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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Ex-SystemPirat <systempirat AT live.de>
- To: AG-GOuFP <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht)
- Date: Thu, 15 May 2014 09:43:04 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Am 14.05.2014 22:33, schrieb Monika Herz:
systempirat, du erinnerst mich iwie an eine zeitlich weit zurückliegende
Lektüre von Stanislaw Lew. Ich glaube, es waren die Sterntagebücher.
Du sagst:
Wer einen rekursiven Ansatz in Betracht zieht, verdient immer meine
Aufmerksamkeit
"Mein" wikipedia- Superhirn sagt dazu:
Rekursion ist eine Problemlösungsstrategie, sie führt oft zu eleganten
Darstellungen. Das Grundprinzip der Rekursion ist das Zurückführen einer
allgemeinen Aufgabe auf eine einfachere Aufgabe derselben Klasse.
Wenn Du also das Zurückführen einer allgemeinen Aufgabe - nämlich die
Finanzordnung - auf eine (noch) einfachere Aufgabe derselben Klasse
beabsichtigst - und es schaffst, mich dabei mit ins Boot zu nehmen, dann
kann ein Schuh draus werden ,-)
Bezüglich meines Verständnisses des Wesens von Rekursion/Selbstreferenz würde ich die Perspektive einer "Problemlösungsstrategie" nicht an die vorderste Stelle setzen. Ich würde auch eher Selbstreferenz als Rekursion betonen. Meine Beobachtungen (natürlich immer nur bezüglich meines Weltbilds) legen mir aber nahe, dass viele, die von Rekursion sprechen, in meinen Augen eher Selbstreferenz meinen. Insofern meine interessierte Aufmerksamkeit. Ich versuche aber trotzdem einmal "mitverstehend" zu antworten.
Aus operativer Perspektive könnte "Kommunikation" (für soziale Systeme) fundamental sein. Eine Kommunikation bezieht sich im Normalfall auf eine vorhergehende Kommunikation und hat eine nachfolgende bereits im Auge (Selbstreferenz). Konkret: Zahlungen sind dann spezielle Kommunikationen, die sich auf vorherige Zahlungen beziehen um nachfolgende Zahlungen zu ermöglichen. Um diese Zahlungen für den einzelnen "Menschen" sowie eine Vielzahl davon sichtbar zu machen, braucht es ein Kommunikationsmedium, welches sich in einer Art und Weise entwickelt hat, deren Ergebnis wir Geld nennen. Die begleitenden Artefakte (Banknoten, Zahlen auf Bankkonten) sind bei dieser Sichtweise nicht direkt Geld, sondern man einigt sich bei ihrer Benutzung "nur" darauf, dass sie auf Geld verweisen. Eine wichtige theoretische Schlussfolgerung, die ja auch empirisch sehr gut zu beobachten ist, wäre, dass eine veränderte Art des Verweisens auf Geld (Kontenbewegungen statt Banknoten) über veränderte Zahlungsprozesse neue Strukturen bewirkt. Diese neuen Strukturen (Kondensate?) mit ihren neuen Problemen benötigen erst einmal neue Begrifflichkeiten (Vollgeld?), um sie überhaupt kommunikativ anschlussfähig zu machen. Von dieser Begrifflichkeit hängt es dann auch ab, wie andere Systeme (Politik, Wissenschaft, Recht...) bzw. der einzelne "Mensch" für sich mit den neuen Strukturen umgehen können.
Diese (konstruktivistische) Sichtweise hat übrigens einen großen Vorteil. Man braucht sich nicht über das Wesen des Geldes streiten, da es als unergründlich angesehen werden kann. Man hat "nur" die (in verschiedenen Kreisen eventuell unterschiedlich?) akzeptierte Begrifflichkeit, die das Geld so erscheinen lässt, wie es (systemrelativ) wahrgenommen bzw. kommunikativ beschrieben wird.
Die "Realitäten", also eigentlich die Begriffe, die sich auf unterstellte Realitäten beziehen, können z.B. als "Kondensate" der Kommunikation(sprozesse) verstanden werden. Die Veränderung von Kommunikationsprozessen kann dann zur Veränderung von Begrifflichkeiten und den diesen zugrunde liegenden Strukturen führen. Wieder konkret: Die Art und Weise, wie wir zahlen hat zur Entwicklung einer "Realität geführt, die unter "Kristallisation" bestimmter Begriffe (Preise, Markt, Zahlungsmittel...) beobachtbar und sowohl für das einzelne Denken als auch die Kommunikation anschlussfähig wurde.
