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ag-meinungsfindungstool - Re: [Ag Meinungsfindungstool] Ranking von Personen und Beiträgen

ag-meinungsfindungstool AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-meinungsfindungstool mailing list

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Re: [Ag Meinungsfindungstool] Ranking von Personen und Beiträgen


Chronologisch Thread 
  • From: "Dirk H." <the.moonopool AT googlemail.com>
  • To: ag-meinungsfindungstool AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag Meinungsfindungstool] Ranking von Personen und Beiträgen
  • Date: Fri, 11 May 2012 10:42:32 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-meinungsfindungstool>
  • List-id: <ag-meinungsfindungstool.lists.piratenpartei.de>

Am 11. Mai 2012 09:39 schrieb Daniel Juling <daniel.juling AT consenser.org>:
> Du werdest bestimmte persönliche Meinung als "unausgegorene
> Extrempositionen".
>...
> Meinungsfreiheit ist Grundvoraussetzung des Diskussionssystems.

Mojn Daniel,

ich finde es sonderbar, wie wir die gleichen Ziele haben können, aber
zu völlig unterschiedlichen Schlussfolgerungen über die notwendigen
Tools kommen:

Gerade die lokalen "Diskussionen" in Form von isolierten Blogposts mit
Meinungshoheit bei den Kommentaren sind doch ein gewaltiger Teil des
Problems beim Diskutieren in der Piratenpartei. Da wird nebeneinander
her geredet und nicht miteinander. Und nachher wundert man sich, dass
die Gräben tiefer werden statt dass sich ein Konsens
herauskristallisiert.

Und, wenn Du schon ad hominem argumentierst: Nein! Ich /werte/ keine
Positionen als "/unangemessene/ Estrempositionen". Es ist eine Lehre
aus dem, was wir bei Diskussionen in der Piratenpartei tägilch und auf
jedem Parteitag wieder erleben, dass diese Einzelkämpfer regelmäßig
wohlklingende Vorlagen erzeugen, die bei breiterer Besprechung zu
Staub zerfallen. Und deswegen habe ich von "un/ausgegorenen/
Extrempositionen" gesprochen.

Mein Eindruck ist, dass wir mehr aus tatsächlich vorhandenen
Diskussionsverläufen aus vorhandenen Systemen der Piatenpartei lernen
sollten, als aus theoretischen Überlegungen heraus abstrakte
Eigenschaften von Systemen zu fordern.

Ich bin gerne bereit, meine obigen Behauptungen und Folgerungen anhand
konkreter Diskussionsfäden aus dem Real Life der parteiinternen
Diskussion zu belegen. Dann könnten wir die verschiedenen Denkmodelle
auf diese tatsächlich vorhandenen Problemfälle loslassen und schauen,
ob wir Anhaltspunkte finden, was tatsächlich Probleme löst und was nur
neue schafft. Wer macht mit bei diesem Experiment? Meine Inbox ist
voll von Beispielen :)

Lieben Gruß,
Dirk
@moonopool

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