Re: [Ag-bauen-verkehr] Energetische Gebäudesanierung P ad

["Käptn Nemo" <kaeptn-nemo AT de-postfach.net>]

Das ist Wettbewerb.

 

Die Wohnungsgesellschaften gegen die privaten Einzelvermieter.

 

Die Gesellschaften haben das Geld und können sanieren und anschliessend die Wohnungen teurer vermieten, da sich solche Gesellschaften meist dort befinden, wo Wohnungen Mangelware sind.

 

Bei den privaten Vermietern ist es genau umgekehrt.

 

Die haben jetzt das Geld nicht und stehen später am Markt den bereits sanierten Wohnungen der Gesellschaften gegenüber.

 

David gegen Goliath, nur dass David hier nicht gewinnt.

 

Damit ist die Alterssicherung vieler kleiner Vermieter, auf Deutsch im A....

 

Käptn Nemo

 

LeChuck <LeChuck AT news.piratenpartei.de> hat am 14. Juli 2012 um 12:46 geschrieben:


> Aber noch einmal zu dem Punkt mit den Mehrkosten für Mieter durch
> energetische Sanierung: Letztendlich hängt es vom Wohnungsmarkt ab, ob
> eher die Mieter oder die Eigentümer auf den Kosten sitzenbleiben. In
> Städten wie München, Hamburg oder Frankfurt sind es vermutlich die
> Mieter, aber wo es Wohnungsleerstand hat, kann man so berechtigt sein, wie
> man will, die Sanierungskosten auf die Mieter umzulegen, wenn man zur
> gewünschten Miethöhe keine findet, muß man halt doch Abstriche machen.
>
> So oder so, ich finde es angebracht, festzuhalten, daß
> Wohnungsgesellschaften - die das Problem nicht haben, daß das Geld erst
> einmal angespart werden muß - die momentanen Anreize offenbar für
> lukrativ genug halten und vielfach schon das Vollprogramm der
> energetischen Sanierungen umgesetzt haben bzw. in nächster Zeil umsetzen
> werden. Wäre es da nicht sinnvoll, die tatsächliche Entwicklung des
> Energieverbrauchs bei deren Gebäuden zu untersuchen, bevor man
> Zwangsmaßnahmen gegen private Vermieter auch nur in Erwägung zieht?
> --
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