Re: [AG-GOuFP] Liquiditätsgebühr

[Heinz-Ulrich Eisner <hueisner AT web.de>]

Am 27.04.2012 12:07, schrieb Axel Grimm:
> hueisner schrieb:
> > Ich habe Gesell auch gelesen, und bin mit dir einig ausser im Punkt
> > der Freibeträge:
> > hier sehe ich tatsächlich erheblichen bürokratischen Aufwand entstehen,
>
> Der Aufwand ist exakt Null. das macht die Software von alleine. Alle
> Beträge oberhalb des Freibetrags werden täglich belastet. Der
> Freibetrag ist für alle identisch.
> Die Gebühr beginnt bei 12% und endet bei 1.200% pro Jahr. Dazwischen
> liegen 100 Stufen, das wären z.B. bei einem Anstieg alle 5.000 schon
> 500.000 oder bei der Stufung 10.000 eine Million.
Der Aufwand ist erheblich: wie hoch sind die Freibeträge bei Firmen und 
sonstigen Körperschaften??
- wären sinnvollerweise an Umsatz, Bilanzsumme oder Mitarbeiterzahl 
gekoppelt: das muss erhoben und abgeglichen und kontrolliert werden
es wäre viel einfacher, statt dessen die MWST einen Punkt zu senken, 
davon profitieren auch überwiegend Geringverdiener

> Bis zum Freibetrag ist keine Gebühr fällig.
>
> Bei Gebühren ab dem ersten cent werde ich mit sofort Alternativen
> suchen, keynes liegt durchaus richtig mit seiner Folgerung.
Da wäre ich gespannt, was du da findest, der Aufwand dafür kostet dich 
mehr als 6% im Jahr, prognostiziere ich mal.
> Wir haben kein Bargeldsystem mehr, wir haben ein Giralgeldsystem. Alle
> Ausführungen, die auf ein Bargeldsystem aufsetzen sind reine Träumereien.
Eben