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ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] DANKE

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] DANKE


Chronologisch Thread 
  • From: Manfred Nolting <manfred.nolting AT gmail.com>
  • To: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] DANKE
  • Date: Sun, 22 Jul 2012 00:29:37 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

Leute, so geht das nicht. Das hier ist noch nicht einmal ein gutes Fake, um im Geschehen zu bleiben. Ich hoffe, ich bin nicht wieder zu "offen", aber wenn wir uns weiter vorführen lassen wollen, müssen wir darauf wirklich noch eingehen. Vergleicht mal die Diktion hier und die der ersten Beiträge. Da brauch´ ich wirklich kein Profiler zu sein. 

Viele Grüße,

Manfred Nolting




Am 21. Juli 2012 23:43 schrieb ukw <ukw AT berlin.com>:
Hallo Mats,

Danke für Deine wirklich sehr ausführliche Mail. Nachdem ich gestern meinen ersten Auftritt hier auf der Liste hatte und bisher sehr wenig über mich erzählt habe, werde ich beginnen die eine oder andere persönliche Information einzustreuen. Ich vermute mal, dann werden viele von Euch mein Anliegen ehr verstehen und es wird weniger Zeit mit dem Herumrätseln vertan, was denn der ukw für einer ist und was der ukw eigentlich im Schilde führt. Mit anderen Worten: ich habe zwar schon einmal gesagt, das ich keinem von Euch den Spaß am Schießen nehmen will. Wirklich nicht. Ich habe selbst oft genug geschossen und erinnere mich an die Freude und tiefe Befriedigung die damit einhergehen kann. Ich traue mich gerade nicht, das erlebte Empfinden noch emotionaler zu formulieren, denn das könnte falsch verstanden werden. Es ist wie beim Sex. Man geniest aber spricht nicht über die Details. Warum auch.
Ich bin kein aktiver Sportschütze mehr - halt das stimmt nicht, aber ich schieße nicht mehr mit Kurz- oder Langwaffen. Aber mit traditionellen Holzbögen schieße ich noch.
Ich bin in einem Forsthaus aufgewachsen, in einem Umfeld, wo es etwa 12 - 15 großkalibrige Gewehre und mehrere Revolver und Pistolen gab. Damals (ist ja schon sehr lange her) noch völlig frei zugänglich für uns Kinder. Mein Vater lebte mir/uns einen wirklich vorbildlichen Umgang mit den Waffen im Haus schon im Kindesalter vor. Solange ich denken kann war das so.
Ich habe meinem Vater damals auch beim Nachladen der Munition geholfen (38 Spezial und 375 Magnum sowie 9mm Pistolenmunition)
Ich kenne das alles.

Ich entnehme Deiner Mail, das Du einer von denen bist, die sich wirklich vorbildlich verhalten und soweit ich das Deiner Beschreibung entnehmen kann auch Deine Waffen vorbildlich und sicher in Deinem Haus lagerst. Ehrlich gesagt, müsste ich mich selbst erstmal wieder über die derzeitigen genauen gesetzlichen Bestimmungen informieren, um das wirklich beurteilen zu können, aber mein Gefühl sagt mir: Du bist wirklich überhaupt nicht das Problem. Wenn alle Sportschützen so vorbildlich und verantwortungsvoll handeln würden wie Du, dann hätte Winnenden nicht so stattfinden können.
Zurück zu den Schilderungen meiner Kindheit. Die Waffen lagerten damals in einem wunderschönen Gewehrschrank aus hellem Eichenholz, welcher mit geschnitzten Jagtmotiven in den Türfüllungen das Prachtstück in dem zentralen Eingangsbereich unseres Hauses war. Ich erinnerte mich, wie ich als Junger Mann dann erschrocken war, als dieser schöne Schrank dann durch einen schnöden Schrank der Schutzklasse # ersetzt worden war. Meine Mutter versuchte zwar mit Dekoration das Ungetüm aufzuhübschen, aber da war nicht viel zu retten.
Mir wurde bewußt, das sich die Zeiten geändert haben.

