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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- Subject: Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen
- Date: Wed, 17 Oct 2012 18:49:27 +0200
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- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Hallo,
Am 17.10.2012 18:24, schrieb Axel Grimm:
Keox schrieb:
"In 1926, a representative year before the great depression, the total
check-book money of the peo¬ple of the United States, according to one
estimate, was 22 billion dollars, whereas, outside of the banks and
the United States Treasury, the pocket-book money—that is, the actual
physical bearer money in the people's pockets and in the tills of
merchants —amounted, all told, to less than 4 billion dollars. Both
together made the total circulating medium of the country, in the
hands of the public, 26 billion dollars, 4 billions circulating by
hand and 22 by check."
= 22 Milliarden Sichtguthaben + 4 Milliarden Bargeld
Schecks sind Bargeld, das die Personen und Firmen "aus dem Nichts"
gemacht haben (das "Nichts" ist doch wichtig in der Gelddiskussion).
Ein Scheck kann beliebig oft verwndet werden. Ein geschriebenes Datum
zählt nicht. Erst eine Einreichung bei einer Bank hat das selbst gemacht
"Bargeld" wieder aus dem Verkehr gezogen.
Es bekam nicht jeder ein Scheckheft, das bekamen nur die, bei den zuvor
eine Prüfung durhcgeführt worden ist, exakt so wie heute bei der
Kreditvergabe.
mit check-book money meint Fisher Sichtguthaben. Ich habe sein Buch gelesen. Ob mit Scheck, per Überweisungsauftrag oder per online-banking bezahlt wird, ändert nichts an der Natur von check-book-money.
22 zu 4 Milliarden zeigt doch deutlich wie weit verbreitet Sichtguthaben waren.
Gruß Keox
Schecks sind Bargeld, das bei Bedarf erzeugt wird und das nicht von
einer Bank. Nach den Angaben von Fisher haben Schecke ein ausreichend
hohe allgemien Akzeptanz erreicht und sind somit zu Geld geworden (bitte
Geld nicht mit geetzlichem Zahlungsmittel verwechseln). Was Geld ist
legen immer noch die Massen fest, egal was in einem Gesetz steht. Das
Gesetz hat nur de jure eine Bedeutung, de facto kann etwas ganz anderes
gelten.
Schuldgeld: Sobald Geld durhc eine Kreit wieder in den Umlauf kommt ist
es Schuldgeld. Was sol es denn sosnt sein? Disees durhc Kredite für die
Wirtscahft zur verfügugn stehnde Geld beruht auf einer Schuld, also
Schuldgeld.
Warum aber nur manchmal Geld aus Kredit Kreidtgeld oder Schuldgeld sein
soll und machmal nicht, das habe ich noch nicht verstanden.
Wo ist der Unterschied, ob ein Geldbetrag 17 mal gespart und 18 mal als
"Schuldgeld" wieder geboren wird (exogen) oder ob es 18 mal geboren und
17 mal gespart worden ist (endogen)?
In beiden Fällen ist ein Kredit nur in Höhe des "Schuldgelds" tilgbar.
--
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.
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