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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?
  • Date: Mon, 11 Jun 2012 18:26:22 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

HumanEconomy schrieb:
Vorweg: Gelschöpfer ist immer der aktiv Handelnde, also die Bank, niemals der Kreditnehmer. Bitte verdeh das nicht immer.
...

Ist interessant, das die Banken aktiv handelt und der Kreditnehmer passiv ist. Ja dann sollte es doch kein Problem für Banken sein aktiv jedem einfach einen Kredit reinzudrücken. Nur warum flattern dann u.a. bei mir so nette Aufforderungen von
Banken rein, doch mal eine Kredit zu nehmen, wenn Banken doch die aktive Rolle einnehmen?
Bei allen Krediten, die ich bisher genommen habe, wer ich der Aktive. Dann ist es bei mir wohl anders als bei beim Rest der Welt.

Du sagst: noch "nie" hat ein Kreditnehmern aktiv den Kredit angefragt? In allen Fällen einer Kreditvergabe hat die Bank die aktive Rolle?

(Ich gehe davon aus, das nur ein Gedankendrehwurm vorliegt, denn diese Sichtweise ist mir bisher unbekannt gewesen.)

HumanEconomy schrieb:
Man könnte aber auch keine Altersvorsorge, keine Rücklagen, keine Sparkäufe mehr durchführen.
Das Geld würde dann in Sachanlagen flüchten, z.B. Immobilienbeteiligungen, Aktien usw. flüchten. Die Frage ist, ob es dort Verzinsung findet, weil Unternehmen dieses Kapital ja nicht brauchen, weil die Bank es billiger vergeben kann.

Das Geld ist der Reichen ist heute schon in Sachanlagen und mit Geldsparen lässt ich keine Altersvorsorge für alle aufbauen, das bedeutet eine gleich hohe Verschuldung.
Im Alter benötige ein Einkommen, das die gleiche Kaufkraft über die gesamte Zeit des Restlebens hat.

Sparkäufe sind kein Problem, da der Kauf das Sparen wieder auflöst. Nur das Langfristsparen bedeutet auch eine Langfristverschuldung.
In jedem Geldsystem könne wenige in Geld sparen aber nie alle.

Die private Altersvorsorge mit dem Ziel von Zinsen leben zu können, bedeutet die totale Verschuldung, das haben wir heute.




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