Re: [Ag Meinungsfindungstool] Ranking von Personen und Beiträgen [war: Re: User Stories- vor neuem Entwurf

[Dinu Gherman <gherman AT darwin.in-berlin.de>]

Alexander Praetorius:

> Naja, ich sage ja nicht, dass Etherpad schon alle Funktionalität hätte die 
> ein DVCS hat.
> 
> Aber ich bin der Meinung, dass wir EXAKT DAS BRAUCHEN :-)
> Ein DVCS für politischen Diskurs.
> 
> Nur eben besser als die bisherigen DVCS wie zb. Git, Veracity, Mercurial, 
> ...
> 
> Tendentiell würde ich mich an Mercurial orientieren, aber dabei auf 
> Etherpad Technologie aufbauen.
> Das beste ist wahrscheinlich NODEJS zu verwenden und da dann die Module 
> "Codemirror" und "Sharejs".
> Erstere ermoeglicht einen sehr flexiblen Texteditor im Browser.
> Letztere stellt "Operational Transformations" zur Verfügung.
> 
> Wenn man nun noch ein DIFF hinzufügt und das "Offlinearbeiten" ermöglicht, 
> so wie FORKEN und MERGEN zur Verfügung stellt,
> das ganze per API statt per GUI bedienbar macht, dann hat man im Grunde 
> eine neue Art von "Version Control System" die viel geiler ist als die 
> bisherigen DVCS-Systeme und vorallem für eine ganz neue Zielgruppe nutzbar 
> wird.

Ich glaube, Du vermischst die Funktionalitäten eines DVCS-Kerns, einer 
Oberfläche und eines APIs dazu. Und ich glaube, was Du willst ist ein 
besseres GUI (wohin auch "forks" und "pull requests" gehören) für einen 
DVCS-basierten Editor. Dürfte schwierig werden...

Und Etherpad wurde nicht als DVCS, sondern als kollaborativer Editor 
entwickelt, was mit einem VCS noch nicht viel zu tun hat. Aber je nach 
Komplexität der Anwendung kommt man eben doch irgendwann um den Wunsch nach 
einem VCS oder DVCS nicht herum... Ansonsten sind beide natürlich auch 
offline zu benutzen, aber ein "kollaborativer Web 2.0-Editor" natürlich 
nicht, außer in Google Docs, wo das später hinzukam, wenn ich mich recht 
erinnere. Aber all das führt immer weiter vom eigentlichen Thema weg...
 
Gruß,

Dinu