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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Wie entsteht Vermögen?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Wie entsteht Vermögen?


Chronologisch Thread 
  • From: Comenius <comenius2000 AT gmail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Wie entsteht Vermögen?
  • Date: Thu, 24 Sep 2015 09:52:31 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 23.09.2015 um 11:27 schrieb Christoph Mayer:
Am 23.09.2015 um 08:32 schrieb Comenius <comenius2000 AT gmail.com>:

4. Würde neues Geld da entstehen, wo die Wertschöpfung entsteht, dann würde auch
Wohlstand und Eigentum da entstehen, wo die Wertschöpfung entsteht. Konkret kann
man das vereinfacht gesagt so machen, dass die Zentralbank so viel neues Geld an
Unternehmen, Selbstständige usw. herausgibt, wie in diesem Jahr an neuer
Wertschöpfung geschaffen wurde. Dieses Geld würde vom Unternehmen
realwirtschaftlich investiert werden und würde einen großen Teil der Kredite
ersetzen -> Genereller Mangel im System beseitigt, Schuldenaufbau gestoppt.
Gleichzeitig würden die Mitarbeiter für diesen Betrag Eigentum am Unternehmen
erwerben. Sprich: das Eigentum an dem neuen Geld wird denen gegeben, die es
erarbeitet haben.
Wer hätte gedacht, dass unser Christoph so ganz klammheimlich die
Produktionsmittel in das Eigentum der arbeitenden Klassen überführen will?
;-) Aber im Ernst:

Der Vorschlag ist mir ja irgendwie sympatisch, wirft aber doch einige Fragen
auf:
1. Was passiert, wenn alle Kredite durch Unternehmensbeteiligungen der
Arbeitnehmer abgelöst sind? Die Wertschöpfung hört dann ja nicht auf. Muss
der Unternehmer dann weitere Firmenanteile an den Staat verkaufen, der sie
dann an die Arbeitsleistenden weiter gibt? Wird er das wollen?
Das ist von Krediten unabhängig. Das Unternehmen braucht für
durchschnittliches Wachstum ständig neue Investitionen in Maschinen, neue
Arbeitskräfte usw.,
Normalerweise, wird das bei einem gesunden Unternehmen aus den Einkünften bezahlt. Ein Unternehmen, das ständig frisches Geld braucht, kann normalerweise nicht überleben.
dafür nimmt man das Geld.
also bleibt es an anderer Stelle übrig und kann Blasen bilden. Dein System sichert auch nicht, dass ausreichend Nachfrage entsteht.
Wenn man das nicht braucht, kann man eine Pensionsrücklage bilden usw. Wichtig
ist wie gesagt, dass das, was da zurückgelegt wird in der Gesamtwirtschaft dem
entspricht, was auch in Form von Kaufkraft gedeckt ist. Wenn dem so ist, gibt es
keine neuen Schulden und keine Geldentwertung. Würde zu viel zurückgelegt
werden, würde das wieder gesamtwirtschaftlich entweder Schulden erzwingen oder
eine immer höhere Geldherausgabe -> Blase, die irgendwann platzen muss.

