Re: [AG-GOuFP] Fazit aus dem hier gelernten?

[Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>]

HumanEconomy schrieb:
> Als erstes würde ich mindestens teilweise durch die EZB die 
> Europäischen Staatsschulden von den Banken aufkaufen. Das setzt 
> Billionen an Zentralbankgeld frei, das darf nur schrittweise zur 
> Verwendung gestellt werden.

ZB-Geld wird nicht "zur Verfügung gestellt, es verharrt nun mal bei 
Banken und kann den Banksektor nur auf einen einzigen Weg verlassen --> 
Banken machen Werbung für Bargeldhaltung, damit Nichtbanken Giralgeld in 
Bargeld wandeln.
Die Alternative ist der Bau von irren großen Tresorkellern, in den die 
Banken das erzeugte ZB-Giralgeld selbst zu Bargeld wandeln. Dort kann es 
dann vergammeln.

Du und die Finanzjournalie und die sogenannten Experten können das 
Märchen vom ZB-Geld, das an die Wirtschaft verliehen wird, beliebig oft 
widerholen, es bleibt ein Märchen. Märchen beginnen u.a. mit "Es war 
einmal ..." und das ist hier wortwörtlich zu verstehen.

Der Aufkauf erzeugt ZB-Geld und dieses ZB-Geld bleibt auf ewig bei den 
Banken, den es kann nicht zu den Nichtbanken gelangen = es kann nicht "zur 
Verwendung gestellt werden".
Es erzeugt Überschussreserve in Billionenhöhe auf die die Banken 0,2% 
Abgabe zahlen müssen.

Kaufen die ZBs die Anleihen von Nichtbanken, dann wird ZB-Giralgeld bei 
Banken und Giralgeld bei Banken erzeugt = Das Gist schon direkt erzeugt 
bei den "Verwendung". Der ZB-Geld bleibt bei den Banken. Die Anleger haben 
keine Anlagemöglichkeit
mehr sondern Geld zur Verwendung.

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An der Einkommensverteliung wird das alles gar nichts verändern.