Heute weiß ich, das sich noch viel mehr geändert hat. Nicht nur die Aufbewahrung der Waffen ist jetzt gesetzlich viel schärfer geregelt, sondern auch viele anderen Dinge in unserem Leben sind schärfer kontrolliert, gesetzlich bestimmt. Höhere Anforderungen in jedem Bereich. Alles muss besser werden Es muss bessere Leistung erbracht werden, es muss mehr gezahlt werden. Der Druck auf uns alle steigt und steigt. Mehr Leistung soll von weniger Mitarbeitern erbracht werden. Die Peitsche knallt in einem fort. Hartz 4 oder Mehrleistung. Dazwischen soll man sich entscheiden. Ich denke, jeder kann dazu viele Beispiele in seinem eigenen Leben finden. 
Dieser ständig wachsende Druck geht ja nicht spurlos an uns vorbei. Burn out, Depressionen, zunehmende Aggression und ständig steigende Fallzahlen psychosomatischer Erkrankungen beweisen das. Kinder und Jugendliche in unseren Schulen zeigen immer häufiger auffällige  Verhaltensweisen. Wir alle sind davon betroffen und da der Druck auf jeden von uns in den Letzten Jahrzehnten immer nur gestiegen ist und sich nichts über einen längeren Zeitraum mal entspannter und leichter geworden ist... darum bin ich mir sicher, das auch in Zukunft der Druck keinesfalls weniger werden wird.
Und darum bin ich heute und jetzt vor dem PC und schreibe mit meinen ungelenken Fingern meine Mails in dieser Liste.

Ein Waffenbesitzer muss dieser Veränderung entsprechend sein bisheriges Verständnis von angemessener Sicherheit und verantwortungsvoller Aufbewahrung seiner Schätze neu überdenken.
Im Interesse aller sollte sich keiner grundsätzlich weigern die Situation neu zu Überdenken. Das habe ich auch gemacht und ich versuchte aus meinem Verständnis  und meiner Kenntnis heraus eine gute Lösung für alle zu finden.

Nun zu den Punkten Deiner Mail meine Fragen:

In vielen Tresoren von Banken lagern Schmuck, Gold, Kunstgegenstände, Diamanten usw. Man kann also durchaus von Zentrallagerung sprechen. Es gibt auch Tresore in Häusern, die Schmuck und Gold bergen. Gerade in den letzten 4 Jahren nimmt die private Hortung von edlen Metallen enorm zu. Haben diese Menschen weniger Probleme ihr sehr wertvolles Gut in Tresoren zu lagern? Ja, denn viele misstrauen auch den Banken und gehen davon aus, das sie vielleicht am Tage X vor verschlossenen Türen stehen. Darum lagern diese Menschen dann manchmal doch wieder im eigenen Haus. Ich weiß, dass in vielen Waffenschränken auch Schmuck, Gold und andere Wertgegenstände gelagert werden. Mein Bruder lagert dort auch seine teuren Kameras und Ferngläser von Zeiss und Svarovski. Ihr wisst, das so ein Glass schnell mal 2000,- Euro kostet und ein Teleobjektiv mit hoher Lichtstärke und schnellem Autofokus + Verschlusszeiten kostet schnell mal eine 5 stellige Summe. Und oft nicht nur die eigenen Wertgegenstände, sondern auch die von guten Freunden und engeren Familienmitgliedern lagern in Euren Waffenschränken. Ein Einbruch ins private Haus mit einem Waffenschrank ist deswegen sogar noch wahrscheinlicher und gute Beute ist sicher.

Eine Aufbewahrung der Waffen an dem Ort, wo auch geschossen werden darf ist bestimmt kein größeres Risiko. Sonst gäbe es keine Tresore in Banken, sondern die Mitarbeiter würden jeder einen Teil mit nach hause nehmen. Die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes wäre ja geringer. Ebenso in Apotheken, wo viele Suchtstoffe zentral gelagert werden. Warum nimmt der Apotheker das Zeug nicht mit zu sich nach Haus?

Nochmals. Ich spreche nicht von Ihnen. Sie lagern ihre Waffen sehr vorbildlich und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend sicher. Ich halte Zentrallagerung auch aus dem Grund für besser, weil man diesen Ort wirklich gut und effektiv schützen kann und nicht jedesmal in der Privatsphäre von tausenden von Waffenbesitzern eindringen und kontrollieren bräuchte.
Forstämter/ Jäger die in unmittelbarer Nähe am Revier wohnen stellen eine Ausnahme dar. Dort sind andere Voraussetzungen gegeben.

