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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Kann es wirklich so einfach sein?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Kann es wirklich so einfach sein?


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Kann es wirklich so einfach sein?
  • Date: Sun, 16 Sep 2012 17:07:17 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Arne Pfeilsticker schrieb:
Wenn Geld durch Käufe von Waren und Dienstleistungen des Bankensektors vom Nichtbankensektor geschöpft wird, dann erhalten diese Nichtbanken „schuldfreies“ Geld. Dieses Geld kann und muss nicht zurückgezahlt werden.

Diese Aussage ist nur oberflächlich "richtig". Vollständig betrachtet ist die nicht richtig.

Waren müssen in zwei Arten unerteilt werden: blianzwirksam und nicht bilanzwirksam, bilanzwirksam muss in "unterliegt der Abschreibung" und "unterliegt Absetzungen für Abnutzung (Afa)" unterschieden werden.

Die Kombination "Bilanzwirksam und Afa" erschafft Zahlungsmittel, die im Spiel bleiben bis die Bank die Ware verkauft, dann ist das Geld wieder weg.

Waren, die der Abschreibung unterliegen, erschaffen Geld, das über die Abschreibung wieder vernichtet wird.

Diesnlesitungen erschaffen kein neues Geld. Das geht direkt zu Lasten des Vermögens der Bank, es geht zu Lasten des Eigenkapitals. Banken verdienen Geld, das Eigenkpaial erhöht (zu Lasten von M1) und die Bezahlung einer Dienstleistung bringt das zuvor verschwunden Geld wieder hevor.
Das Eigenkapital ist die "Konto" der Bank, sonst hat die Bank kein Girokonto auf der Nichtbankenseite.
Wenn das mit den Dienstleistungen so wäre, dann könnten Banken unendlich Dienstleistungen kaufen und auch die Entgelte der Angestellten täten nicht belasten.

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Mit den Ausführungen zur gegenseitigen Erhöhung von Verbindlchkeiten und Forderungen ist dann wohl die Verwirrnis um eine scahnbare Vermögenserhöhung erst mal gelöst.
Das Modell geht nur mit Aktien. Jede Bank der beiden kauft von der dem Anderen Neueimission von Aktien, dann hat jede Bank z.B . 1 Mrd mehr. Beide Banken ahben dann jeweils 1 Mrd Aktien von der anderen Bank, es ist nur auf der Aktivseite etwas hinzugekommen (es waren neue Aktien!), was sich direkt im Eigenkapital bemerkbar macht.

Doch das geht nur theoretisch, da Bankbeteiligungen untereinander besonderen Gesetzen unterliegen.




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