Re: [AG-GOuFP] Liquiditätsgebühr

[alex AT twister11.de]

Ich persönlich bin gegen eine statische Regelung.
Es sollte Instrumente der Zentralbank geben und REGELN nach denen die Zentralbank diese berechenbar anwendet oder anwenden kann.
Darüber hinaus ist es auch eine politische Entscheidung.
Die Anwendung ist dann aber unbürokratisch und die Instrumente und Infos darüber ob und wie diese angewendet werden, wäre eine wichtige Information für jeden der Geld benutzt, also JEDEN und müsste damit täglich in der Zeitung auf Seite 1 irgendwo vermerkt sein :-)

2012/4/27 Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>

hueisner schrieb:

Ich habe Gesell auch gelesen, und bin mit dir einig ausser im Punkt der Freibeträge:
hier sehe ich tatsächlich erheblichen bürokratischen Aufwand entstehen,

Der Aufwand ist exakt Null. das macht die Software von alleine. Alle Beträge oberhalb des Freibetrags werden täglich belastet. Der Freibetrag ist für alle identisch.
Die Gebühr beginnt bei 12% und endet bei 1.200% pro Jahr. Dazwischen liegen 100 Stufen, das wären z.B. bei einem Anstieg alle 5.000 schon 500.000 oder bei der Stufung 10.000 eine Million.

Bis zum Freibetrag ist keine Gebühr fällig.

Bei Gebühren ab dem ersten cent werde ich mit sofort Alternativen suchen, keynes liegt durchaus richtig mit seiner Folgerung.

Wir haben kein Bargeldsystem mehr, wir haben ein Giralgeldsystem. Alle Ausführungen, die auf ein Bargeldsystem aufsetzen sind reine Träumereien.

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