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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Münzregal: Buchung der Münzen bei ZB

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Münzregal: Buchung der Münzen bei ZB


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Münzregal: Buchung der Münzen bei ZB
  • Date: Sat, 27 Sep 2014 23:19:11 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Patrik74 schrieb:
Wenn man sich diese Stichprobe anschaut, ist das Bild zumindest gemischt. Es gibt Jahre, in denen die Einnahmen größer sind als die Ausgaben ohne Zinsen, d.h. da wäre ein geringerer Schuldenstand nützlich, aber es gibt auch Jahre, in denen es anders ist.

Vielleicht sollte man also vorsichtiger formulieren: niedrigere Schulden bedeuten nicht zwingend, dass mehr Geld für andere Zwecke zur Verfügung stehen.

Die vorsichtigere Formulierung ist erst mal besser ... einverstanden.

Meine Aussage habe ich aus den Betrachtungen der Bundeshaushalte gezogen, dort ist es stimmig, die habe ich Reihenweise aufgerufen und auch die Kassenkreditvolumen wahrgenommen, die nicht direkt zur Verschuldung addiert werden, die sind manchmal bei 50 MRD und höher gelegen, dabei ist es Verschuldung.
Ich habe nicht untersucht, ob die Kassenkredite in Jahren geringer Verschuldung größer ausgefallen sind.
Die Zeitreihe ist brauchbar, sie gibt alle öffentlichen Haushalte an.

Bei den Einnahmen sollten mindestens drei Bereiche aufgestellt werden: Steuern/Abgaben + Neuverschuldung inkl. Kassenkreditsaldo zum Vorjahr + wirtschaftliche Tätigkeit/Verkauf von Volksvermögen. Bei den Ausgaben reichen Gesamtausgabe und Zinsen.

Wer macht es? Wer fängt an? Wer sucht mit? (Mumken hat ja auch schon was, aber wie allgemein üblich, halt mal wieder nur die Schulden ohne Nennung der Geldvermögen der Steuerzahler oder hier die Einnahmen)
@Mumken: Das ist kein Vorwurf, es gibt halt nun mal viel mehr über die Schuldenseite!

Spätestens jetzt wird deutlich, das auch bei allen öffentliche Haushalten Steuern und Abgaben gar nicht oder nur in einzelnen Jahren ausreichen, um daraus Zinsen bezahlt zu haben und dann auch nur für einen Bruchteil der Zinsausgaben.

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Noch eine weitere Ausführung:
Es wird von Arne (und Anderen) angebracht, das doch die deutschen Staatsschulden auch bei Ausland liegen und somit Zinsen aus D rausfließen. Das ist richtig.
Doch er betrachtet auch diese natürlich nur einseitig, denn gleichzeitig haben die deutschen Anleger ausländische Anleihen und erhalten Zinsen aus dem Ausland. im Saldo fließt weniger raus als rein.
Es ist populistisch, nur die eine Seite zu nennen, die andere Seite absichtlich nicht zu verschweigen.
Das Argument, das doch Zinsen auf Staatsschulden ins Ausland fließen

Saldentechnische Denken als auch saldentechnische Betrachtung, die ich hier im Forum erwarte, ist eine Erwartung, die leider nur eine Erwartung bleibt, jedoch nimmt die Anzahl der Ausnahmen zu.




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