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ag-meinungsfindungstool - Re: [Ag Meinungsfindungstool] Beispieldebatte "Gruppe vs. Einzel"

ag-meinungsfindungstool AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-meinungsfindungstool mailing list

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Re: [Ag Meinungsfindungstool] Beispieldebatte "Gruppe vs. Einzel"


Chronologisch Thread 
  • From: Leviathan <Leviathan AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-meinungsfindungstool AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag Meinungsfindungstool] Beispieldebatte "Gruppe vs. Einzel"
  • Date: Sun, 05 Aug 2012 23:55:03 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-meinungsfindungstool>
  • List-id: <ag-meinungsfindungstool.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Marc schrieb:
Alexander Praetorius schrieb:
2012/8/5 marc <marc[at]merkstduwas.de>
ich würde das an dieser Stelle ganz pragmatisch sehen wollen: alles KANN nichts MUSS!
Doch, manches MUSS :-)
Was es unbedingt braucht sind "TEILNEHMER", ...
... "BEITRÄGE", ...
... STANDPUNKTE a.k.a MEINUNG ...
Bis hierher sind wir uns glaube ich in der AG MFT alle einig!

... "FORKING" und "MERGING" Mechanismen ...
ACK - hier werden auch noch die meisten mit dabei sein!

...usw.... die Frage ist ob es Gruppen braucht und wenn ja, welche Funktion diese erfüllen sollen.
Warum ist das jetzt wichtig zu diskutieren? Und warum stellst Du nicht die Frage weshalb man Gruppen nicht brauchen sollte?

Wir hatten hier auf der ML auch schon eine ausgiebige Diskussion zum Thema 'Gruppe', soweit ich mich erinnere. Ich sehe das pragmatisch. Für mich hat 'Teilnehmer' die Menge eins. Die Gesamtheit, das ist die Anzahl aller Teilnehmer im Diskussionssystem, hat die Menge m und ist volatil.

Ich persönlich halte es für sinnvoll, _wenn die Gesamtheit in kleinere Gruppen unterteilt werden kann. Je nach Bedarf und Erfordernis_. Eine Gruppe hat die Menge n, wobei 1 < n < m und ist ebenfalls volatil.

Das spielt im virtuellem Raum (Internet) keine Rolle mehr.
Der Bedarf regelt sich eh schon.
Nur die Erfordernisse schwanken bis ins Extreme.
Bei Sachthemen ergeben sich andere "Gruppenbildungen" als bei Personenwahlen.
Das Erfordernis bei Sachthemen, ist das herausbilden von "logischen Ketten" also ein Kausalitätsanspruch.

Wer soll die "Gesamtheit" teilen?
Eine Matheformel?

Marc schrieb:
Streiten kann man in meinen Augen nun darüber, ob die extreme 'Teilnehmer' (Menge 1) und/oder 'Gesamtheit' (Menge m) ebenfalls Gruppen sind.

Cheers
marc

Nö, muss man nicht.
Die Menge der Teilnehmer spielt keine Rolle im ersten Ansatz.
Die Menge der (begründeten) Meinungen schon.
Meinungscluster könnten sich bilden, in Abhängigkeit zur Dringlichkeit und Sachkenntnis eines Themas.
Das bedeutet aber nicht unbedingt "großer Cluster" = große Sachkenntnis. ;)

lg
André

ps/ "probieren geht über studieren"/ ;)




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