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ag-meinungsfindungstool - Re: [Ag Meinungsfindungstool] Drei Perspektiven Person, Gruppe und Gemeinschaft

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Betreff: Ag-meinungsfindungstool mailing list

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Re: [Ag Meinungsfindungstool] Drei Perspektiven Person, Gruppe und Gemeinschaft


Chronologisch Thread 
  • From: Alexander Praetorius <alexander.praetorius AT serapath.de>
  • To: ag-meinungsfindungstool AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag Meinungsfindungstool] Drei Perspektiven Person, Gruppe und Gemeinschaft
  • Date: Wed, 6 Jun 2012 19:01:54 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-meinungsfindungstool>
  • List-id: <ag-meinungsfindungstool.lists.piratenpartei.de>

2012/6/6 Daniel Juling <daniel.juling AT consenser.org>
Mir gefällt die Diskussion sehr gut, da hier verschiedene Vorstellungen herauskommt, was unter einer Gruppe bzw. Gesellschaft zu verstehen ist, wer dazu gehört, wer nicht, wie deren Bedeutung abhängig vom Kontext sich verändern kann. 

Hätten wir nur die Person in unser Begriffsdefinition, könnten wir uns über diese Details weniger gut austauschen. 

Es geht um die Fragen wie:
  1. Welche Personen gehören, wann zu einer Gruppe bzw. Gesellschaft, wann nicht? Betroffene, Teilnehmer, registrierte Mitglieder, Unterstützer, ...
Welchen Zweck hat die Beantwortung der Frage? (Im Entscheidungsfindungstool habe ich weniger Probleme einen zu erkennen)
 
  1. Wie entsteht eine Gruppe bzw. eine Gesellschaft? Wird dies vorab festgelegt, oder entstehen diese von selber, bedarf es dieser Unterscheidung überhaupt?
Ich glaube die "Unterscheidung" entsthet tagtäglich neu und unterliegt ständiger Veränderung. Es ergibt sich aus den Einzelentscheidungen aller die mitmachen oder eben nicht mitmachen. Um den exakten Umfang einer Gruppe oder einer Gesellschaft zu einem konkreten Zeitpunkt präzise zu bestimmen muss man sehr hohen Aufwand betreiben.
Es braucht Kriterien die man messen kann und die Durchführung der Messung und wird wahrscheinlich einzelnen Personen unrecht tun die sich von den wie auch immer gut gemeint aufgestellten Kriterien diskriminiert fühlen.
Das ganze dient am Ende welchem Zweck??? Was habe ich davon sowas genau zu erfassen? Was rechtfertigt den Aufwand?
 
  1. Die Voraussetzung, wann wer was in Diskussionssystem machen darf? Anonyme, IP-Anonyme, ID-Anonyme, ID-Klarname, ... 
Hat jemand eine Idee, wie man die verschiedenen Sichtweisen, übersichtlich in einer Art Matrix darstellen könnte?

Matrix = Tabelle?? *schüttel* :-)
Wie wäre es alternativ mit Ontologie? ... RDF-Schema? OWL? ...GraphDB's? ...da lässt sich so vieles so viel angenehmer modellieren.
Mal unabhängig davon, welchen Zweck hat die Festlegung von Voraussetzungen für die Diskussionsteilnahme?

Da wir uns um ein Meinungsfindungstool und nicht um das Entscheidungstool kümmern, könnten wir doch erstmal JEDEN ALLE machen lassen, wobei gänzlich anonyme aufgrund technischer Unmöglichkeit kein eigenes Profil und damit keine eigenen Positionen anlegen könnten... ...und dann baut man Prototyp und testet und sammelt Erfahrung.

Wenn man bemerkt, das es zu PROBLEMEN kommt, kann man später immer noch IP und diverse andere Erkennungsmerkmale hinzufügen und die Erlaubnis was wer machen darf im Rahmen der Diskussion und Meinungsfindung einschränken.

Ich finde es nur nicht gut sich Gedanken um theoretische Probleme zu machen, die in der Praxis vielleicht niemals auftauchen werden :-)

 

Saludos,
Schnittmenge


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