2. Wird der Unternehmer das überhaupt wollen, dass er für frisches Geld immer
Unternehmensbeteiligungen und damit Gewinnanteile abgeben muss? Wird er dann
nicht doch lieber Zinsen zahlen und die Kontrolle über das Unternehmen
behalten, bevor er sich ausgerechnet von seinen Arbeitnehmern in die
unternehmerischen Entscheidungen reinreden lässt? Also entsteht
3. die Frage: Willst du den Unternehmern diese Beteiligungen aufzwingen?
Falls nicht: Warum sollte es dann funktionieren?
Ich würde es freiwillig gestalten. Das Unternehmen kann teilnehmen oder
nicht. Wenn es nicht teilnimmt, bekommt es keine Wertschöpfungszahlungen von
der Zentralbank, muss sich deshalb weiterhin mit Fremdkapital finanzieren,
hat so ständig höhere Kapitalkosten. Die Unternehmen die teilnehmen haben
zunehmend weniger Kapitalkosten und haben deshalb einen enormen Kostenvorteil.
Dafür haben Sie zunehmend mehr, die am Gewinn beteiligt sind: ein Nullsummenspiel. Als Unternehmer würde ich solche Beteiligungen nur so weit zulassen, dass meine Mitarbeiter betriebswirtschaftlich denken lernen, mir aber nicht wirklich reinreden können (so wollte es auch Ludwig Erhard).
In der gesamten Volkswirtschaft liegt das Vermögenseinkommen bei derzeit
ca. 800 Mrd. Euro (2008 lag es sogar bei über 1 Billion jährlich), einem
Drittel des BIP. Dieses Drittel an offenen und versteckten Kapitalkosten geht
den teilnehmenden Unternehmen im Verlauf der Jahre verloren. Ich denke,
niemand kann 1/3 Mehrkosten gegenüber Konkurrenten auf Dauer tragen.
Du setzt hier Vermögenseinkommen = Zinseinkommen und unterstellst, dass alle Zinsen von den Unternehmern bezahlt würden. Das was du oben vergessen hast abzuziehen, schlägst du hier drauf. Das ist - vorsichtig ausgedrückt - wenig glaubwürdig.
Deshalb werden mit der Zeit alle teilnehmen wollen. Das gilt auch für’s
Ausland. und: die Unternehmen ziehen fähige Mitarbeiter an, die motivierter
sind, weil sie mit ihrer Arbeit ihr eigenes Einkommen verbessern, und die
Lohnkosten sind vermutlich geringer, weil allein schon die
Unternehmensbeteiligung einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen
Arbeitgebern bietet.
Wenn du jetzt auch noch die Löhne senkst, wirst du wieder ne Nachfragelücke schaffen. Das zeigt aber schon, dass die rein betriebliche Mitbestimmung der Arbeitsleistenden, die volkswirtschaftlichen Steuerungsprobleme noch nicht löst.
So hat der Unternehmer einen unverminderten „Unternehmerlohn“, die Wirtschaft
reduziert ihre Schulden und die Mitarbeiter werden im Verlauf der Zeit immer
mehr zu Miteigentümern und Mitverdienern bei Unternehmenswert und
Ausschüttungen.
Damit wird der Konkurrenzkampf Arbeitslohn gegen Kapitallohn irgendwann
hinfällig und zu einem gemeinsamen Interesse.
Na ja, irgendwann würden die Anteile der Arbeitsleistenden die 50%
übersteigen und die Unternehmer wären entmachtet. Wir hätten also ein völlig
neues Wirtschaftssystem, was natürlich auch völlig neue Fragen aufwerfen
würde.
Richtig. Wir alle sagen, wir seien Demokraten aber in der Wirtschaft glauben
viele an Hierarchien. Diese Schizophränie muss man irgendwann mal auflösen.
Dazu gäbe es auch viel zu sagen. Ich denke man muss Verantwortlichkeiten in
Unternehmen klar regeln, weil nicht jeder Mitarbeiter über jede
Entscheidungskompetenz verfügen kann. Es muss also Hierarchien und
Zuständigkeiten geben, aber: man kann die Personen als Gesamtbelegschaft in
einzelnen Punkten überstimmen oder notfalls die Entscheidungspersonen durch
andere ersetzen.
In Jugoslawien gab es zur Zeit Tito’s schon weitläufig das Modell Unternehmen
in Mitarbeiterbesitz, daher kennt man die Schwachstellen eines solchen
Systems und kann sie durch entsprechende Regelungen abstellen.

Ein neues Geldsystem bräuchte man dafür aber eigentlich nicht. Die EZB könnte
im bestehenden Geldsystem die Aufgabe übernehmen mit vorsichtig neu
emittiertem Geld Unternehmensanteile für die Arbeitsleistenden zu kaufen, so
dass die Unternehmer ihre Kredite ablösen könnten (Geldvernichtung), was
wiederum Spielraum für weitere Geldschöpfung durch die Zentralbank gäbe.
Genau, man muss das nicht einmal als Geldsystemänderung bezeichnen. Es ist
eine relativ einfache politische Maßnahme, die man beliebig skalieren und
anpassen kann (von 1 Million experimentell bis 500 Milliarden jährlich
extremistisch) und auch jederzeit wieder abschaffen kann, wenn sie sich nicht
bewähren sollte.
Früher oder später würde aber klar werden, dass das dezeit unbewusste aber
gängige Paradigma, dass Geld durch Schulden gedeckt würde, durch ein neues
Paradigma ersetzt würde, nämlich dass Geld durch Kaufkraft gedeckt ist und
Schulden überflüssig sind. An der Stelle werden die Betonköpfe aus allen
Löchern kriechen.
Das ist nun wirklich reine Wortklauberei. Geld ist immer dann etwas wert, wenn ein anderer mir dafür eine (Arbeits)Leistung erbringt. Ob man das nun Schuld oder Kaufkraft nennt, hängt eigentlich nur davon ab, welche Emotionen man erzeugen will, ändert aber in der Sache GAR NICHTS.

