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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Kredit-/Zahlungsmittelbedarf = reines Vorsprungphänomen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Kredit-/Zahlungsmittelbedarf = reines Vorsprungphänomen


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: moneymind <moneymind AT gmx.de>
  • Cc: AG AG-Geld <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Kredit-/Zahlungsmittelbedarf = reines Vorsprungphänomen
  • Date: Wed, 18 Feb 2015 23:13:40 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


Am 18.02.2015 um 23:08 schrieb moneymind <moneymind AT gmx.de>:

> Angenommen, ich kaufe Dir für 50 Kaugummi ab, und "schreibe bei Dir an" -
> dann hast Du eine Forderung gegen mich über 50. Jetzt kaufst Du von mir für
> 50 Bleistifte und läßt bei mir anschreiben. Jetzt habe ich ebenfalls eine
> Forderung über 50, gegen Dich. Jetzt sagen wir: Du schuldest mir 50, ich
> schulde Dir 50. Verrechnen wir das, dann sind wir quitt. Beide Forderungen
> sind damit erfüllt und vernichtet.
>
> Der Verrechnungsvorgang war "endgültig schuldbefreiend", oder? Haben wir
> dafür Geld gebraucht?!? Nö, Forderungen "auf Geld" (was auch immer als
> solches definiert war, ist völlig sekundär) haben völlig ausgereicht.
>
> Sie haben alle Geldfunktionen erfüllt: zwischenzeitlich als
> Wertaufbewahrungsmittel, beim Verrechnen als Zahlungsmittel, und insgesamt
> als Tauschmittel.

Nicht ganz. Damit aus einer Forderung „Geld“ wird, muss sie übertragbar sein.
Ansonsten stellen sie einfach nur eine Beziehung zwischen den
Vertragspartnern dar.



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