Die Entwicklung von Begrifflichkeiten sowie der Umgang damit, kann nicht vorgeschrieben werden. All das geschieht aus sich selbst heraus und sorgt so immer wieder für Überraschungen. Mögliche praktische Schlussfolgerungen bezüglich Vollgeld:
1) Es ist erst einmal unerheblich, genau zu "definieren" was Vollgeld ist. Wahrscheinlich würden am Anfang einer (wie auch immer gearteten) "Einführung" sehr unterschiedliche bis gar keine "Einstellungen" dazu vorliegen.
2) Im Laufe einer möglichen Veränderung von Zahlungsprozessen wird sich, begleitet von einer Veränderung der bestehenden Begrifflichkeit und Entstehung neuer Begriffe, das Vollgeld bezüglich seiner (unterstellten!) Eigenschaften durch Gebrauch (Zahlungen) selbst (kommunikativ!) präzisieren.
3) Vollgeld kann nicht Geld sein, sondern auch nur eine spezielle und eingeschränkte Art und Weise, Geld zu beschreiben mit den entsprechenden Folgen. Diese Folgen können ihrerseits (schnell genug?) "nur" mit Hilfe der bestehenden oder erst über eine neue Begrifflichkeit beschrieben und mit Bezug darauf eventuell "geführt", nie aber kontrolliert und deshalb vermutlich auch nicht (oder nur zufällig, wenn entsprechend viele unterschiedliche Prognose vorliegen) vorhergesagt werden.
Die "Zurückführung" der Wirtschaft auf die Grundoperation der Zahlung und deren Integration über Kommunikation in die Gesamtgesellschaft könnte eine mögliche Problemlösungstrategie darstellen, wenn man die selbstreferenziellen Auswirkungen der zugrunde gelegten (konstruktivistischen) Systemtheorie im Auge behält und dementsprechend beschreibt, erklärt und bewertet.
mit Grüßen, die vom Kompass Mitgefühl gesteuert sind
Monika
Am 13. Mai 2014 18:06 schrieb Ex-SystemPirat <systempirat AT live.de
<mailto:systempirat AT live.de>>:
Am 13.05.2014 15:41, schrieb Arne Pfeilsticker:
Am 13.05.2014 um 08:44 schrieb Ex-SystemPirat
<systempirat AT live.de <mailto:systempirat AT live.de>
<mailto:systempirat AT live.de <mailto:systempirat AT live.de>>>:
Am 12.05.2014 17:01, schrieb Arne Pfeilsticker:
Am 07.05.2014 um 10:55 schrieb moneymind
<moneymind AT gmx.de <mailto:moneymind AT gmx.de>
<mailto:moneymind AT gmx.de <mailto:moneymind AT gmx.de>>>:
Hi,
Flaßbeck hatte ja in der mumblekonferenz mit der AG
Vollgeld als
eine Art Supermonetarismus bezeichnet.
Hallo Wolfgang,
ich bin selbst ein Befürworter des Vollgeldes und als
solcher möchte
ich betonen, dass Vollgeld weder was mit dem
Monetarismus noch mit
dem Keynesjanismus noch mit irgendeinem -ismus zu tun hat.
Vollgeld besagt lediglich, dass das Giralgeld in einem
Währungssystem
genauso wie Bargeld von der Zentralbank in Umlauf
gebracht wird. Im
Klartext heißt das, Girokonten gibt es für Alle genauso
wie Bargeld
nur von und bei der Zentralbank.
Nebenbei bemerkt halte ich sowohl den Monetarismus als
auch den
Keynesianism für schlicht und einfach falsch. Dazu muss
man nur in
die Statistiken sehen und kann z.B. feststellen, dass es
Phasen gibt,
in denen die Geldmenge steigt und die Inflation sinkt. -
Was im
Widerspruch zum Monetarismus steht.
Und aus der Sicht der Logik genügt eine einziges
Gegenbeispiel, um
eine Theorie zu widerlegen.
Nicht aus der Sicht "der" Logik, sondern aus der Sicht der
überkommenen zweiwertigen (wahr/falsch) Logik.
Hallo Ex-SystemPirat,
ich weiß nicht an was für einem PC du arbeitest, aber mein
Notebook und
alle Computer die ich kenne verwenden die zweiwertige Logik.
Der gegenwärtige "bewusste" Mensch "operativ" wahrscheinlich auch.
Deshalb ist ihm vermutlich auch vieles nicht zugänglich.
