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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht
  • Date: Sun, 7 Dec 2014 12:57:17 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


"Wie das „Wall Street Journal Deutschland“ berichtet, will die Münchner Direktbank Fidor gemeinsam mit dem Bitcoin-Portal Kraken eine Bank für virtuelle Währungen gründen. Mit einer entsprechenden Initiative wollen sie weitere potenzielle Partner finden, um dann die erste regulierte Plattform für Bitcoin und ähnliche Kryptowährungen zu erschaffen.
Vor ein paar Wochen berichtete wallstreet:online vom Comeback der Bitcoin. Seit derPleite der Bitcoin-Börse Mt. Gox habe sich die digitale Währung heimlich still und leise vom Totgesagten zum „Geld für die Massen“ entwickelt.  Sowohl unter Verbrauchern als auch bei Händlern wächst die Akzeptanz der Bitcoins. Das nahm wallstreet:online zum Anlass zu fragen: „Wird das digitale Geld bald zur Leitwährung?“ Die Entstehung einer Bitcoin-Bank könnte jedenfalls ein weiterer wichtiger Schritt sein."

"Leitwährung"? Das scheinen wohl ein paar mehr als "niemand" zu sein, die sich dafür interessieren. Mittlerweile werden dafür sogar eigens Banken gegründet. Wie konstruierst du dazu jetzt dein implizites Schuldverhältnis?


Am 07.12.2014 um 09:29 schrieb "Patrik Pekrul" <patrik.pekrul AT hotmail.de>:

Am 06.12.2014 um 15:58 schrieb "Amos comenius" <comenius2000 AT gmail.com>:

Am 06.12.2014 um 10:27 schrieb Christoph Ulrich Mayer:
Solange das Dogma vorherrscht, Geld würde durch Schulden gedeckt und dieses faktisch durch das Bilanzrecht manifestiert wird, entspricht jedes Geldvermögen per se Schulden.
Dies ist kein Dogma, sondern die Realität und geradezu das Wesen des
Geldes. (Das "Dinggeld" hat dieses nur verschleiert.)

Doch es ist ein Dogma, und sowie du die Behauptung ohne weitere Erläuterung und unkritisch  in die Welt setzt, unterstreicht es gradezu dass es genau das ist: ein Dogma.

"Schuldfreies Geld" ist eine contradictio in adjecto. (Wer will schon
Geld, für das niemand etwas schuldet ???)

Ich.

Wie schon oben gesagt: Niemand sollte das wollen.

Doch.

Wozu soll das gut sein?

Zum Bezahlen, siehe Bitcoin. Bitcoin hat nur den Fehler, dass die Geldmenge exogen vorgegeben wird, aber auch so schon wird es akzeptiert.

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