Re: [AG-GOuFP] EZB mit negativem Eigenkapital? kein Problem

[Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>]

Patrik

Am 23.10.2012 um 18:15 schrieb Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>:

> Frank Dahlendorf schrieb:
>> Fiatgeld (auch Fiat-Money) ist Geld, bei dem seitens des Emittenten
>> (z. B. Zentralbank) keine Einlöseverpflichtung (z. B. in Gold oder
>> Silber) besteht und dessen Akzeptanz durch gesetzliche Vorschriften –
>> wie die Erklärung zum gesetzlichen Zahlungsmittel – erreicht und
>> sichergestellt wird. Heutiges Zentralbankgeld, wie beispielsweise Euro
> 
> Natürlich besteht eine Einlösepflicht.
> 
> Man kann Bargeld in Bargeld einlösen.
> Ist Gold Geld, kann man Gold in Gold einlösen, sehr sinnvoll. Man bekommt 
> für eine Münze aus Gold mit der Prägung 1.000 eine andere Münze aus Gold 
> mit der Prägung 1.000. (oder die Selbe Münze zurück). Ohne Prägung ist es 
> kein Geld.

So weit, so gut.
> 
> Ist Gold Geld, kann an es gegen nichts einlösen außer Gold = Gold ist durch 
> Nichts gedeckt. FIATmoney ... Gold ist FIATmoney. Es werde Geld ... aus dem 
> Nichts ... warum? Weil es ein Gesetz festgelegt hatte, es hat durch nichts 
> sonst sein Legimation als zum Geld erhalten.

Unfug!
> 
> Wenn man schon irgendwelche Argumente anbringt, dann sollte man zuerst 
> prüfen, ob die auf Gold auch zutreffen. Treffen die auch zu, dann ist es 
> kein Argument.

Stimmt, 
1. dann probier mal über Nacht 100 Mrd. Goldmünzen zu prägen ;-)
2. gibt es überhaupt so viel Gold, und wenn ja, wo nimmst du es her?

Gold aus dem Nichts zu zaubern, haben schon viele probiert, aber den 
wenigsten ist es gelungen, bei Giralgeld schon.

DAS sind die WESENTLICHEN Unterschiede!

Später dazu mehr.

Ahoi,

Patrik

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