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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Programmdiskussion

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Programmdiskussion


Chronologisch Thread 
  • From: Grosser Nagus Gint <gint AT onlinehome.de>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Programmdiskussion
  • Date: Sun, 26 Feb 2012 21:52:41 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Ahoi,

Danke für die Antwort, so habe ich mir das ungefähr vorgestellt. Ich hab da einfach mal so vom Leder gezogen, wie es gerade herausgesprudelt kam.


Am 26.02.2012 21:29, schrieb Nicolai Haehnle:
. Zuerst schreibst du, du willst die staatliche Souveränität über Geldschöpfung wieder herstellen. Okay, die ist heute an die Banken delegiert, du willst sie also vielleicht zurück holen. Aber dann schreibst du, die Banken vergeben Kredite wie heute. Das passt nicht zusammen. Ich mach dann mal einen ersten Gegenvorschlag. "Die Piratenpartei Deutschland spricht sich dafür aus, das Primat der Politik über die Finanzmärkte wieder einzuführen. Nee, nicht wie heute , die Banken sollen kein Giralgeld mehr aus dem nichts machen dürfen.

Das bedeutet, dass die Fiskalpolitik der Staaten der Eurozone künftig eine rein politische Entscheidung sein soll, auf die das Verhalten von privaten Akteuren auf den Märkten keinen Einfluss nehmen kann." ok
Ein zweiter Gegenvorschlag, der einen anderen Teil deines Vorschlags abdeckt: "Die Piratenpartei Deutschland spricht sich für eine Vermögenssteuer aus, die mit einem angemessen hohen Freibetrag und progressiver Staffelung ausgestaltet ist. Zu hohe Vermögen sind weder moralisch noch marktwirtschaftlich begründbar, und sollen deshalb direkt dem Wohle der Gesellschaft dienen. Genau, Eigentum verpflichtet....Und mal abgesehen davon, was will den einer wirklich mit hundertten Millionen oder noch mehr wirklich anfangen, so viel kann doch kein Mensch essen und trinken , damit wird doch nur Unheil angerichtet (obwohl man ja auch nützliches machen könnte, was nicht gleich Geld-Rendite bringen könnte) mir würde da einiges einfallen
Spenden an wohltätige Organisationen werden der Vermögenssteuer angerechnet." Abgesehen von den Derivaten sind damit die Punkte deines Vorschlags, die einigermaßen realistisch ausgestaltbar sind, m.E. klarer formuliert. es ging mir darum, diese phantasievollen Finanzprodukte, die wohl auch kaum ein Fachmann versteht zu unterbinden. Echtes Geld nur für echte Ware !

Viele Grüße vom

Buzz

ich warte auf weitere Gegenvorschläge






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