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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht
  • Date: Thu, 11 Dec 2014 14:41:00 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Rolf_Mueller schrieb:
Für jede empirische Gesamtwirtschaft ist die Expansion (Kontraktion,
falls negativ) des Bankkreditvolumens stets genau gleich dem
Netto-Betrag der Geldvermögensumschichtungen von Bankschuldnern zu Bankgläubigern (Ausgabenüberschuß der Gruppe der Bankschuldner) abzüglich des Netto-Betrages der finanziellen Zahlungsmittelumschichtungen von Bankgläubigern zu Bankschuldnern.

So einfach ist nicht. Hier reicht ein Beispiel, das davon abweicht und gigantische Volumen aufweist --> Staatsanleihen.
Werden Statsanleihen von Investoren gekauft, dann sinkt die Geldmenge als auch die "Kredite" bei Banken.
Das Geldvermögen ist nicht gesunken, das ist unverändert, obwohl die Zahlungsmittel erst mal ins "Nichts" entfleucht sind.

Mit dem Ankauf von Staatsanleihen durch Banken (Entspricht endfälligen Krediten) steigt die Geldmenge wieder.

Die Saldenbetrachtugn setze ich zwischen den Sektoren an, da haben Banken nichts drin verloren, die sind nur die Geldquelle und Geldsenke.
Einschränkung: Auch die Bank hat einen Anteil an den Salden, dieser ist der "bankeigene operative Bereich" des Bankgeschäfts selbst.




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