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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Mögliche Außenwirkung der AG

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Mögliche Außenwirkung der AG


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Mögliche Außenwirkung der AG
  • Date: Sat, 15 Feb 2014 14:35:43 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Ex-SystemPirat schrieb:
Ein nach geltenden wissenschaftlichen Kriterien ermittelter Standpunkt ist solange wahr, wie er nicht nach wissenschaftlichen Kriterien widerlegt ist. Und ob etwas widerlegt ist, entscheidet niemand anderes, als die Wissenschaft selbst. Wer auch sonst?

Wenn ein wissenschaftliches Vorgehen vorhanden wäre, dann täte das passen.
Doch die Wirtschafts“wissenschaften“ sind davon weit entfernt, die Wirtschaftswissenschaften beruhen nun mal auf reichlich vielen Dogmen, die nicht mehr auf „Wahrheit“ geprüft werden.

Von den Studenten und Ausstudierten höre ich oft den folgenden Satz: „Mein Professor hat gesagt.“ Obwohl sichtbar die Aussagen des Professoren nicht richtig sein kann, wird es nicht korrigiert. Stattdessen werden dann weitere Aussagen angebracht wie z.B. „Selbst der Bankdirektor hat gesagt, das er Spareinlagen benötigt die Kreditvergabe.
Die halten an dem „gewohnten“ exogenen Bild fest, der heute zutreffende endogene Ansatz wird einfach ignoriert.
Zwei Sätze passen sinngemäß: „Das haben wir noch nie so gemacht“ und “Das haben wir schon immer so gemacht“.
ODER: „Die allgemein anerkannte Lehre von renomierten Professoren … usw.“

Hinzu kommt nun mal die die Begriffe und Bezeichnungen. Die stammen aus der Zeit, als die Bedeutung noch zutraf im Gegensatz zu heute.
Die Wirtschaftswissenschaftler, bei dem zum Teil mit einem einzigen Buchungssatz die falsche Aussagen gezeigt werden kann, ignoriert dieses (mit einem ganz einfachen Satz: Lasst mich doch mit den Details in Ruhe. Rhetorik statt Wissenschaft.

Die AG hat bisher nur das dargestellt, wie es heute funktioniert und steht halt „allein gegen alle“. Die AG hat wissenschaftlich gearbeitet, was ist daran falsch?
Oder darf nur die etablierte, allgemein anerkannte und renomierte Wirtschaftswissenschaft so was machen? Warum machen die das dann nicht?

In einigen Ausarbeitungen der AG sind nun mal unwiderlegbare Buchungssätze grafisch dargestellt und die besagen nun mal, das der mainstream in der Wirtschaftswissenschaft falsch ist.
Ist Wissenschaft wenn irgendwelche pseudomathemathische Ableitungen und partielles Differenztieren ohne nenneswerten Inhalt gebildet werden? Von jeder Funktion kann da gemacht werden, doch von großem Nutzen ist das nicht, wenn es nichts mit der Realität zu tun hat.

Warum hat H.Alfred Nobel der Wirtschaftswissenschaft einen Nobelpreis verweigert? Das kann man nachlesen. H.Nobel hat den Wirtschaftlern Dogmatik (bzw Glaubenssätze) statt Wissenschaft bescheinigt. Daran hat sich bisher kaum was geändert.




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