirksamer Schutz vor Übervorteilung.
Also entweder entsteht ein absoluter Währungswust!!! Im extremsten Fall keine Verbesserung zum direkten geldlosen Tauschhandel, oder es etablieren sich die Tauschkarten einiger weniger Teilnehmer die besonders einfach technisch anwendbar sind, weil zb. digitale Ausstellung, vom iPhone unterwegs nutzbar, mit Kontoübersicht, usw... und die zb. durch Gold gedeckt sind, wobe man via iPhone ständig eine Webcamsicht auf das Goldlager des Freikartenherausgebers hat.
...dann gibt es aber zumindest noch viele Wechselkurse.
Oder es gibt im Extremfall nur noch EINEN WECHSELKURS, also nur die Freikarten eines Teilnehmers werden als Zahlungsmittel akzeptiert.
Dann ist aber die Nachfrage nach Freikarten größer als die Leistung die der Teilnehmer wirklich Inanspruch nehmen will.
Er wird also irgendwann nur noch Freikarten verteilen wenn er dafür Sicherheiten bekommt und die müssen dann aber auch statt seiner originalleistung von den Freikarteneinlösern akzeptiert werden.
KATALOG vs. WECHSELKURSWUST
...dann gibt es aber zumindest noch viele Wechselkurse.
Oder es gibt im Extremfall nur noch EINEN WECHSELKURS, also nur die Freikarten eines Teilnehmers werden als Zahlungsmittel akzeptiert.
Dann ist aber die Nachfrage nach Freikarten größer als die Leistung die der Teilnehmer wirklich Inanspruch nehmen will.
Er wird also irgendwann nur noch Freikarten verteilen wenn er dafür Sicherheiten bekommt und die müssen dann aber auch statt seiner originalleistung von den Freikarteneinlösern akzeptiert werden.
KATALOG vs. WECHSELKURSWUST
Diesen Schutz gibt es bei uns nicht, und diese Tatsache nutzen die Geschäftsbanken weidlich aus.
Wie du nämlich ganz richtig sagst ist unser Geldsystem garnicht so dumm und hat ne Menge Entwicklung hinter sich und viele darin enthaltenen Grundideen braucht man nicht neuerfinden sondern muss sie übernehmen und alles wird gut.
Im Ergebnis wäre das "Freikarten-System" unserem aktuellen Geldsystem gar nicht so unähnlich, es wäre aus obigen Grüben nur stabiler, weil "konkreter". Die Basis des "Freikarten-Systems" wäre aber konkrete Leistung und nicht abstrakte Versprechen - damit wäre der Bezug zur Realwirtschaft wieder hergestellt, welcher in aktuellen System verlorengegangen ist.
Ja tatsächlich. Der Durchgriff auf die Sicherheiten die Geschäftsbanken von Kreditnehmern verlangen, so wie der Durchgriff auf bei der Zentralbank hinterlegten Sicherheiten könnte das Problem lösen.
Es wäre zumindest eine vorstellbare Problemlösung.
Bitcoin kommt ohne diese aus, hat aber eigene Probleme, nämlich die Hortbarkeit.
Noch was anderes, ...was ist wenn FREIKARTEN gehortet werden? Sie sind ja dann RICHTIGE OPTIONEN!!!! Denn sie sind ein de jure Anspruch auf eine Leistung. Sollten die Freikarten nicht etwas kosten?
Denn bei einem Tausch, erhalte ich Leistung und mein gegenüber Leistung und zwar sofort.
Bei einer Freikarte, erhalte ich sofort Leistung, aber mein Gegenüber erhält zusätzlich zur Leistung die er irgendwann einfordert auch noch die OPTION Leistung einzufordern bis zu dem Zeitpunkt an dem er es tut. ....in dieser Zeit muss ich ständig latent bereit sein zu leisten. Das ist Bereitschaftsdienst und damit eine Zusatzleistung!! :-)
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- Re: [AG-GOuFP] BuBa Bilanz, (fortgesetzt)
- Re: [AG-GOuFP] BuBa Bilanz, alex, 27.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] BuBa Bilanz, Patrik Pekrul, 27.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] BuBa Bilanz, alex, 27.08.2012
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- Re: [AG-GOuFP] BuBa Bilanz, alex, 27.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] BuBa Bilanz, Patrik Pekrul, 28.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] BuBa Bilanz, alex, 28.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] BuBa Bilanz, Patrik Pekrul, 28.08.2012
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- Re: [AG-GOuFP] BuBa Bilanz, Patrik Pekrul, 28.08.2012
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