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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Euroabwicklung?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Euroabwicklung?


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Euroabwicklung?
  • Date: Tue, 18 Feb 2014 11:00:45 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Zitat aus dem Text:

"Ein Zusammenbruch der Währungsunion würde Europa daher unweigerlich in eine ökonomische, politische und soziale Katastrophe führen."

Bsiher gilt, das die Währungsunion "Europa in eine ökonomische, politische und soziale Katastrophe führt". Das geht weiter, egal ob nun der Euroraum bleibt oder wieder zerlegt wird. Um der Finanzwirtschaft einnen vorzukoffern muss der Euroraum bleiben.

Doch das liegt nicht am Euro, sondern an der unzulänglichen Umsetzung. Eine Währungsunion von Währungen unterschiedlicher Produkltivität udn Soazialsysteme funktioniert nur durch Angleichung der Sozialsysteme auf höchstem Niveau als auch nur mit einem Staatenfinanzausgelich analog zum Länderfinanzausgleich in D.

Solange die nur von dem allgemeinplatz "Eurokrise" usw. quatschen und nicht klar benennen, worum es wirklich geht, wird das nichts. Das ist aklles nur Gelaber hoch drei.

Mit der Währung hat Wenigest zu tun. Nur bei Handelsbilanzunterschieden spiet die Währung, konkret Wechselkurse, eine Rolle.

An den anderen "Euro"krisen wie Guthabenkrise (ugs. Schuldenkrise), der Bankenkrise, die aus zwingend aud dem Geschäftsmodell der Banken kommt und an der Veränderung der Gini-Indizes ist die Währugn als auch ihr Währungsraum nicht beteiligt. Da hat nichts mit Euro und auch nichts mit Dollar oder Yen zu tun.

moneymind schrieb:

Wie stehen die Piraten AG-intern zu Europa?

Da ich ja gerade versuche, eine Diskussion zum Schulmeister'schen lange-Zyklen-Modell als Interpretations- und Orientierungsfolie für die gegenwärtige Situation und als Orientierungsraster für die strategische Planung (politisches Programm) anzuleiern:

Hier ein "Test" für das Modell: welche Sicht auf den Euro und die EU ergibt sich durch die Brille dieses Modells?

Diese: http://stephan.schulmeister.wifo.ac.at/fileadmin/homepage_schulmeister/files/EuroabwicklungDerFinaleSchrittInDenWirtschaftskrieg.pdf

Interessanterweise eine andere (und m.E. voranweisende) Sicht als die, die z.B. von Flaßbeck, den Nachdenkseiten oder Lafontaine, aber auch von der AfD vertreten werden.

Diese "andere" Sicht erreicht Schulmeister durch historischen Vergleich und historische Tiefenschärfe.

Würde mich über Kommentare und Meinungen dazu freuen.




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