Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Nachtrag

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Nachtrag


Chronologisch Thread 
  • From: Ex-SystemPirat <systempirat AT live.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Nachtrag
  • Date: Wed, 12 Mar 2014 11:33:46 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


Am 12.03.2014 11:01, schrieb Arne Pfeilsticker:


Am 12.03.2014 um 08:55 schrieb Ex-SystemPirat <systempirat AT live.de>:

Wie wäre es, wenn ihr das "Geld an sich" (wenn ihr schon meint, darüber
sprechen zu müssen) einmal komplett von den Banken trennt. Das, womit sich heute der
Themenkomplex rund ums Geld befasst, gab es schon lange bevor es Banken gab. Deshalb
sollte auch eine grundlegende Definition des Geldes (erst einmal) ohne diese Begriffe
auskommen.

Mir kommt das Ganze irgendwie so vor, als wenn ihr im übertragenden Sinne das
"Leben" an sich auf den speziellen Gegebenheiten des hochentwickelten
menschlichen Organismus gründen wolltet.

Ich wiederhole mich jetzt noch mal: Warum sprecht ihr nicht ganz einfach von
einer konkreten Währung im Kontext der aktuellen globalen Weltwirtschaft? Was
spricht dagegen? Ist euch das zu popelig?

Ihr scheint mir hier alle nicht locker genug zu sein, um wirklich neue
Perspektiven und Lösungen entwickeln zu können. Der Mainstream hat euch alle
fest im Griff, ob ihr das glauben wollt oder nicht;-)

Hallo Ex-SystemPirat,
in der Zeit, in der du geschrieben hast, was andere falsch machen, hättest du
schon längst deine Supergeile eigene Theorie auf- und zur Diskussion stellen
können.

Also mach mal - und dann sehen wir weiter.

Typisches Totschlagargument.


Gruß
Arne


Ich bin nicht so überheblich zu glauben, dass ein Einzelner oder eine kleine Gruppe, noch dazu außerhalb des Wissenschaftsbetriebs, eine neue Theorie aus dem Hut zaubern könnte.

Was mich jetzt mal ganz grob von den üblichen Protagonisten in der Mailingliste zu unterscheiden scheint, ist, dass ich Interdisziplinarität auf wissenschaftlich fundamentaler Ebene ernst nehme. Ich würde nie behaupten, dass all das, was ich hier so schreibe, gänzlich meiner Phantasie oder Kreativität entwachsen ist. Ich versuche mich vielmehr dem zu bedienen, was im Wissenschaftsbetrieb schon da ist und dann meine Schlüsse daraus zu ziehen. Dabei habe ich in der Vergangenheit schon viele produktive Überraschungen erlebt.

Überlegungen der Art, wie sie hier über das Geldsystem angestellt werden, sind ohne die Berücksichtigung z.B. anthropologischer, psychologischer, soziologischer, biologischer etc. Grundlagenforschung heute wissenschaftlich nicht mehr seriös darstellbar, wenn sie den "Mainstream" fundamental kritisieren oder widerlegen wollen.

Ich weiß, dass ich mit niemandem instruktiv interagieren kann (d.h. ich kann niemanden zwingen, meiner Argumentation zu folgen). Da ihr euch in euren Ansichten offensichtlich nicht einmal beirren lasst, werdet ihr wohl solange das möglich ist, so weiter machen wie bisher. Da gebe ich mich gar keinen Illusionen hin.




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang