Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Kredit-/Zahlungsmittelbedarf = reines Vorsprungphänomen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Kredit-/Zahlungsmittelbedarf = reines Vorsprungphänomen


Chronologisch Thread 

Am 13.02.15 um 11:41 schrieb moneymind:
> Kredite sind also immer nur "Überbrückungskredite", die
> "Ungleichgewichte" zwischen Käufen und Verkäufen ausgleichen. Hier wird
> auch deutlich, daß die Funktion des "Lender of Last Resort" gar nicht so
> sehr in "Geldschöpfung" besteht, sondern eher darin, Fristenverlängerung
> für Kredite zu ermöglichen.

eine sehr scharfsinnige Beobachtung.

> Man sieht also, daß das Anwachsen der Kreditsummen (Schulden =
> Guthaben/Finanzvermögen) einfach ein Spiegel nicht "des Wachstums",
> sondern des "Ungleichgewichts" bzw. (mit Stützel) des Abweichens vom
> Gleichschritt zwischen Käufen und Verkäufen darstellt. /

So habe ich das 'Wachstum' noch nicht betrachtet. Aus meiner
Interpretation der Quantumökonomie folgt unter anderem auch, dass ein
Zwang zum 'Wachstum' nicht länger notwndig ist.

> Je größer die Abweichung vom Gleichschritt zwischen Käufen und
> Verkäufen, desto höher der Kreditbedarf, und desto mehr
> Handlungsspielraum finden die Banken, weshalb sie - als Machtstrategie -
> natürlich ein Interesse an solchen Abweichungen haben müssen, was sie
> dazu motivieren kann, solche Abweichungen (mit) herbeizuführen, mit
> allen ihnen zu Gebote stehenden Machtmitteln (v.a. spekulativer Art,
> inclusive Kursmanipulationen über kartellierte Aktionen, Streuen von
> Gerüchten etc.).

Was wir auch in der Realität schon verifizieren konnten.






Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang