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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht


Chronologisch Thread 
  • From: Amos comenius <comenius2000 AT gmail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht
  • Date: Thu, 27 Nov 2014 16:59:06 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 27.11.2014 um 13:05 schrieb Axel Grimm:
> comenius schrieb:
>> - Also ist der "Bösewicht" derjenige, der soviel aus dem "großen Topf"
>> Topf entnommen hat und sich nun weigert wieder etwas hineinzugeben, um
>> seine Schuld zu tilgen?
>>
>> - Oder ist der "Bösewicht" derjenige, der sein Geld lieber auf der Bank
>> (im Kapitalmarkt) liegen lässt, als sich damit etwas aus dem "großen
>> Topf" zu gönnen.
>
> Keiner von Beiden muss "bestraft" werden, es muss nur ein Coeunerpart
> mit identischen Eigenschaften dem "Verweigerer" gegenübergestellt werden.
> Dieser Counterpart ersetzt das fehlende Einkommen, zwr nicht direkt,
> aber indirekt.
Eigentlich wollte ich einwenden, dass es irgendwann doch absurd würde,
wenn immer weiter wachsenden Spargeldern ebenso unbegrenzt wachsende
Staatskredite gegenüber stünden.

ABER dann fiel mir doch auf: Wenn der Staat tatsächlich die durch Sparen
ausfallende Kaufkraft regelmäßig durch kreditfinanzierten Staatskonsum
(Infrastruktur/Bildung/Gesundheit/Soziales) ausgleichen würde, dann
müssten die Reichen ja nicht mehr so viel Sparen (oder verzocken),
sondern könnten wegen der anziehenden Nachfrage ja wieder sinnvoll in
die Produktion investieren. Und die Arbeitenden hätten wegen sinkender
Arbeitslosigkeit bessere Chancen einen fairen Anteil am Produzierten zu
erkämpfen. Die Sparquote könnte also sinken und damit auch die
Neuverschuldung des Staates.

Fazit: Staatsschulden sind nicht nur nicht das Problem, sie sind im
Gegenteil die Lösung.
(Nein, natürlich nicht für Alles, aber für einen ganzen Haufen von
Problemen, Dennoch:)
GENIAL!

Ich würde Axel für den Reichsbankpreis vorschlagen, wenn er sich damit
nicht in so schlechte Gesellschaft begeben müsste.

Ahoi,
Comenius


>
> Es ist das Selbe, ob man nichts in den Topf hineingibt oder es auf der
> Bank stehen läßt. Heute ist die Zeit des Giralgeld und das steht nun
> mal bei Banken dokumentiert.
> Mit dem Kapitalmarkt sind wohl eher die Glücksspiele Börse usqw. gemeint.
>





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