Re: [Ag-bauen-verkehr] LKW-60-Landstraße

[Bjoern <bbb AT chefmail.de>]

Hallo


Den Vorschlag finde ich erstmal nicht schlecht. Denke man könnte sogar 
auf Schilder verzichten weil ein LKW-Fahrer von da oben erkennen sollte 
ob ein Radweg da ist oder nicht. (Schilder fänd ich blöd, die kosten 
viel Geld und verwirren alle anderen Verkehrsteilnehmer)

Ich denke aber dass die Radfahrer ungern auf ihre Vorfahrt verzichten 
werden. Aber mal schauen was dazu noch gesagt wird ...  das die Radwege 
sicher werden müssen, da sind wir uns denke ich einig.

Für mich wäre es OK, ich fahre aber auch nur im Sommer zum Spass mit dem 
Rad und eigentlich fast nie zur Arbeit oder so. (aus 
Transpirations-Gründen *G*)



Am 27.11.2011 13:45, schrieb Andreas Jäger:
> Wie wäre es denn mit folgendem Vorschlag:
>
> 1.    Variable Geschwindigkeit je nach Zustand der Straße, bei eine 
> schmalen Landstraße bleibt es bei 60 für LKW, bei einer ausriechend 
> breiten Straße mit Radwegen wird 80 erlaubt
> 2.    Die Verpflichtung des Staates, die Straßen nach ihrer 
> Verkehrsdichte in Kategorien einzuteilen und entsprechend auszubauen, 
> so dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen nur dort gelten, wo wenig 
> Verkehr zu erwarten ist
> 3.    Radwege so auszubauen, dass
>
>  * sie kein erhöhtes Risiko an Kreuzungen haben (zurückverlegte
>    Kreuzung zwischen einmündender Straße und Radweg und Vorfahrt für
>    die Straße)
>  * sie vom Fahrbahnbelag und der Fahrbahnbreite her auch für
>    Trainingsgruppen von Rennradfahrern geeignet sind
>  * bei einseitigem Radweg dieser wie in Dänemark mit einer Mittellinie
>    gekennzeichnet wird, was die Autofahrer ständig an den einseitigen
>    Radweg erinnert.
>
> 4.    Unter dieser Prämisse die Benutzungspflicht für den Radweg auch 
> durchzusetzen, ggf. den Radweg auch für Mofas freigeben (wie in Dänemark)