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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Anmerkung zum Maß Folie 15 Was: Vortrag "Was ist Geld?" am 1.2.2016

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[AG-GOuFP] Anmerkung zum Maß Folie 15 Was: Vortrag "Was ist Geld?" am 1.2.2016


Chronologisch Thread 

Am 10.01.16 um 01:04 schrieb Arne Pfeilsticker:
>>> Link
>>> <https://www.hidrive.strato.com/lnk/OTAkvW7K>https://www.hidrive.strato.com/lnk/OTAkvW7K
>>> kannst
>>> du dir die Präsentation zu meinem Vortrag am 1.2.2016 herunterladen.

Ich bin dir sehr dankbar dafür, dass du mit dem vektoriellen Maß
mittelbar auch die Maßtheorie mit ins Spiel bringst. Ich denke, das wird
für die weitere Diskussion sehr fruchtbar.

Als ich mit der Quantum-Ökonomie zum ersten Mal in Berührung gekommen
bin, habe ich mich schon mal damit beschäftigt. Dort wird das abstrakte
Konzept einer Kapitalzeit eingeführt, was als Abbildung von Zeit in eine
Zahl definiert wird. Mit einem einfachen Maßbegriff, wie etwa einem
Flächenmaß, läßt sich diese Kapitalzeit nicht mehr darstellen. Von den
Maßbegriffen, die mir untergekommen sind, könnte das
Lebesgue-Stieltjes-Maß ein passender Kandidat sein.

Wenn man die Kapitalzeit als Funktion der Zeit darstellt, so hat sie zu
jedem Zeitpunkt mit Ausnahme der Unstetigkeitsstellen den Wert 0. Die
Unstetigkeiten stellen die Zeitpunkte dar, an denen eine Zahlung
erfolgt. Der Wert des Integrals zwischen zwei beliebigen Zeitpunkten
vereinfacht sich dann zu einer Summe (dem Saldo aus positiven und
negativen Werten). Als Nebenbedingung ist sicherzustellen, dass der
Saldo nie negativ wird. In der Praxis wird dies in der permanenten
Fortschreibung innerhalb einer Bankenbilanz realisiert.

ivl1705






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