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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] [AG Wirtschaft] [AG-Geldordung-und-Finanzpolitik] & e-Geld für das Parteiprogramm

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] [AG Wirtschaft] [AG-Geldordung-und-Finanzpolitik] & e-Geld für das Parteiprogramm


Chronologisch Thread 


Christoph Puppe schrieb:
... Denke an Bargeld.
Elektronisches Bargeld.

Bargeld war einmal.

Firmen als auch Personen konnten vor über 60 Jahren direkt Bargeld bei der Zentralbank anfordern. Das war überhaupt kein Problem, sobald das Anforderungs"formular" vollständig und geprüft war. Mit der Einreichung ist Geld "nur durch die Zentralbank" herausgerückt worden (ist heute immer noch so)
Das war Kreditgeld, das bei mit der Tilgung wieder eingezogen worden ist.

*Die Frage ist nicht beantwortet: Wer kann und darf nun direkt bei der Zentralbank Geld anfordern und erhält es auch?*
Welche Bedingungen müssen erfüllt sein?

Mit Bargeld hat das nichts zu tun. Bargeld ist nichts anderes als ein anfassbarer Informationsträger. Man muss sich vom Bargeld (=Ding!) lösen um die Natur des Geldes zu erkennen. (Gesell zum Beispiel konnte das und hat es über mehrere hundert Seiten sogar ausgeführt).

Bargeld war nur der Informationsträger für Zahlen. Mit dem Giralgeld hat sich endlich die wahre Natur des Geldes offenbahrt: Es ist eine Zahleninformation, die auch gegen eine Rückforderung temporär ins Spiel gekommen ist, also nicht nur durch den Staat.

Ich weiß gar nicht, warum fast alle so an einer festen Geldmenge festhalten, warum soll die sich nicht ohne zentrale Steuerung einstellen dürfen?




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