Re: [AG-GOuFP] Narrative ökonomischer Vernunft (I): Was produzieren Banken?

[moneymind <moneymind AT gmx.de>]

> > Gut, an der Stelle kann man abbrechen.
> >
> > Wenn jeder Halter von "Kreditgeld" als Gläubiger bezeichnet wird, dann 
> > ist der gängige Begriff (mal wieder) bis zur Bedeutungslosigkeit 
> > ausgedehnt worden. Wenn ich jemandem also etwas verkaufe und darauf 
> > warte, dass er mich bezahlt, bin ich Gläubiger. So weit, so gut. Wenn 
> > er mich dann bezahlt werde, bin ich immer noch Gläubiger....
> >
> > Frage: Ist so eine Definition von "Gläubiger" noch sinnvoll? Wenn ich 
> > vorher wie nachher Gläubiger bin, welchen Vorteil hat es dann 
> > überhaupt noch, bezahlt zu werden?
>
> Hörst du dir eigentlich selbst zu bei dem was du sagst?
> Also nimmst du deine Aussagen wirklich wahr?
> Oder fließt das einfach so ungehemmt aus dir raus?
>
> Deine eristische Dialektik könnte man jetzt mit deinen eigenen Mitteln 
> "/kontern/" indem man fragt ob die Definition "Mensch" sinnvoll ist, weil 
> wir ja eh alle Menschen sind, oder ob das den Begriff nicht bis zur 
> Bedeutungslosigkeit ausdehnt?!
>
> Gläubiger sein ist doch kein "fixer Zustand" sondern ein Verhältnis von 
> Wirtschaftsubjekten zu einander. Jeder kann Gläubiger und Schuldner 
> gleichzeitig sein. Und das scheint für die meisten hier kein Problem zu 
> sein und Sinn zu ergeben - außer für dich.
>
> ... und ja Wolfgang du bist mit dem Eindruck absolut nicht alleine, dass 
> Patrik kein Interesse an einer konstruktiven Diskussion hat (und so 
> schnell hatte ich diese Eindruck bisher bei kaum jemand).
>
> So ....
>
> *Don't feed the Troll!!! *

Hell yea. Patrick weiß eine Menge, aber sein Stil ist meinem Empfinden 
nach auf einer persönlichen Ebene absolut perfide. Und offensichtlich 
empfinde nicht nur ich das so. Meine Wahrnehmung: entweder hat er eine 
Agenda - oder ein Problem. Oder, mal zu seinen Gusten angenommen, nur eine 
schlechte Gewohnheit.

Ich meine, wir haben hier gemeinsame Klärungsinteressen, und ein solcher 
Stil behindert sinnvolle Kommunikation.

@ Patrik: Wenn Du Dein Wissen und Deine Argumente in persönlich 
respektvoller statt perfider Form rüber bringen würdest, wäre das m.E. 
für alle ein Gewinn in Bezug auf das gemeinsame Ziel, das, was um uns 
herum passiert, im Kern zu verstehen.

Es sei denn, Dein Gewinn besteht in etwas ganz anderem. Dann wäre eine 
konstruktive Haltung Deinerseits nur für uns ein Gewinn, und für Dich 
hinderlich.

Vielleicht fragst Du Dich selbst mal, was der Fall ist - wirklich wissen 
kannst es nämlich nur Du. Du wirst Deine Gründe haben, in die ich 
keinerlei Einblick habe und haben kann.

Ich kann nur sagen, wie ich Dein Tun (Schreiben) empfinde. Das ist kein 
Urteil, nur ein Gefühl.