Re: [Ag-waffenrecht] Colorado, USA

[Christian Westphal <westphalc AT gmail.com>]

> Zitat:
>
> "Als Sportschütze/Jäger kann ich nur Verantwortung für mich und meine Waffen
> haben."
> Ja, natürlich. Aber Du hast eine darüber hinaus gehende Verantwortung. Die
> Tatsache, das wegen Deines Hobbys der Waffenbesitz erlaubt ist, schafft
> Risiken durch dritte.
> Das sieht zumindest die Öffentlichkeit so.

Das letzte ist der springende Punkt. Das sieht die Öffentlichkeit so /
das wird der Öffentlichkeit so suggeriert oder was auch immer. Vorher
haben wir festgestellt, dass das Risiko, betroffen zu sein, herzlich
klein ist.

Jetzt ist die Frage: Was ist die Aufgabe der Politik? Das "gefühlte
Risiko" zu schüren und als Anlass zu nehmen, Verbote zu erlassen? Oder
aber Aufklärung zu betreiben und rationale Entscheidungen zu treffen?

Ich weiß nicht, was die korrekte Antwort auf die Frage ist; ich
wünsche mir natürlich einen rationalen Umgang mit dem "Problem". In
einem persönlichen Gespräch mit einer Vorsitzenden einer
Landtagsfraktion habe ich mir aber auch schon sinngemäß anhören
müssen, dass es ja sein möge, dass wissenschaftliche Erkenntnisse
existierten, aber der Politik stets zugestanden werden müsse,
entgegengesetzt zu entscheiden.

Mein einziger Grund für die Beteiligung an der Mailingliste, ist, dass
ich hoffe, dass die PP für sich diese Aussage besagter Dame nicht in
Anspruch nimmt.

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Mit freundlichen Grüßen / Kind regards
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Christian Westphal
Diplom-Volkswirt

Zwischenhausen 17
35037 Marburg

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