Re: [Ag Meinungsfindungstool] Alltagshandeln als Grundlage für Ideen / Vorstellung

[Karsten Weihe <weihe AT cs.tu-darmstadt.de>]

Am 14. Dezember 2012 10:49 schrieb marc <marc AT merkstduwas.de>:
>
> Wieso möchtest Du das so festlegen?
> Wieso soll es nicht möglich sein, dass ein Teil von fundiert-entscheiden zum
> Informations- und ein anderer Teil zum Diskussionssystem gehören kann?

Es geht mir nicht um's Festlegen, sondern um unfallfreie
Kommunikation: Ist ein Tool, so wie es vorliegt, ein Informationstool
oder ein Diskussionstool oder eine Kombination davon oder was sonst.

Mein Punkt war: Dafür reicht es nicht, vom "Prozess des Für und Wider"
zu sprechen, man muss auch genau sagen, was man mit dem extrem
unscharfen Wort "Prozess" an dieser Stelle meint. Also bspw. ob das
Für und Wider unpersönlich aufgearbeitet wird, oder ob es in einem
Forum einen "Schlagabtausch" zwischen Personen gibt. Ersteres wäre ein
Informationstool, zweiteres ein Diskussionstool. Wenn beides in einem
Tool integriert ist, ist es sowohl ein Informations- als auch ein
Diskussionstool.


> Ich persönlich sehe weder eine Notwendigkeit noch einen Vorteil darin, die
> Tools auf die Zugehörigkeit an einem Teilsystem zu beschränken.

Was meinst Du mit "System"? Anscheinend nicht ein IT-System, sondern
irgendetwas im konzeptionellen Raum? Auch "System" ist wieder so ein
extrem unscharfes Wort.

Grüßlis,

Karsten