Darauf zu schließen, dass alle Probleme im Rahmen der formalen
zweiwertigen Logik beschrieben, geschweige denn gelöst werden
können, halte ich für unangebracht.
Als „überkommen“ würde ich daher die zweiwertige Logik nicht
nennen. -
Warum nicht? z.B.
http://www.duden.de/__rechtschreibung/ueberkommen___ueberliefert
<http://www.duden.de/rechtschreibung/ueberkommen_ueberliefert>
Sie steckt angesichts der Bedeutung und Ausbreitung der Computer und
Computerprogramme eher in ihrer Blütezeit.
Dass diese Logik scheint als Grundlage für Entscheidungen im
sozialen
Kontext nicht geeignet.
Das scheint mir eine ziemlich zweiwertige Position zu sein. :=)
Inwiefern?
Ich würde es eher - ganz im Sinne Günthers - so formulieren,
dass es im
sozialen Kontext viele Phänomene gibt, die einen fliesenden Übergang
haben, der berücksichtigt werden muss.
Ich habe von Günther nicht in Erinnerung dass er sein Interesse auf
fließende Übergänge richtet. (Transjunktionen?)
Wer das nicht eigenständig nachvollziehen kann, dem helfen
vielleicht
die Texte von Gotthard Günther, z.B. in den drei Bänden
"Beiträge zur
Grundlegung einer operationsfähigen Dialektik". Wer im sozialen
Kontext seriös mathematisch/logisch argumentieren will, sollte
wenigstens einen Standpunkt zu dem dort ausgeführten
logischen Konzept
haben.
Ich habe vor über 35 Jahren bei Lotfi Zadeh Fuzzy-Mengen und
Fuzzy-Logik
studiert. Und wie du sicherlich weißt, ist die Fuzzy-Logik eine
Weiterentwicklung der mehrwertigen Logik von Günther und
Lukasiewicz.
Das halte ich für eine sehr gewagte Behauptung. Ich "weiß" das
"sicherlich" nicht und Fuzzy Logik mehrwertig? Nicht unscharf
(zweiwertig)?
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass auch die
mehrwertige oder
fuzzy Logik nicht ohne die Mathematik der zweiwertigen Logik
auskommt.
Ja und was heißt das jetzt in Bezug auf eine (weiterentwickelte)
mehrwertige Logik?
Das sieht Günther genau so. Er schreibt z.B. in seinem Buch:
Idee und
Grundriss einer nicht-Aristotelischen Logik
(http://www.vordenker.de/__downloads/grndvorw.pdf
<http://www.vordenker.de/downloads/grndvorw.pdf>) im Vorwort:
Wir müssen uns also vorerst darüber Rechenschaft abgeben,
ob eine
intensionale Problematik durch eine extensionale Kalkültechnik
dargestellt werden kann. Wir nehmen die in den hier vorgelegten
Untersuchungen erzielten Resultate vorweg, wenn wir sagen,
dass dies
in der Tat möglich ist. Es wird sich folgendes ergeben:
1. Eine zweiwertige Logik arbeitet mit ausschließlich
extensionalen
Begriffen und ist immer eine Theorie des objektiven,
denktranszendenten Seins.
2. Jedes n-wertige System, wobei n > 2, ist eine formale
Theorie
des Reflexionsprozesses. Die mehrwertige Logik ist
technisch
extensional, aber begrifflich-thematisch intensional.
3. Der Unterschied von 1. und 2. konstituiert die
Unterscheidung
von Aristotelischer und nicht-Aristotelischer Logik.
Ok, und das sagt uns jetzt Folgendes?
In meiner Erinnerung hat er den Versuch unternommen, eine
"nicht-Aristotelische" Logik zu entwerfen, also eine n>2 wertige
formale Theorie des Reflexionsprozesses (die kein objektives,
denktranszententes Sein mehr voraussetzt, wie die zweiwertige Logik,
sondern in sich selbst begründet ist). Und diese zwei (n = 2 und n >
2) hat er hier von einander abgegrenzt. Oder verstehe ich da was falsch?
...
Logisch zwingend, weil angenommen, die Geldmenge hat
keinen Einfluss
auf das Preisniveau, dann gäbe es keinen Grund, warum
nicht jeder
seine eigene Gelddruckmaschine haben sollte und der
Staat seine
Ausgaben über seine Gelddruckmaschine finanzieren sollte.
Wie gesagt: logisch zwingend vielleicht in einer
zweiwertigen Logik.
Die reicht aber nicht aus.
