Re: [AG-GOuFP] Kredit-/Zahlungsmittelbedarf = reines Vorsprungphänomen

[thomas <pazeterno AT web.de>]

dazu vielleicht:

ein Kapitel von Lavoie's Buch, aus dem hervorgeht, dass Lavoie die
französischen Quantum-Ökonomen und Mon. Circuit Theorien kannte und mit
SFC-Rechnungslegung in seinen makroökonomischen Modelle weiterentwickelt
hat:


http://cas.umkc.edu/econ/economics/faculty/wray/631Wray/Week%205/Lavoie%20%28Circuit%20and%20Stock%20Flow%29.pdf


"Mein Hauptziel ist zu zeigen, wie Geldentstehung im Fall neuer
ökonomischer Aktivität stattfindet; in Anlehnung an Graziani's
Beschreibung. Der Geldkreislauf, wie vorgeschlagen durch Graziani, wird
beschrieben und in Verwendung von Wynne Godley's Methode formalisiert,
welche auf der Matrizendarstellung der Transaktions-Flüsse und
Finanz-Vermögen basiert."



On 15/02/15 17:51, Gerhard wrote:
> Am 14.02.15 um 12:32 schrieb Christoph Mayer:
>> Feine Sache, man muss sich dazu noch anderswo Beispielprojekte runterladen.
> 
> Ich hatte hier schon mal einen Ansatz skizziert, wie das
> Harrod-Domar-Wachstumsmodell unter einem quantumökonomisch reformierten
> Bankenregime modifiziert werden müsste. Bin aber noch nicht
> dazugekommen, das umzusetzen.
> 
>> jedoch scheint man damit keine Kreisläufe simulieren zu können, was dann 
>> doch eine große Einschränkung ist.
> 
> Was meinst du mit Kreisläufe simulieren?
> 
> Bei dynamischen Modellen hast du Quellen (In) und Senken (Out). Ein
> Kreislauf ergibt sich, ergibt sich wenn du eine Senke wieder als Quelle
> anführst.
>