Abschließend: Ich will  keinen Waffenbesitzer kriminalisieren, nicht unnötig schikanieren oder die Öffentlichkeit gegen Euch aufhetzen. Ich will das ihr Euren Sport, Euren Spaß und Euer Hobby möglichst uneingeschränkt ausüben könnt. Ich will aber auch dem Aspekt Rechnung tragen, das auch Du nicht - bei allem Respekt und Anerkennung Deines persönlichen Umgangs mit Deinen Waffen - auch Du kannst nicht für alle anderen Waffenbesitzer garantieren. Bevor die Überwachung der hauseigenen Lagerung absurde Formen annehmen würde, halte ich die Zentrale Lagerung und Überwachung der Sportwaffen für vorteilhafter und wahrscheinlich auch für kostengünstiger.


Können wir hier weiter argumentieren, oder verhärten sich die Fronten nur noch unnötig?

mfg
ukw






Am 20.07.2012 22:25, schrieb Mats Grundhoff:

Ahoi,

ich glaube du hast da ein Missverständnis.

 

Meine Wafen sind bei mir zu Hause im Tresor. Ich transportiere Waffe und Munition von da aus getrennt voneinander in 2 verschiedenen verschlossenen Behältnissen direkt von meiner Wohnung zur Sportstätte und nach dem Training/dem Wettkampf direkt nach Hasue und verschliesse diese wieder im Tresor. Gegebenenfalls reinige ich sie noch vorher zu Hause. Ausserhalb dieser Zeiten würde ich meine Waffe niemals bei mr haben. Höchstens wenn sie zum Büchsenmacher muss.

 

Zu deiner Position Richtung Zentrallagerung muss ich dir entgegnen, das Zentrallagerung nicht Sicherheit bringt, sondern kostet.

 

Ich habe zwar schon einmal diese Sätze diese Woche geschrieben, kopiere sie aber gerne noch mal hier ein.  Ist sinngemäß verkürzt/verändert, enhält nur einige wenige Gründe, ist aber trotzdem lang. Vieles könnte ich noch addieren, aber ich denke, das reicht fü den Anfang (Training, Wartung und Kosten etc etc. Lasse ich erst mal weg, liefere es aber gerne bei Bedarf nach):

 

„Wie ich vorher an anderen Stellen auch schon ausführte, bietet Zentrallagerung meiner Meinung nach keinerlei zusätzlche Sicherheit. Ganz im Gegenteil. Ich habe meine Waffen sicher zu Hause verwahrt und kann für deren sicheren Verbleib auch Sorge tragen. Ich habe Sicheheitsglas, Fensterriegel und Rolladen gegen Einbruchsversuche, ene 8-fach gesichterte und gepanzerte Wohnngstüre, abgeschlossene Vorräume und Tresore zur direkten Lagerung. Der einzigen Schlüssel sind 2 Stück. Einer im Bankfach und einer an einer Kette befestigt immer am Mann. So sieht es der Gesetzgeber auch vor, und wenn jeder Schütze sich dran hält gibts auch kein Problem. Wer sich nicht an Gesetze oder Bestimmungen hält, tut dies auch nicht, wenn sich die Gesetzeslage oder Vorschriftenlage ändert. Dies stellt immer nur eine Enschränkung der Rechte derer dar, die sich sowieso schon gesetzeskonform benehmen. Daher geht dises Ansinnen am eigentlichen Ziel vorbei.  Diese oben beschriebene Sicherheit könnte ich bei Zentrallagerung nicht gewährlesten, und würde wenn es dazu käme, das Zentrallagerung verlangt wird, meine Waffen abgeben, weil ich eben NICHT mehr garantieren kann, das dort wo sie gelagert werden, eine sichere Verwahrung gewährletet werden kann. Viele gewissenhafte Schützen würden ihren Sport aufgeben in einem solchen Falle.

