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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen


Chronologisch Thread 
  • From: Nicolai Hähnle <nhaehnle AT gmail.com>
  • To: Keox <piratkeox AT googlemail.com>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen
  • Date: Tue, 16 Oct 2012 08:45:31 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

2012/10/15 Keox <piratkeox AT googlemail.com>:
> Am 15.10.2012 16:51, schrieb Axel Grimm:
>> Keox schrieb:
>>>
>>> Deshalb bleibt beim Sparen die Gesamtnachfrage gleich hoch
>>
>>
>> Wohl kaum. Das wäre ja ien Traum!
>
>
> Auf das Hubervollgeld trifft die obige Aussage zu, weil das gesparte Geld
> von Banken an Kreditnehmer weiterverliehen wird. Dadurch kann die Nachfrage
> auf die der Sparer vorübergehend verzichtet vom Kreditnehmer ausgeübt
> werden. Die Gesamtnachfrage bliebe also gleich.

Was passiert in den folgenden zwei Szenarien:

1. Die Leute lassen ihr Geld vermehrt auf dem Vollgeld-Konto, aus
welchem Grund auch immer (z.B. wegen Zweifel an der Solvenz der
Banken, die es ja auch im Vollgeld-System geben kann). Sie sparen das
Geld also, ohne es der Bank zur Weiter-Verleihung freizugeben.

2. Es kommen zu wenige Kreditnehmer zur Bank, die von der Bank als
kreditwürdig eingeschätzt werden.

In beiden Fällen sinkt die Nachfrage, wenn nicht von Außen in das
System eingegriffen wird.

Schöne Grüße,
Nicolai
--
Lerne, wie die Welt wirklich ist,
aber vergiss niemals, wie sie sein sollte.




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