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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Narrative ökonomischer Vernunft (I): Was produzieren Banken?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Narrative ökonomischer Vernunft (I): Was produzieren Banken?


Chronologisch Thread 
  • From: Arne Pfeilsticker <Arne.Pfeilsticker AT piratenpartei-hessen.de>
  • To: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>, moneymind <moneymind AT gmx.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Narrative ökonomischer Vernunft (I): Was produzieren Banken?
  • Date: Sun, 15 Feb 2015 15:33:57 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>



> Am 15.02.2015 um 13:10 schrieb Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>:
>
> Meinethalben besteht die Menge G also nicht aus den Gütern selbst, die von
> "Wirtschaftern" getauscht werden, sondern aus den (Eigentums-)Rechten an
> diesen Gütern, die getauscht werden.
>
> G besteht also aus der echten Teilmenge F die Rechte auf Forderungen
> umfasst, und der Komplementärmenge W, die Rechte auf Waren umfasst,

Hallo Patrik,
die Rechte auf Waren ist nicht die Komplementärmenge. Die Komplementärmenge
sind die nicht Forderungen und das wären z.B. sogar die Verbindlichkeiten,
auf die sich die Forderungen beziehen, die Beteiligungsrechte, die
Eigentumsrechte, etc.

> wobei sich W wiederum in die echte Teilmenge I, also Rechte an
> immateriellen Gütern (außer Forderungen), und der Komplementärmenge M, also
> Rechte an materiellen Güter unterteilt.
>
> Die Grundfrage bleibt: Wesentlich für den Vorsprungeffekt ist nicht so
> sehr, wie viel W ich tausche, sondern wofür, W oder F.

M.E. hast du den Begriff Gleichschritt noch nicht verstanden.

So wie ich Stürzel verstehe bezieht sich Gleichschritt nicht auf das, was
zwischen Käufer und Verkäufer getauscht wird, sondern um z.B. die Einnahmen
und Ausgaben des selben Wirtschaftssubjektes.

„Gleichschritt“ zwischen Käufer und Verkäufer ist zwangsläufig gegeben, weil
es sich um die zwei Seiten der gleichen Medaille handelt.

Gruß
Arne





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