 

Ich will nicht pauschal für das Fehlverhalten anderer Menschen verurteilt und in Sippenhaft genommen werden, nur weil sie aus Zufall das selbe Hobby haben wie ich.  Das einzelne Menschen kriminell sind, oder Fehlverhalten an den Tag legen, gibt niemandem das Recht, eine Gruppe von Menschen pauschal zu stigmatisieren.

 

Übrigens braucht man für Abzugstraining in jedem Fall genau die Waffe, mit der man auch im Wettkamp schiesst. Selbst baugleiche Waffen haben kein identisches Abzugsverhalten. Da ist jede Waffe ein Einzelstück vom Verhalten her. Ich kann dir das gerne an anderer Stelle auch noch näher erläutern (Kriechverhalten des Abzugs z.B.), aber ich denke als kurze Erläuterung muss das erst mal reichen.

 

Zudem geht Zenrallagerung an vielen Orten auch gar nicht, weil diee Örtlichkeiten nicht dafür geeignet sind und teilweise gar nicht mer umgebaut werden dürfen (ich kann dafür auch etliche reale Beispiele anführen). Die überwiegende Mehrzahl der Behörden verbietet zudem eine Lagerung so vieler Waffen an einem zentralen Ort, und auch Experten, die genau zu diesem Thema vor dem Bundestag ausgesagt haben, halten diese Regelung für nicht praktikabel und unsinnig. Einige derer, die diese Forderungen propagiert haben, tun dies mittlerweile auch genau diesem Grunde nicht mehr. Die Einzigen, die diese Forderung aufrecht erhalten, sind ideologisch motivierte Politiker, die Argumenten gegenüber nicht offen sind und halt für ein kleines Klientel an Wählern daran fest halten. Oder es sind Menschen, die durch die Erleidung eines persönlichen Schicksals, oder aus anderen (z. B. moralischen oder ethischen Gründen) Waffen kategorisch ablehnen. Ist auch ihr gutes Recht. Diese Menschen sind aber zumindest ehrlich genug, dies auch genau so zu äußern. Mit genau diesen Menschen habe ich auch keinerlei Problem.

Wenn etwas nicht sicherer ist, und auch kein Bedarf/Sinn dafür existiert (wie Zentrallagerung), ist es nur zur Schikane und Erschwerung für Schützen gedacht, so etwas zu fordern. Oder es soll anderen Bürgern sowohl eine Gefärhdungslage vorgaukeln um mit der unnützen "Sicherungsforderung" auf Stimmenfang zu gehen.

 

Viele andere Ausagen und Gründe kannst du den Vormails, dem Forum (dort wurde darüber an verschiedenen Stellen auch schon diskutiert) oder der Wiki entnehmen.

Das sollte als persönlche Antwort auch erst mal reichen. Es gibt noch viele Gründe dagegen, aber diese wichtigsten sollten erst mal reichen. Ich reiche die anderen aber gerne noch nach, wenn sie dich interessieren.

 

Ich denke, du verstehst, das ich aus den oben genannten Gründen Zentrallagerung nicht unterstützen kann. „

 

Zu deinen weiteren Argumenten entgegne ich mehrere Fakten: Ich kann und darf überall meinen Sport ausüben. Sogar im Ausland. Daher habe ich (selbst wenn es Zentrallagerung gäbe) jederzeit Zugang zu meiner Waffe und könnte sie mitnehmen. Jedes Sicherungskonzept lässt sich umgehen und birgt keinen wirklichen Schutz/dient nur gefühlter Sicherheit. Menschen die Straftaten begehen wollen schert das nicht. Aber allen Anderen erschwert es ihren Sport und setzt sie unter Generalverdacht und lässt sie als kategorisch gefährlich im Raum stehen. DAS ist der Grund, warumn ich so etwas nicht gut heißen kann.  Ich bin wegen des Sports zig mal durchleuchtet worden. Ich habe mir nie wa zu Schulden kommen lassen. Ein Garant, das so jemand wie ich immer friedlich ist gibt es nicht. Aber solange keine Gründe vorliegen, die dagegen sprechen, will ich auch nicht als potentieller Amokläufer gezählt werden. Hier gilt die Unschuldsvermutung.

