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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?


Chronologisch Thread 
  • From: Stephan Schwarz <stephan.schwarz AT piratenpartei-bayern.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?
  • Date: Thu, 14 Jun 2012 21:07:17 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: PiratenPartei LV Bayern

Am 14.06.2012 19:40, schrieb Keox:

Egon W. Kreutzer stimmt mir auch zu:
Dass mit den Schulden gleichzeitig das Geld weniger wird, weil es ja immer
  erst durch einen neuen Kredit wieder in den Kreislauf kommt, ist ein
Problem, das es dabei zu berücksichtigen gilt.

Das sagt naemlich nichts anderes, als das, was ich auch sage:
Das Geld (gemeint ist die Kaufkraft) wird weniger auch wenn es nominell
mehr wird - es inflationiert munter weiter. Mit jedem neuen Kredit!


Erstens ging es um den fehlenden Kreditzins. Dass Du jetzt vom Thema abschweifst führt zu nichts. Aber Du darfst natürlich weitermanchen.

Zweitens schreibt Kreutzer nichts über Kaufkraft oder Inflation, sondern betont bloss, dass Geld bei Kredittilgung wieder vernichtet wird. Das hat zur Folge, dass nicht alle Kredite zurückgezahlt werden können, wenn zuviel Geld stillgelegt wird.

Sollten ihn mal einladen. Es ist nunmal so, dass die ganzen Geld-Vermögen ja ebenso stillgelegt werden - beim Sparen.., wie die liquidierten Geld-Forderungen ans Publikum.
Und beides sind die Bilder ein und derselben Medallie.. - das Still-legen kürzt sich raus, was übrig bleibt ist die reine Umverteilung der Substanz bzw. der geleisteten Arbeit! Von arm / fleissig nach reich - zu den (reichen) Rentiers.

Kreutzer wird in der Aussage den Gedankenstrang des Zins-Abzuges / Disagio bzw. des Zins-Aufschlages / Agio
der Banken nur ausgeklammert bzw. verkürzt haben..
wie Axel sagt:
der output bei Banken ist größer als als der Input. Jaden Monat können Banken von 100 eingezahlten rund 106 Bargeld auszahlen.
Wie man es auch sieht, dieses Agio im Bankenwesen entspricht einer wuchernden Geldschneiderei und ist als systemischer Zwang zu vermeiden!

--
Sonnigen Tag, Stephan Schwarz




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