Genau in diesem Fall reicht es aus, weil durch meinen
Widerspruchsbeweis
lediglich ausgeschlossen werden sollte, dass die Geldmenge *keinen*
Einfluss auf die Inflation hat. - Um dann ganz im Sinne z.B. der
fuzzy
Logik darüber zu argumentieren, ob der Einfluss „signifikant“,
„erheblich“ oder weiß ich was ist.
Im sozialen Kontext nach dem Motto der zweiwertigen Logik,
"wenn nicht
das, dann alles andere" zwingende Kausalitäten herstellen zu
wollen,
scheint mir milde gesagt einfach unseriös.
Genau diese Anwendung der zweiwertigen Logik wirst du bei mir nicht
finden. - Aber m.E. werden den Ideen der mehrwertigen Logik keinen
Abbruch getan, wenn man sich auf die Teilbereiche beschränkt,
die sich
mit der zweiwertigen Logik abbilden lassen und sich bewusst ist,
dass
das noch nicht die ganze „Wahrheit“ ist.
Mein Spruch ist: Jede Theorie im Kopf ist gleichzeitig das Brett
vor dem
Kopf.
Ja, und je überkommener (s.o.) die Theorie, desto dicker das Brett.
Eine Theorie ist Möglichkeit und Grenze zugleich die Welt zu
erfassen.
Was soll uns das sagen?
Man müsste sogar nicht einmal Geld haben, um eine
Gelddruckmaschine
kaufen zu können, sondern lediglich um ein Zahlungsziel
bis nach
Inbetriebnahme der Gelddruckmaschine bitten, um danach mit
selbstgedrucktem Geld die Gelddruckmaschine zu bezahlen.
Und danach
könnte man daran gehen, den Rest der Welt zu kaufen.
Wenn sich jedoch das Gesetz zur Freigabe des Gelddruckens
herumsprechen sollte, dann würde die "Lösung aller
finanzieller
Probleme" sehr schnell ein Ende finden.
Wenn dann jeder soviel Geld hätte, wie er möchte, dann
wäre der Wert
des Geldes gleich Null. Man könnte mit diesem Geld
nichts mehr kaufen
(= der Preis ist unendlich), weil ja auch alle
potentiellen Verkäufer
Geld im Überfluss haben.
Die Inflationsrate wird aus den Preisen und der
Preisentwicklung der
dem Preisindex zugrunde liegenden Waren und Dienstleistungen
berechnet. Deshalb müssen auch die Faktoren der
Preisbildung, wie
z.B. Kosten, Wettbewerbssituation bis hin zum Wetter,
bei der
Preisentwicklung und damit Inflation berücksichtigt werden.
Die Inflationsrate sehe ich als ein politisches Konstrukt,
basierend
auf der wirtschaftlichen Selbstbeobachtung. Sie scheint mir
politisch
hoch selektiv und sagt überhaupt nichts über eine eventuell
zugrunde
liegende andersartige "Realität" (was immer das auch sein
mag) aus.
Auch das ist m.E. eine sehr zweiwertige Position. :=)
Du rennst bei mir offene Türen ein, wenn es darum geht bestimmtes
Messverfahren zur Bestimmung der Inflation zu hinterfragen.
Ein "bestimmtes"! Messverfahren zu hinterfragen war ehrlich gesagt
nicht meine primär beabsichtigte Stoßrichtung.
Andererseits die Inflation als ein politisches Konstrukt
abzutun, das
Wieso abtun?
nichts über die zugrunde liegende Realität aussagt, kann ich nicht
Kommt auf die jeweilige Realitätsvereinbarung an.
bestätigen.
Für die eine persönliche Realität im eigenen Kopf mag das schon stimmen.
Allein der Heizölpreis hat sich laut meiner Aufzeichnungen seit
1988 um
600% erhöht. Und hätte ich die Leistung meines heutigen
Notebooks 1988
kaufen wollen, dann hätte ich vermutlich einen 6-7stelligen Betrag
hinlegen müssen.
Auch wenn die Entwicklung in vielen Fällen nicht so dramatisch
verlief,
zeigen die Preisänderungen (= Inflation / Deflation) deutlich andere
Realitäten.
Realität (eine einzige) oder doch Realitäten (mehrere mögliche)?
Sie hat aber als "Anker" für den Anschluss weiterer
Kommunikationen
selbstverständlich hohes strukturelles Potenzial.
Aus meiner Sicht ist die Geldmenge einer unter mehreren
Faktoren, die
die Inflation bestimmen. Dazu kommt noch, dass diese
Faktoren z.T.
gegenläufige und/oder verstärkende Wirkung haben.