 

Für Straftäter ist es schon jetzt leichter illegale Waffen für eine Tat zu beschaffen. Und Munition dürfen Schützen mir Zusatzausbildung selber produzieren (was bei einigen Kalibern auch sinnvoll ist), da die gewünschte Präzision durch industriell gefertigte Munition auf Dauer nicht gewährleitet werden kann.

 

Die Einschränkung der Schiessstäten oder spontane Besuche anderer Schützen würden unterbunden werden durch die Zentrallagerung und die Regelung die dir vorstrebt. Und schlussendlich möchte ich auch nicht, das ich für Einzeltaten krimineler Psychopaten in Sippenhaft genomen werde. Tust du doch sicherlich auch nicht bei anderen Vergleichen.

 

So, sry das es so lang war, aber ich hab das Thema trotzdem nr angerissen. Du siehst also, das es fundierte Gründe gibt. Mehr dazu in der Wiki, im Forum unn bei Bedarf auch gerne weiter von mr. Siehe Links meiner Vorredner.

 

Mit piratigen Grüßen,

 

Mats

aka  „MuGen“
P.S.: Wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten.

Diese eMail ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland.

Sie spiegelt nur die persönliche Meinung des Verfassers wieder.

Auch Nicht-Mitglieder können Nachrichten an diese Liste senden.

 


Ja gut.
Noch einen Schritt weiter: Wenn jetzt grundsätzlich alle Waffen in zentralen Sammellagern aufbewahrt werden (Gesetzesentwurf)
dann hätten doch alle diese Amokläufe nicht so einfach stattfinden können.
Der Waffeneigentümer hätte zu der zentralen Waffensammelstelle fahren müssen.
Diese zentrale Waffensammelstelle befindet sich auf dem Schießplatz.
Dort darf nach Herzenslust geschossen werden. Nirgendwo anders.
Ein Verlassen des Schießplatzes müsste ja begründet werden und dürfte beispielsweise nur dann erfolgen wenn Munition und schussfähige Waffe getrennt transportiert werden. Oder die Waffe in einem Blechbehälter transportiert wird, der mit einem elektronischen Schloss ausgerüstet nur am nächsten Schießplatz wieder geöffnet werden kann... weitere Ideen zum Waffentransport von Schießplatz zu Schießplatz sind erwünscht.
z.B.  GPS Sender im Schaft/Griff der Waffe?

Ich bitte um weitere Ideen und Anregungen!

ukw

 

From: ag-waffenrecht-bounces+mats=piratenpartei-nrw.de@lists.piratenpartei.de [mailto:ag-waffenrecht-bounces+mats=piratenpartei-nrw.de AT lists.piratenpartei.de] On Behalf Of ukw
Sent: Freitag, 20. Juli 2012 20:50
To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
Subject: Re: [Ag-waffenrecht] DANKE


Danke Mats,

Deine Mail / Antwort , Dein Stil - alles gefällt mir. Ich kann gut damit leben.
Ich möchte Dir (und jedem anderen) weitere Fragen stellen:

Es gibt für einen Jäger oder einen Sportschützen also keinen Grund ständig eine Waffe zu führen / bei sich zu tragen.
Keine emotionalen Gründe und keinen sachlich begründeten Argumente/Gründe.

Dann tut ein Verbot eine Waffe ständig bei sich zu führen ja auch keinem weh oder?

Dann frage ich mich weiter - warum nicht ein freiwilliger Verzicht auf das Grundrecht ständig eine Waffe zu führen / bei sich zu tragen erfolgt.
Würden alle Jäger und Sportschützen auf dieses Recht verzichten, dann würden allen Waffengegnern,  allen Kleingeistern, Angsthasen und sonstigen Freaks doch ordentlich Wind aus den Segeln genommen oder? Ich will keinem den Spaß am Schießen nehmen.

Bitte wieder gerne auch um  sehr emotional Antworten, solange auch Gründe in Deinen emotional formulierten Antworten sind.

Und nicht nur von Dir sondern von jedem hier auf der Liste. Ich freue mich auf jede Antwort.

mit bestem Gruß

ukw







--
Ag-waffenrecht mailing list
Ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-waffenrecht





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