ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Keox <piratkeox AT googlemail.com>
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht
- Date: Mon, 12 Jan 2015 20:07:32 +0100
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Hallo,
don't feed the troll. ukw treibt hier schon seit zwei jahren sein Unwesen. Es haben ihm schon mehrere Leute mehrfach versucht zu erklären, daß seine Ansichten zum Zins schwachsinnig sind. Es war reine Zeitverschwendung. Mein Rat an alle halbwegs Vernünftigen: Trennt euch von den Spinnern und Unbelehrbaren. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Aber alle paar Wochen oder Monate ellenlange Threads zu füttern in denen Typen wie ukw oder paul ihre absurden Ansichten verteidigen führt bloß dazu, daß ihr irgendwann entnervt und frustiert das handtuch schmeißt. Gruß, Daniel Am 12.01.2015 um 19:09 schrieb Marco Schmidt: ukw, wenn Du lernen würdest, dass man Missverständnisse nicht ausräumt, indem man andere Diskutanten persönlich angreift, dann wäre viel gewonnen. Vorschlag: Stell doch zukünftig besser einfach eine Frage, ob das so und so gemeint war, Du würdest das anders sehen. Momentan willst Du mich ohne Rückfrage einfach falsch verstehen.Ist dieses "unverhältnismäßig viel" nicht abhängig von der konkreten Höhe? Was ist schlimm an der Zinsnahme? Nichts, außer er wird nicht wieder ausgegeben. Dieser Satz beleidigt meine Intelligenz: Der Zins sollte eine angemessene Leistung sein. Das ist ein Gebot der Moral. Da dem Vorgang der Geldschöpfung keine Leistung zu Grunde liegt ist jede Zinsforderung hinfällig. Wenn der Kreditzins eine "Verwaltungsgebühr" wäre, so wäre diese Verwaltungsgebühr nachweisbar und wäre in Höhe der tatsächlichen, nachprüfbaren Leistung zu ermitteln. Das ist nachweislich nicht der Fall, denn Zins wird anhand der "Märkte" festgelegt. Sobald ein Marktteilnehmer den Kredit für weniger Geld vergibt, geraten die übrigen Geldschöpfer unter Druck. Momentan ist der Druck so hoch, daß die Kreditzinsen niedrig sind. Die Risikoaufschläge werden willkürlich festgelegt. Ein steigendes Kreditrisiko lässt sich schon dadurch herstellen, das durch rezessive Kreditvergabe eine Liquiditätsverknappung erzeugt wird. Eine rezessive Kreditvergabe belastet die Geldschöpfer nicht, denn Geldschöpfung ist keine Leistung. Geldschöpfer/Kreditgeber erhalten dann nämlich mehr Zins und schöpfen einfach nur weniger Geld. Was reimst Du dir da zusammen? Seit wann steuern die Banken aktiv die Kreditvergabe? Hat dir schonmal eine einen Kredit aufgedrückt? Die können Anreize setzen, mehr nicht. Viel zu viel realitätsferne Gleichgewichtstheorie ... In der Summe bleiben die Zahlungen der Kreditnehmer an die Kreditgeber gleich hoch, da ein höherer Zins erhoben wird.In der Gleichgewichtswelt, aber nicht in der Realität. Die Zinshöhe ergibt sich aus der Kredit-Nachfrage und die ergibt sich aus dem Verschuldungswillen bzw. der Verschuldungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer und die hängt recht unmittelbar von deren Zukunftsaussichten ab. Ach ja, die ZB spielt mit ihrer Zinspolitik auch noch eine gewisse Rolle, kann aber auch nur "die Pferde zur Tränke führen - saufen müssen sie schon selber". Wenn es egal ist ob ein Kredit zu 50% Zins oder zu 5% Zins erhoben wird, solange der Kreditgeber das erhaltene Geld reinvestiert, so erfolgt diese BetrachtungWie belegst Du Deine Behauptung? Patriks Thesen sind alles andere realitätsnah. Ist aber schon seit über zwei Jahren so und es gibt immer noch genügend Leute die mit ihm diskutieren. Das ist übrigens ein Hauptgrund woran die Piratenpartei gescheitert ist. Zuviel Toleranz gegenüber Trollen und Dummschwätzern. Gruß, Daniel Moin Keox, Am 10.01.2015 um 14:24 schrieb Keox: In Deutschland gibt es doch überhaupt kein Bankenoligopol.....Zuviel Toleranz gegenüber Trollen und Dummschwätzern. Marco Schmidt ist kein Dummschwätzer. Patrik ist ein Dummschwätzer? ich bin ein Troll? Das ist ein Hauptgrund, woran die Piratenpartei gescheitert ist? Du beleidigst meine Intelligenz ebenfalls. Das ist hier kein Cabaret und/oder keine Satiresendung. Bring doch mal wieder Argumente und nicht fortwährend Beleidigungen. Vielleicht auch eine Anregung für Dich?
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- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, (fortgesetzt)
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Patrik Pekrul, 10.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Amos Comenius, 10.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Patrik Pekrul, 10.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Keox, 10.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Piratos, 10.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Patrik Pekrul, 10.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Piratos, 11.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Patrik Pekrul, 11.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, ukw, 11.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Marco Schmidt, 12.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Keox, 12.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, ukw, 13.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Marco Schmidt, 13.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, ukw, 14.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Christoph Mayer, 13.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Patrik Pekrul, 13.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Amos Comenius, 10.01.2015
- Re: [AG-GOuFP] Geld und Macht, Patrik Pekrul, 10.01.2015
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