Und übrigens: für die von dir jährlich vorgeschlagenen staatlichen Geldemmissionen schuldet - soweit sie letztlich als Nachfrage am Gütermarkt auftreten (!!!) und nicht nur am Kapitalmarkt Blasen schlagen - das gesamte Volk die dagegen stehende Arbeitsleistung. Es ist nichts weiter als eine verdeckte Steuer.
Wie gesagt, ein sympatischer Gedanke. Aber jeder Politiker, der ihn ernsthaft umsetzen
wollte, würde von den Herrschenden natürlich sofort als "Kommunist" erkannt
und entsprechend bekämpft.
Ludwig Erhard hat sich in den 1960ern für eine Mitarbeiterbeteiligung an
Unternehmen eingesetzt, weil er die Zusammenhänge erkannt hat. Da wäre
allerdings die Lohnerhöhung etwas kleiner ausgefallen, weil die Idee mit dem
Zusatzgeld nicht existierte. Das Ganze scheiterte nicht an den Arbeitgebern,
die sahen das ein, sondern am Widerstand der Gewerkschaften, die durch diese
Maßnahme ihre Macht, langfristig vielleicht sogar ihre Berechtigung verloren
hätten.
-> „die Kommunisten“ haben das verhindert ;-)
Nun die Gewerkschafter damals haben noch verstanden, dass es einen Unterschied zwischen betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Orientierung gibt, dass die rein betriebswirtschaftliche Sicht, volkswirtschaftlich in die Irre führt. Erhard wollte die Arbeitsleistenden in die einzelbetriebliche Konkurrenz zwingen - und das sollten sie auch noch mit volkswirtschaftlich schädlichen Lohnkürzungen bezahlen. Ein Modell, dass zu Recht abgelehnt wurde.

Ahoi,
Comenius

Gruß
Christoph

Ahoi,
Comenius
5. Einem Aufbau von ungedecktem Geldvermögen aus dem Ansparen dieses Geldes
würde man, wenn nötig durch Gebühr auf Geldvermögen oder Vermögenssteuer
entgegenwirken. Alternativ würde man einfach Inflation als implizite
Entwertung des Vermögens verwenden, das einen Anreiz bietet, das Geld lieber
für Konsum auszugeben oder um ein Haus zu bauen.
6. Ist die Handbremse Schuldgeld in der Wirtschaft gelöst, muss man jedoch
noch dafür sorgen, dass real knappes Gut teuer ist, z.B. Rohstoffe wie Erdöl.
Denn ein sinnvolles System soll zu mehr Wertschöpfung, nicht aber zu mehr
Ausbeutung der Natur führen.

Vielleicht steckt da ja wieder deine Annahme drin, dass die Unternehmer
den Arbeitern mehr zahlen würden, wenn sie nicht so viel Zinsen zahlen
müssten. Aber auch für diese These gibt es keinerlei Plausibilität.
Solches widerspräche der unternehmerischen Vernunft und jeder Erfahrung.
Solange die Arbeitenden nicht aufmucken, gehen die ersparten Zinsen
natürlich erstmal in den Gewinn.
Zinsen gehen in realwirtschaftlichen Unternehmen fast immer zu anderen
Wirtschaftsteilnehmern, einen erheblichen Teil der Gesamtschulden tragen
Unternehmen. Viel davon ist in anderen Zahlungen versteckt, z.B. Pacht, wobei
wir wieder bei Grund und Immobilien sind.

Ergo sind die Ursachen zwar mannigfaltig, jedoch ließe sich mit Regeländerungen im
Geldsystem viele Dinge im Kern korrigieren, ohne dass man Menschen etwas wegnehmen
muss (siehe Vermögenssteuer, Vermögensbegrenzung würde da zur „Kapitalflucht"
führen, wo dies möglich ist und würde sehr viele rigide Gesetze erfordern, die an
allen Ecken und Enden gegen internationale Verträge verstoßen würden).
Ja, das macht natürlich den Gedanken sehr charmant und reizvoll. Wenn da
nicht das kleine Problem wäre, dass es nicht fuktionieren kann. Schon
theoretisch nicht, s.o. und die praktische Umsetzung würde natürlich
auch auf den erbitterten Widerstand der Vermögenden treffen.
Denke ich nicht. Nämlich dann nicht, wenn man eben nichts wegnimmt sondern
bei den Arbeitsleistenden hinzugibt.
Tut man das, floriert die Wirtschaft mehr als in den Ländern, in denen große
Bevölkerungsschichten kein Geld für Konsum haben.
Wer will in einer so florierenden Wirtschaft nicht investiert sein?
Diejenigen, die auf Macht aus sind, werden natürlich Widerstand leisten,
keine Frage. Aber sie sind in der Minderheit. Da kommt es wieder darauf an,
wer die Meinungshoheit gewinnt, und da sind derzeit noch die von jenen
Kreisen bezahlten pseudowissenschaftlichen Thinktanks im Vorteil.

