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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Kapitalismus ohne Ausbeutung

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] Kapitalismus ohne Ausbeutung


Chronologisch Thread 
  • From: Thomas Weiß <Weiss-Tom AT gmx.de>
  • To: ag Geldordnung <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [AG-GOuFP] Kapitalismus ohne Ausbeutung
  • Date: Thu, 27 Nov 2014 16:55:10 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hi AG,

ich mache mir zur Zeit Gedanken ob Kapitalismus ohne Ausbeutung von Menschen und Ressourcen (gut) funktionieren könnte. Wenn ja, wie viel würde unser aktueller Lebensstandard darunter leiden? Historisch oder aktuell gibts dafür natürlich kein Beispiel, aber ich hab die dumpfe Vermutung, dass es theoretisch funktionieren würde. Hat jemand gute Argumente oder sogar irgendwelche Zahlen, die dafür oder dagegen sprechen? Gute Literatur dazu wäre auch sehr hilfreich.


Konkrete Ausführung:
Eine Steuer für das Abbauen von Ressourcen sowie für das Produzieren von Müll würde die Umweltausbeutung begrenzen. Mindeststandards für Löhne bzw. Einkommen (evtl. BGE) und Arbeitsbedingungen würde Ausbeutung von Menschen verhindern.
Darüber hinaus müsste man dafür sorgen, dass die Ausbeutung nicht im Ausland stattfindet. Ein theoretische Möglichkeit dafür wäre eine "Indexsteuer", wie sie u.a. Arne vorgeschlagen hat. Dabei wird analysiert, inwieweit importierte Produkte auf Ausbeutung basieren, und in diesem Umfang eine Importsteuer draufgeschlagen.
Ich bin mir der praktischen Probleme bei der Umsetzung bewusst, mir geht es aber im Moment nur darum, ob es theoretisch funktionieren würde.




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