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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,


Chronologisch Thread 
  • From: moneymind <moneymind AT gmx.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,
  • Date: Sun, 01 Mar 2015 14:26:55 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Ich hab noch ein paar Ressourcen zum bancor-plan gefunden, wäre das ok, wenn ich die auf der von Dir erstellten wiki-seite dazu (bei den Quellen) verlinke?

Es geht um Texte von Jan Kregel und von Massimo Amato und Luca Fantacci:

Jan Kregel:
http://www.levyinstitute.org/publications/emerging-market-economies-and-reform-of-the-international-financial-architecture-back-to-the-future (war ein super Tip von Rolf Müller)

Ausführlicher:
http://www.levyinstitute.org/publications/emerging-markets-and-the-international-financial-architecture-a-blueprint-for-reform

Amato und Fantacci:
Back to which Bretton Woods? (S. 247-250 in der Adobe-Reader-Paginierung, 233-236 in der Paginierung im PdF)
http://mpra.ub.uni-muenchen.de/44131/1/MPRA_paper_44131.pdf

Vortrag dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=FbJz6Rf5pGk

Bücher:
http://eu.wiley.com/WileyCDA/WileyTitle/productCd-0745651119.html
http://www.amazon.de/Saving-Market-Capitalism-Alternative-Finance-ebook/dp/B00TSA9W98/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1425219898&sr=8-2&keywords=luca+fantacci

Artikel:
https://www.opendemocracy.net/ourkingdom/luca-fantacci/reuniting-monetary-union-proposal-to-counter-eurozone%E2%80%99s-imbalances

HumanEconomy schrieb:

Hi Wolfgang, Marco,

Am 28.02.2015 um 12:47 schrieb moneymind <moneymind[at]gmx.de>:
Hi Marco,
ich hatte Christoph so verstanden, daß er sagt: das Kreditsystem ist kein "natürliches" System und insofern zugestimmt, als ich gesagt habe:
Ich habe damit aufzeigen wollen, dass das Kreditsystem eine Wahl ist und kein Naturgesetz und Geld als Schuld ebenso (im Gegensatz zu Depositen, die alles per se als Verschuldung und Verpflichtung sehen).

genau, es ist ein "Geschöpf der Rechtsordnung", also ein von Menschen gemachtes Kulturprodukt, weshalb es auch von Menschen verändert oder auch ganz abgeschafft werden kann (inwiefern man das will, ist 'ne andere Frage).
Chris verwendet aber seine Beispiele auch als (vage) normative Analogien, um gesellschaftliche Prozesse nach deren Muster zu organisieren (ähnlich wie Gesell mit seiner "natürlichen Wirtschaftsordnung“).
Nein, über Lösungen haben wir an dieser Stelle nicht gesprochen. „Natürlich“ sollten aber seit Jahrtausenden stabil funktionierende Systeme definitiv in Betrachtungen für nachhaltige Lösungen einfließen.

Das halte ich für KEINEN sinnvollen Ansatz. Soziale Systeme muß man erstmal nach ihrer eigenen "Logik" verstehen, sie nach oberflächlichen Natur-Analogien formen zu wollen, halte ich für ... höflich ausgedrückt, nicht zielführend.
Du kannst Sir relativ sicher sein, dass ich nicht gesellschaftliche Systeme banalisiere, ich bin u.a. systemischer Coach.

Wie gesagt finde ich das Kreditsystem wie es heute ist eine Fehlentwicklung, das zu (für 90%) sehr vielen unerwünschten Effekten führt.




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