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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] [AG-Geldordung-und-Finanzpolitik] & [AG-Wirtschaft] e-Geld für das Parteiprogramm

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] [AG-Geldordung-und-Finanzpolitik] & [AG-Wirtschaft] e-Geld für das Parteiprogramm


Chronologisch Thread 
  • From: Christoph Puppe <piraten AT stderr.de>
  • To: "Dr. Johannes C. Kerner" <jckerner AT googlemail.com>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] [AG-Geldordung-und-Finanzpolitik] & [AG-Wirtschaft] e-Geld für das Parteiprogramm
  • Date: Mon, 9 Apr 2012 10:01:32 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

2012/4/8 Dr. Johannes C. Kerner <jckerner AT googlemail.com>:
> 2012/4/8 Nicolai Haehnle <nhaehnle AT gmail.com>
>>
>> Die Entwicklung interessanter
>> Technologien für e-Geld sollte bei privaten Initiativen (Startups,
>> Vereine, Open-Source-Hacker) und vielleicht Universitäten liegen. Für
>> ein Einfrieren des Stands der Technik durch staatliche Stellen ist es
>> viel zu früh.
>
>
> +1. Warum sollte das ausgerechnet eine Behörde schaffen - und versuchen, mit
> der inhärenten Schwarzgeldproblematik?

Weil Behörden das tun, was die Politik vorgibt und nicht was sie aus
Gewinnstreben als Zielführend erachten.

*Und* weil Behörden die einzigen sind, die wirklich Erfahrung bei
Ausgabe von Geld haben. Bundesbank und Bundesdruckerei.

Wie man Buchgeld verschiebt, regelt der
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Deutsche_Kreditwirtschaft die sich an
in Deutschland und Europa geltende Gesetze halten. Das ist bei
Anbietern aus dem Ausland nicht immer der Fall.

>> On Sun, Apr 8, 2012 at 10:21 AM, Christoph Puppe
>>
>> > Teil der M0 Geldmenge nach Definition der EZB
>
>
> Ich bin grundsätzlich gegen private Geldschöpfung, aber durch die
> Internationalität des Internets halte ich das für unpraktisch - sonst haben
> wir am Ende noch x-zig virtuelle Währungen. Wenn es einem privaten Anbieter
> gelingt, eine anerkannte e-Währung zu etablieren - warum nicht?

Geldschöpfung wird immer verhindert werden, durch die Zentralbanken.
Weil die Geldmengenkontrolle deren wichtigstes Instrument ist.

Das was es jetzt im Internet gibt, schöpft kein Geld, dass sind nur
Wege Überweisungen vorzunehmen und dabei seine Daten beim Anbieter
abzugeben.

> und ein bischen Off-Topic:
>
>
>> Viele Ansätze sind aktuell von Patenten geschützt. Die EZB müsste also
>> diese Patente erwerben
>
>
> Waren wir nicht die "Softwarepatente gehen gar nicht"-Partei? Aber da will
> ich konstruktiv sein und formuliere neu:

Es sind keine Softwarepatente :) Es ist Mathe. Wird das auch vom
Grundsatzprogramm verdammt? Mal nachsehen ...

> Viele Ansätze sind aktuell von Patenten geschützt. Diese Patente müssen
> daher, so wie alle Softwarepatente, zuvor aus dem Petentregister gelöscht
> werden. Im Falle tatsächlich patentwürdiger technischer Entwicklungen ist
> eine lizenzfreie Alternative vorzuziehen.

Danke für die Konstruktive Kritik!

>
> Grüße
>
> Jo
>
>
>
> --
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik
>




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