Re: [Ag Meinungsfindungstool] Alltagshandeln als Grundlage für Ideen / Vorstellung

[Karsten Weihe <weihe AT cs.tu-darmstadt.de>]

Am 15. Dezember 2012 13:11 schrieb Dinu Gherman <gherman AT darwin.in-berlin.de>:
> Am 14.12.2012 um 15:50 schrieb Karsten Weihe:
>
> Was bewegt Dich zu der Annahme, dass "unverbindliche Einladungen", tiefer 
> in irgendeine Materie einzusteigen, von einem signifikanten Anteil der 
> Teilnehmer angenommen würden? Denn darum geht es, und nicht um Minderheiten 
> oder Mehrheiten. Unverbindliche Einladungen finde ich jeden Tag in meinem 
> Briefkasten. 99.99 % davon sind "Spam".

Mir scheint, wir reden aneinander vorbei. Tut mir leid, falls ich mich
in einer Weise ausgedrückt haben sollte, die so wie oben interpretiert
werden kann. Ich erarbeite zurzeit ein Konzept, wie man auf Basis von
fundiert-entscheiden.de ein Diskussions-/Entscheidungssystem so
gestalten könnte, das den Nutzer ermutigt, die sachliche Aufarbeitung
zur Kenntnis zu nehmen und in seine Entscheidung einfließen zu lassen.
Sobald es fertig ist, wird vielleicht klarer, was ich eigentlich
meinte.

Ich halte aber meine Kernaussage hoch, dass man eine große Bandbreite
an Möglichkeiten hat, wie man mit den irrationalen Anteilen der
Entscheidungsfindung umgehen kann, und dass es einen großen
Unterschied für die Rationalität der Entscheidung macht, welche dieser
Möglichkeiten man wählt.

Grüßlis,

Karsten