Denn im Ergebnis sollen die Kleinen mehr haben, was unweigerlich dazu führen
würde, dass die Vermögenden weniger bekommen.
Nicht wirklich. Denn in diesem System gibt es mehr Wertschöpfung, also mehr
zu verteilen. Wie schon Ludwig Erhard sagte, man muss die Priorität auf das
Backen des Kuchens legen, dann gibt es für jeden groß genuge Stücke zum
Verteilen. Und faktisch sind wir doch da schon längst, wir müssen wieder da
hin kommen, dass wir Arbeit da hin lenken, wo sie nicht zu sinnloser
Überproduktion führt, z.B. in Alten- und Krankenpflege.

Also wird auch deine
Geldsystemreform damit konfrontiert werden, dass sie auch dir ihre
"Folterinstrumente zeigen", heißen sie nun Kapitalflucht,
Freihandelsabkommen oder wie auch immer.
s.o., warum sollte jemand sein Kapital aus einem System abziehen, das keine
Wirtschaftskrise mehr kennt und stärker floriert, als jedes andere?
Parallel schafft sich das System implizit Kapital und ist immer weniger von
Fremdkapital abhängig. Das ist doch gerade die Crux, wenn man das
Schuldgeldsystem durch ein Kaufkraftsystem ersetzt.

Es entsteht Eigentum im Unternehmen und es braucht nicht um die Gunst
sogenannter Geldgeber zu buhlen.
Geldgeber ist sowieso ein falscher Begriff, denn Geldgeber ziehen immer mehr
Geld ab, als sie geben, sonst könnten sie ja in kürzester Zeit kein Geld mehr
geben!

Es sei denn, sie sehen, dass die von dir versprochenen Wirkungen
zugunsten der Arbeitenden gar nicht eintreten können. Dann würden sie
vielleicht sogar auf diesen Zug aufspringen, z.B. um eine drohende
Vermögenssteuer zu verhindern.
Wenn man für Inflation sorgt, kann man dadurch eine Vermögenssteuer ersetzen.
Und wer nicht am System teilnimmt, der bekommt auch keine Zahlungen. Nach dem
Krieg hat die Mehrheit verstanden, dass die Wirtschaft für reale
Wertschöpfung da ist und da ihr Fokus liegen muss.

Die Lohnfrage, die Einkommensverteilung ist und bleibt eine Machtfrage.
Dieser Realität müssen wir uns stellen.
Da stimme ich zu, für eine Systemänderung zugunsten der Arbeit muss auch das
entsprechende Bewusstsein geschaffen sein. Letzlich hätte jeder was davon,
aber das muss erst einmal verstanden werden.
Die Extreme sind in Südafrika deutlich: Einige Reiche, die in militärisch
geschützten Anwesen leben und mit gepanzerten Fahrzeugen zu ihrer Arbeit
fahren stehen einem Heer von Armen gegenüber, die langsam ihre Skrupel
verloren haben, sich kriminell ihren Anteil zu holen. Ist das schön für
jemand, der reich ist? Oder ist es schön, wenn jeder wie ein Zombie
dahinwandelt und es keine Kreativität, Kunst, fröhliche Menschen mehr gibt?
Auch das muss man allerdings erst einmal begreifen...

P.S. ein Modell für die Vermögensbegrenzung gibt es schon länger, auch das
habe ich schon 2011 vermittelt, nämlich von Harald Wozniewski. Im Gegensatz
zu dem, was ein Rudi hier vorschlägt ist dieses Modell wenigstens
einigermaßen praktikabel durchdacht und juristisch geprüft.
http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/buch.htm Ich halte diese Lösung jedoch
trotzdem im Gesamten für wenig sinnvoll und auch für noch wesentlich schwerer
durchzusetzen als z.B. eine Vermögenssteuer.
Die letzte Aussage gilt auch für jede gravierende Änderung des
Geldsystems, die mit Nachteilen für die Vermögenden verbunden ist. Aber
das sei hier nur am Rande vermerkt.
Wie gesagt, das hängt von der angestrebten Maßnahme ab, ich würde das nicht
pauschal sagen.

Ahoi,
Comenius


--
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