Re: [Ag-gesundheit-reformer] Finanzierung des Gesundheitswesens bzw. der Krankenversicherung

[Rick <Rick AT news.piratenpartei.de>]

Moin toemmel !

Herzlich Willkommen erst einmal ! :)

Ich glaube, dass Du mit Deiner Meinung hier bei den "Reformern" wohl nicht 
ganz richtig gelandet bist --- das mögen aber die Foren-Teilnehmer hier 
selbst ausloten.

toemmel schrieb:

> Auch mal eine Meinung als 'Nicht-Pirat'...

*VÖLLIG EGAL !!!* Es zählt allein die Güte des Beitrags, nicht 
irgendein "Parteibuch" --- ICH darf das aus ureigener Erfahrung so sagen, 
weil ich selbst noch keine zwei Monate Mitglied in der Piratenpartei bin 
(exakt seit dem 6.12.2011), mich aber Monate zuvor hier (und im 
"real-life" in meinem Landesverband Hamburg) bereits eingebracht habe. :)

toemmel schrieb:
> Leider konnte ich die meisten Beiträge nur überfliegen - und bin mir 
> daher nicht sicher ob mein Einwand berechtigt ist.

Klar doch --- und NULL Problem ! Bei den Piraten wird so vieles an so 
vielen Stellen über so viele Kommunikationsmedien diskutiert, dass wohl 
KEINER den Überblick behalten kann. ALSO: Frag, was Du fragen willst. 
Sag, was Du sagen willst. SEHR, SEHR ERWÜNSCHT ! Im schlimmsten Fall wird 
man Dir in 'nem Einzeiler einen passenden Link "vor die Füße" werfen. ;) 
RTFM https://de.wikipedia.org/wiki/RTFM#R ! Dann nicht übel nehmen, 
einfach lesen und ggf. widersprechen oder nachfragen.

toemmel schrieb:
> Für mich ist (neben der Trennung in PKV/GKV) in der heutigen Zeit der 
> größte Fehler des Gesundheitswesens die weitgehende Abhängigkeit der 
> Finanzierung durch (Arbeits-)Einkommen.
>
> Da ohnehin aus sozialen Erwägungen keine 'echte' Versicherung in 
> Betracht kommt - wieso einen Betrag ermitteln und dann mit viel 
> Verwaltungsaufwand einen sozialen Ausgleich schaffen - warum keine 
> komplett steuerfinanzierte Lösung anstreben?
>
> Der Grundsatz der Leistungsfähigkeit wie im Steuersystem wäre so 
> natürlich auch auf den Gesuntheitsbereich angewendet - und der 
> wesentlichste Effekt:
>
> Ein vernünftiges Steuuersystem vorrausgesetzt, entstehen - durch 
> sinkende Belastung - im unteren bis mittleren Lohnbereich neue 
> Verteilungsspielräume, von denen ich positive Impulse erwarten würde.

Dass ich Dir hier jetzt nicht inhaltlich widerspreche ? Ich persönlich 
bewege mich eher auf dem "anderen Ufer" --- bei den "Solidariern".

Unbeschadet dessen noch einmal: Willkommen an Bord !

Herzliche Piratengrüße

Dein Rick