Langer Rede kurzer Sinn: Lasst uns nicht die Zeit mit
Diskussionen
verschwenden über Theorien die nicht für diese Welt
gemacht sind.
Für welche Welt denn dann? Ich kenne nur diese eine und alle
Themen.
die diese Welt aufwirft, sollten auch für sie relevant sein.
Das Wort Theorien bezog sich auf den Monetarismus und
Keynesianismus.
Die Annahmen dieser Theorien sind in unserer Welt nicht erfüllt.
Deshalb
sagte ich: „nicht für diese Welt gemacht“
Wenn wir die Dinge verstehen wollen, dann müssen wir in
die Bits und
Bytes gehen.
Wie sollen diese Bits und Bytes denn nun konkret aussehen?
Differenzierte Analysen und logische Schlussfolgerungen aufgrund von
Tatsachen.
Soll das jetzt eine Konkretisierung der Bits und Bytes sein oder ist
das einfach nur als Umformulierung zu verstehen?
Konkretes Beispiel siehe z.B mein Wiki-Beitrag "Was ist Geld?“
http://wiki.piratenpartei.de/__AG_Geldordnung_und___Finanzpolitik/Was_ist_Geld%3F
<http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/Was_ist_Geld%3F>
Vielleicht die Bits und Bytes des Logikers Gotthard Günther?
Wenn du mir ein konkretes Beispiel bringst, werde ich es mit großem
Interesse lesen.
Und Gotthard Günther, wenn er noch leben würde, wahrscheinlich auch.
Viele Grüße
Arne
PS: Du hackst auf den Falschen ein. Mir scheint, dass wir uns in der
Sache näher sind, als du denkst.
Ich hacke nicht auf dich ein, auch wenn du das vielleicht so
empfindest, sondern ich versuche, dich von einem aus meiner Sicht
unproduktivem Ansatz und einer eingefahrenen Linie abzulenken und
dir so vielleicht neue Perspektiven zu ermöglichen. Aber du scheinst
sehr resistent zu sein.
Auf keinen Fall will ich dich von irgend etwas überzeugen. Das musst
du schon selbst machen.
Wer einen rekursiven Ansatz in Betracht zieht, verdient immer meine
Aufmerksamkeit. Deshalb reagiere ich auch hin und wieder auf deine
Beiträge. Insofern könnte es durchaus auch sein, dass wir von einem
ähnlichen Impuls getrieben sind. Bei den möglichen Vorgehensweisen
hinsichtlich Beschreibung, Erklärung und Bewertung scheinen wir aber
doch sehr weit auseinander zu liegen.
Viele Grüße
Arne
Jetzt führt er seine Sicht dazu in einem Artikel aus
seiner Serie
"unser Geldsystem" genauer aus:
http://www.flassbeck-__economics.de/abo-preview-__unser-geldsystem-xiii-__vollgeld-das-moderne-gold/
<http://www.flassbeck-economics.de/abo-preview-unser-geldsystem-xiii-vollgeld-das-moderne-gold/>
Volltext leider nur im Aboforum verfügbar.
Besten Gruß.
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- [AG-GOuFP] mitfühlender Liberalismus, (fortgesetzt)
- [AG-GOuFP] mitfühlender Liberalismus, thomas, 11.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Arne Pfeilsticker, 12.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Axel Grimm, 12.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Arne Pfeilsticker, 12.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Ex-SystemPirat, 13.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Arne Pfeilsticker, 13.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Ex-SystemPirat, 13.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Monika Herz, 14.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Axel Grimm, 15.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Monika Herz, 15.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Ex-SystemPirat, 15.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Axel Grimm, 15.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Monika Herz, 14.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Ex-SystemPirat, 13.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Arne Pfeilsticker, 13.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), moneymind, 15.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flassbecks Sicht), Marco Schmidt, 15.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), moneymind, 15.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flassbecks Sicht), Marco Schmidt, 15.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), moneymind, 16.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Geld = auf Rechtskonstruktion basierendes soziales Beziehungsgeflecht, moneymind, 16.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), moneymind, 16.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flassbecks Sicht), Marco Schmidt, 15.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), moneymind, 15.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flassbecks Sicht), Marco Schmidt, 15.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Axel Grimm, 12.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Ex-SystemPirat, 11.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), moneymind, 11.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), Monika Herz, 11.05.2014
- Re: [AG-GOuFP] Vollgeld als Supermonetarismus (Flaßbecks Sicht), moneymind, 11.05.2014
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