Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Liquiditätsgebühr

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Liquiditätsgebühr


Chronologisch Thread 


Ich habe den Gesell gelesen und Keynes Anmerkung kenne ich auch.

Ich halte eine Gebühr auf alles Geld nicht für richtig, da diejenigen mit nicht ganz so hohne Einkommen maximal bestraft werden.
Auch Keynes halte ich für richtig, das man sich Ausweichmöglichkeiten sucht.

Eine Lösungsvariante ist der Freibetrag. ein Betrag, der gebührenfrei ist. Ist der hoch genug, dann werden sich auch keine Alternativen (nach Keynes) entwickeln mangels Teilnehmermasse. gesell und Keynes sind somit vereinigt.
(Bargeld benötigt keine Gebühr, Bargeld wird einfach alle zwei Jahre komplett ausgetauscht gegen Neues. Beträge ab 30.000 pro Person werden mit einer Umtauschgebühr belegt.)

Die "Freiwirte", die Gesell als Godfather hernehmen, haben den nicht gelesen bzw. selektieren die Aussagen, die in den Kram passen.
Beispiel: So hat Gesell die Natur des Gelds als Information erkannt und sehr gut herausgearbeitet, das es keines Dings als Informationsträger bedarf, die FWler nehmen nur das Ding als Geld wahr.

Gesell sagt auch, das jegliche Geldvermögen nicht an die Folgegeneration weitergegeben werden, auch eine von FWler ignorierte Aussage.
Gesell benötigt eine Bodenreform, um diesen als Spekulationsobjekt und als Einnahmenquelle aus dem Spiel zu nehmen. Seine Begründung ist hervorragend.
Gesell sagt, da Geld kaufen soll und somit im Umlauf bleibt, jegliche Art von Sparen hat schon als Übel erkannt.

Gesell hat auch das Giralgeld schon auf dem Radar, doch er hat dem keine Bedeutung beigemessen, da er aich nicht vorstellen konnte, das mal so etwas wie Telekommunikation für alle und Computer in absehbare Zeit geben könnte und das jeder ein Konto erhält.




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang