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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?


Chronologisch Thread 
  • From: Christoph Mayer <CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de>
  • To: Amos Comenius <comenius2000 AT gmail.com>, Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?
  • Date: Sun, 02 Feb 2014 23:49:04 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>



Am 02.02.14 21:53 schrieb "Amos Comenius" unter <comenius2000 AT gmail.com>:

>Am 2. Februar 2014 09:47:39 schrieb Patrik Pekrul
><patrik.pekrul AT hotmail.de>:
>
>...
>> Selbst WENN das Realvermögen zu einem Zeitpunkt vollkommen gleich
>>verteilt
>> würde, gäbe es bei Beibehaltung unseres Geldsystems schon nach einem
>>Jahr
>> wieder Superreiche und Habenichtse.
>>
>Was zu beweisen wäre.

Mach einfach eine kleine Simulation in einer Excel-Tabelle mit Geldanlage.
Sobald es welche gibt, die mehr haben als die anderen beginnt der
mathematische Effekt des Renditesystems. Jeder, der überdurchschnittlich
viel verenditetes Vermögen hat, profitiert vom System, jeder der weniger
als der Durchschnitt hat, zahlt drauf. Es ist ein Transfer von Arm nach
Reich. Und da wirkt die Exponentialfunktion, Ich weiß schon, dass einige
behaupten, das würde in der Realität nicht zutreffen aber die realen
Zahlen sprechen da eine deutliche Sprache. Es gibt immer wieder
exponentielle Anstiege, siehe z.B. Entwicklung der Geldmenge M3 in Europa
von den 90ern bis 2008 und dann immer wieder Korrekturen, weil die
Realität die Mathematik einholt, siehe Zusammenbruch 2008 und folgende
Effekte.
Im Moment des Zusammenbruchs ist es wichtig, in Sachwerten investiert zu
sein, die richtigen Kreise wissen schon, dass die Zusammenbrüche kommen
und wie sie davon profitieren können. Ist dann die Korrektur vollzogen,
geht man wieder in Geldanlagen und profitiert wieder vom virtuellen
Wachstum.









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